Also den Link hat Ramonia dir ja schon eingestellt. 
Stiftung Warentest hat getestet, ob die Analysewerte der Futtersorten stimmen und ob diese Werte im "gesunden" Rahmen sind.
Rein theoretisch würde bei diesem Test auch ein Futter aus Klärschlamm und Sägemehl gut abschneiden, solange es nur mit den richtigen Zusätzen versehen ist.
Du musst beim Futter darauf achten, woraus es besteht. Lies dir mal genau die Zusammensetzung durch! Das, was an erster Stelle steht, ist auch der größte Anteil des Futters, die Deklaration ist also absteigend gegliedert. An erster Stelle sollte immer Fleisch stehen, oder Fleischmehl. Am besten dann auch konkret welches Fleisch oder Fleischmehl. Es sollten nicht zu viele verschiedene Getreidesorten enthalten sein, am besten nur eine oder gar keine.
So kann zwar Fleisch an erster Stelle stehen und damit im einzelnen den größten Anteil ausmachen, aber wenn dann sechs verschiedene Getreidesorten folgen, kannst du dir ausrechnen, dass alles zusammen mehr Getreide im Futter ergibt als Fleisch enthalten ist.
Und je mehr Dinge dabei sind, die du nicht kennst und sich anhören, als gehörten sie in ein Chemielabor, desto eher solltest du die Finger davon lassen. Und in dem Zusammenhang solltest du dein Augenmerk auch direkt noch auf Konservierungs-, Lock- und Farbstoffe richten, die in einem Futter auch nichts zu suchen haben. "Ohne Farbstoffe" heißt zum Beispiel nur, dass der hersteller selbst keine Farbstoffe mehr zugefügt hat, aber die angelieferten Rohstoffe evtl. schon Farbstoffe enthalten. Um das auszuschließen muss immer "Frei von Farbstoffen" etc. vermerkt sein.
Es ist eine lange Liste an Dingen, die man beachten sollte. Das erscheint aber nur am Anfang schwierig und undurchsichtig. Mit der Zeit geht das von ganz allein.
Ich würde dir empfehlen, nicht allzu viel an Futtersorten herum zu experimentieren. Ich würde an deiner Stelle das Junghundefutter von Bestes Futter geben.