Sie ist 20 und absolviert erst einmal ein Studium. Damit ist sie - wie sie schreibt - mind. 5 Jahre schonmal zeittechnisch eher ungebunden.
Nur mit 2 Stunden täglich wird es nicht hinhauen. Ich gehe mit meiner Labbi-Dame im Schnitt jeden Tag so 2-3 Stunden spazieren. Dabei arbeite ich dann natürlich am Gehorsam. Dazu kommen täglich unterschiedlich lange Einheiten für Schnüffelarbeit, ab und zu Dummy, Clicker, Geduldsübungen etc. So über den Tag verteilt kommt da sicher auch noch mal eine Stunde zusammen.
Das ist nur das alltägliche. Hundesport, Gassitreffs etc. sind zusätzliche Highlights.
Trotzdem ist deine Einstellung schon die Richtige und auch deine Einschätzung geht in die richtige Richtung. Man darf nicht immer alles schwarz-weiß sehen. Das lässt sich nämlich alles sehr gut auch auf mehrere Personen aufteilen. Ihr müsst dann eben einen Plan machen, wer was wann mit dem Hund macht und wer für was zuständig ist. Zu dem Zeitpunkt, an dem du auf die Hilfe deiner Mutter angewiesen wärst, wäre der Hund ja schon gefestigt und fertig erzogen. Und es wäre alles schon gut eingespielt.
Die Frage - die du jetzt nicht beantworten kannst - ist dann eher, wie sehr wirst du in deinen Job eingespannt sein? Wird deine Mutter sich allein um den Hund kümmern müssen? Oder soll sie nur Teilaufgaben übernehmen, wie zum Beispiel einen Spaziergang täglich und die restlichen aufgaben bleiben bei dir.