Gerade diese Milztumor-Beiträge nehmen mich immer total mit.
Wenn ich daran denke, dass ich am Tag vorher noch mit Fritzchen spazieren war und sie einen richtig guten Tag hatte für ihr Alter... Und dann wie aus dem Nichts so eine Diagnose, so niederschmetternd.
Der Tumor war faustgroß, größer als hr Herz und hat Atmung und Herz abgedrückt. Er war noch nicht geplatzt, aber in dem Alter war da einfach nichts mehr zu machen.
Zwei Wochen vorher waren wir beim TA zum Check, da hat er nichts getastet.
Bedrückend ist vor allem, dass man kaum vorsorgen kann. Im Blutbild ist ein Milztumor nicht auffällig und durch die rasante Entwicklung dieser Tumorart müsste man ja fast schon zum wöchentlichen Ultraschall gehen.
So hart es ist, manche Dinge sind einfach Schicksal und unabänderlich. So schwer es auch ist, sich damit abzufinden. Mir wird zwar schlecht bei dem Gedanken, dass es mit Roxy auch so schnell gehen könnte, aber mit diesem gedanken möchte ich nicht meine Zeit mit ihr verbringen. Ich kann nicht jede Eventualität absichern. Manchmal kommt es, wie es kommen muss. Und wer einmal diese Erfahrung gemacht hat, genießt jeden Moment mit seinem Hund umso mehr.