Beiträge von Metatron

    Also von Beruhigungsmitteln würde ich die Finger lassen, ob natürlich oder nicht.

    Ich würde eher der Hundetrainerin zustimmen und glaube, ihr habt einfach den Fehler gemacht, euren Welpen den ganzen Tag zu bespaßen. Unbedingt braucht euer Hund Ruhephasen und dazu muss er lernen, im Körbchen zu bleiben oder an einem anderen Schlafplatz.

    Manche Hundebesitzer arbeiten da mit Kennelboxen und gewöhnen ihre Hunde ganz langsam daran, in solchen Boxen zu liegen. Am Anfang nur mal ein paar Sekunden, dann eine Minute und langsam immer länger. In eurer Situation wäre es jedenfalls das, was ich tun würde. Unbedingt mehr Ruhe reinbringen. Konsequent sein und wirklich den Schlafplatz irgendwie attraktiv machen. Und immer dann belohnen, wenn euer Hund mal Ruhe gibt. Ruhe belohnen, Unruhe ignorieren.

    Huhu,

    also ich würde auch sagen, dass sich die Situation noch einmal ändert, wenn ihr den Hund wirklich zu euch nach Hause holt. Denn das Tierheim bedeutet noch einmal zusätzlichen Stress, wenig Auslauf, wenig Beschäftigung...

    Leinenaggressionen lösen sich natürlich nicht in Luft auf, wenn der Hund dann ein Zuhause hat, aber möglicherweise ist das eine andere Grundlage um zu arbeiten. Denn Ruhe und Entspannung im einen Bereich wirken sich positiv auf andere Bereiche aus.

    Deshalb ist es ohne Frage gut, wenn du jetzt schon versuchst, im Tierheim mit ihm zu arbeiten. Sind ja auch keine Kleinigkeiten und du solltest dir auch wirklich sicher sein, wenn du ihn zu dir holst.

    Hallo zusammen,

    ich möchte heute Futter für unseren Hund bestellen, der demnächst wohl hier einziehen wird.

    Die Hündin ist 7 Monate alt und ein Labrador-Unbekannt-Mix.

    Ich möchte auf jeden Fall Bestes Futter geben, bin mir jetzt aber nicht schlüssig, ob ich das Youngster oder das Magic füttern soll. Beides scheint mir geeignet. Kann ich in dem Alter schon das Magic füttern? Braucht's dann noch Zusätze?

    Zitat

    Bei der Rechung muss man aber bedenken, dass man im ersten Jahr keine Rechnung einreichen darf, um die 750 Euro Grenze zu erreichen.
    D.h. man hat in 2 Jahren 720 Euro gezehlt um 750 Euro Versicherungsschutz zu haben. Wenn man dann noch ein Jahr keine Rechnung einreicht, werden es 1000Euro. Dann hat man aber schon 1080 eingezahlt plus 3 Jahre lang sämtliche Rechnung selber bezahlt.
    Wo ist da jetzt der Vorteil??


    Ich kenne ja jetzt nicht die genauen Konditionen dieser Fressnapf-Versicherung. Meine Rechnung war ja nur mal ein grundsätzliches Beispiel.


    Ich hatte für meinen Hund mal ausgerechnet, was er in den letzten 5-7 Jahren an TA-Kosten verursacht hat. Also in einem Zeitraum von etwa ihrem 10. (12.)-17. Lebensjahr. Da hätten wir über diesen Zeitraum jeden Monat 120Euro sparen müssen, um am Ende alles zu bezahlen. Und das waren nur Behandlungs- und OP-kosten. Ihre regelmäßigen Medikamente waren da gar nicht eingerechnet. Vor allem muss man das Geld ja auch erstmal angespart haben, um es dann bei einer Behandlung parat zu haben.

    Meiner Ansicht nach ist der Abschluss einer Krankenversicherung, vor allem langfristig gesehen, die beste Möglichkeit, Kosten abzudecken. Im Alter sind es die vielen Zipperlein und hier ein Wehwehchen und da mal eine Zahnsanierung, die so richtig ins Geld gehen können. Wir wären froh gewesen, wenn wir für unseren Hund eine Krankenversicherung gehabt hätten, denn so manche Rechnung war ein finanzielles Desaster.

    Ich will doch keine Angst machen. So sollte das wirklich nicht überkommen.

    Aber ich hatte selbst die letzten 17 Jahre einen kleinen Hund und musste solche Erfahrungen immer wieder machen. Bei einem kleinen und zierlichen Hund ist die Hilflosigkeit einfach irgendwie noch größer, weil man weiß, dass der eigene Hund keine Chance hat, sich selbst zu wehren. So ist es eben. Selbst ein großer Hund hätte ja in der beschriebenen Situation keine Chance gehabt gegen die zwei Jagdhunde.

    Lieber immer vorbereitet sein, als in einer brenzligen Situation den Kopf zu verlieren. Wenn man sich dem rein gedanklich schonmal stellt und sich überlegt, "was tue ich wenn....", dann ist man nicht ganz so überrumpelt. So ging es mir jedenfalls.

    Pfefferspray KANN übrigens hilfreich sein. Aber wie schon erkannt, lässt sich in einer solchen Situation möglicherweise nicht vermeiden, dass auch der eigene Hund etwas abkriegt. Das Risiko wäre mir zu groß. Es gab auch schon Vorfälle, bei denen der Hund durch das Pfefferspray noch aggressiver wurde. Mir wäre es zu gefährlich.

    So wie Leela geschrieben hat und noch dazu mal ein Check beim TA. Schilddrüsenwerte mal kontrollieren lassen. Die Unterfunktion der Schilddrüse kann zu Aggressionen führen.

    Aber den Weg zum Hundetrainer erspart das sicherlich nicht.