Beiträge von Luckie

    Zitat

    Dann drücke ich Dir jetzt mal die Daumen, dass Du "Deinen" Hund bald finden wirst :gut:


    britta
    vielen Dank. Es ist schön, daß Du mich auch bzgl. der anderen Sache verstehst.
    Und *lach* ich drücke mir auch die Daumen, daß es mir im Endeffekt nicht so geht wie zoe ~, wobei sie wahrscheinlich auch mit ihrer "Fußhupe" sehr glücklich ist und sie gegen keinen anderen Hund auf der Welt eintauschen würde. :roll:

    Ein sehr interessanter Thread!


    Murmelchen, leider kann/darf ich Deinen Link nicht lesen:

    Zitat


    Habe mich aber schon an den Moderator meines Vertrauens gewandt :D


    Zum Thema:
    obwohl ich keine schlechte Erfahrung mit Mischlingen gemacht habe (und eigentlich auch niemand mit solchen kenne), bin ich mittlerweile der Ansicht, wenn man die Wahl hat, besser einen Rassehund (der einer vernünftigen, guten Zucht entstammt) zu nehmen.


    Aber - wenn man sich schon verliebt hat, was will man da machen? :roll: Und ich verstehe soapm sehr gut, wenn ich mir die süßen Kleinen so ansehe.


    Übrigens - ich würde den langhaarigen nehmen (bin aber auch eine Frau :D ) - mein GG würde bestimmt den kurzhaarigen wollen.

    Mach es !!!


    Wie schon geschrieben, werden Deine Eltern den Wuffi bestimmt lieben, wenn er erst Mitglied der Familie ist. Meistens sind die Papas voll begeistert, daß endlich ein Familienmitglied im Haus ist, das sich freut, wenn er heimkommt. :D


    Und für ein 16jähriges Mädchen gibt es nix wertvolleres als solch einen Kameraden zu haben!


    Außerdem hast Du doch schon bewiesen, daß Du die nötige Reife und Verständnis für einen Hund hast!


    Ich wünsche Dir viel Spass bei der Auswahl. Weisst Du denn schon, was für einen Hund Du willst?

    Erst mal möchte ich allen ein frohes neues Jahr wünschen.


    Bei mir hat sich einiges getan in den letzten Tagen (nein, nein, ich hab' mir nicht vorschnell einen Wuff angeschafft):


    Aaalso - zuerst war ich mit unseren Freunden bei diesem Rassehundtreffen vom ACH in Altena. War "eigentlich" ziemlich enttäuschend für mich, da zu 90 % nur extrem kleine Hunde da waren ... allerdings, neben ein paar Labradors waren auch Leonberger da.


    Wunderschöne Hunde! Dazu noch ein sehr auskunftsfreudiges und mit hervorragender Kenntnis ausgestattetes Frauchen! Deren Hunde waren eine einzige Freude.


    Aaaber - der Leonberger ist von meiner "Favoriten"-Liste runter! Der kleinere Grund ist, daß mir diese Hunde doch etwas zu wenig Temperament haben. Der größere Grund ist, daß Leonberger nur eine durchschnittliche Lebenserwartung von 7 - 9 Jahren haben!
    Sorry - aber da ist mir das Risiko zu groß, daß ich meinen Hund nach 7 Jahren verliere.


    Ich habe in meinem Leben 5 mal einen Hund verloren. Wenn ich an all die Schmerzen und den Kummer denke! Die monatelange Leere, die dann da ist!
    Sicher werden jetzt einige schreiben, daß auch ein Welpe sterben kann, ein Wauzi kann unters Auto kommen, eine Krankheit bekommen, ... - es kann alles mögliche passieren.
    Und ja, ich weiß auch daß die Chance ziemlich groß ist, daß ich meinen Wuffi auf jeden Fall überlebe.
    Trotzdem macht es mir Angst, wenn ich weiß, daß mein Hundi in durchschnittlich 7 Jahren eigentlich "schon tod sein könnte".
    Wahrscheinlich können eingie von Euch meine Entscheidung nicht verstehen, aber ich komme gegen dieses "7-Jahre-Endzeitstimmungs-Gefühl" nicht an!


    Auf meiner Favoritenliste finden sich nun
    Groß/Wolfsspitz-spitz, Hovawart


    Wobei GG und ich gestern eine ehemalige Züchterin von Hovawarts besucht haben. Deren Hündin ist mittlerweile 10 Jahre und die Dame züchtet deshalb seit einigen Jahren nicht mehr mit ihr.
    Ein so wunderschönes Tier! Und eine absolute Schmusebacke ohne aufdringlich zu sein! Der Hund hat seiner Besitzerin aufs Wort gehorcht. GG war total hin und weg. Ich auch! *schwärm*


    Wir wollen uns jetzt noch mit mehreren Hovawart-Besitzern unterhalten und auch Züchter von Großspitzen besuchen. Eventuell auch noch Kuvasz-Besitzer (wobei ich bzgl. der Eigenschaften beim Kuvasz etwas zurückhaltend bin - außerdem gibt es laut Recherchen nur einen Kuvasz-Züchter in D und die Wartezeit auf gute Welpen ist dementsprechend lang).


    Ah ja - und mit unserem Hundesitter haben wir vereinbart, daß Wuffi Ende Feb./März/Anf. April kommen sollte *froi*.

    flying-paws
    Es ist auch einfach schön, sich zu überlegen, wie denn nun der zukünftige „Lebensgefährte“ zu sein hat. Und ich kann mit vielen Leuten darüber reden. Heftige Diskussionen sind schon in der hundebegeisterten und „-bewährten“ Nachbarschaft („Kampfhund“, Retriver, Mischling) entbrannt. Es macht Spass und verkürzt die Wartezeit auf den Wauzi.
    Dass der nicht ideal sein wird, weiß ich natürlich. Keiner meiner Hunde war ideal. Was sicher an ihrem Vorleben aber auch an meiner Inkonsequenz gelegen hat.
    Und trotzdem waren alle meine Hunde ganz tolle Kerle! Die ich abgöttisch lieb gehabt habe.


    Naja, manchmal habe ich schon ein etwas schlechtes Gewissen, dass es wohl auf einen Rassehund rauslaufen wird und nicht wieder einer aus dem Tierheim oder von proAnimale ist. Alle Hundeschnauzen dieser Welt hätten einfach das unabdingbare Recht, glücklich zu sein!


    Der Spitz ist in die engere Auswahl gekommen. Vor allem die schwarzen gefallen mir gut. Deren Fell sieht aus wie gelackt! Am besten gefällt mir, dass der Spitz (sieht man mal von der Zeit vor dem II.Weltkrieg ab) niiiie ein Modehund war.


    Zoe ~
    Sorry, ich hab’ doch herzlich lachen müssen, wo ich die Beschreibung Deines Hundes gelesen habe. Hatt’ ich auch direkt meinem Mann (heftiger Mischlings-Verfechter) vorgelesen. Der ist jetzt etwas nachdenklich.
    Es ist ja so, dass man die kurzhaarige Fellhupe mindestens genauso liebt wie wenns eine langbeinige/langhaarige Schönheit geworden wäre. Trotzdem sollte man wirklich die Gnade der Auswahl (die man ja nichtmal beim eigenen Kind hat) wahrnehmen!
    Ich persönlich bin mittlerweile davon überzeugt, einen Rassehund vom verantwortungsvollen(!) Züchter zu nehmen.


    Kasha
    Das ist ein sehr schöner Link. Mit einer Unmenge an Informationen, die nicht nur Briard-bezogen interessant sind.
    Der Briard gefällt mir sehr gut. Sowohl von den Eigenschaften (Schutzttrieb, bellt selten, gewitzt,..) als auch vom Aussehen (der Briard gefällt mir in rotbraun am besten). Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich die notwendige Härte und Konsequenz aufbringe, die ein Briard von mir erwartet.
    Leider versuche ich bei der Hundeerziehung öfters eine „demokratische“ Erziehung. Das klappt natürlich nicht, aber viele Hunde nehmen gelegentliche Ausrutscher nicht übel. Wenn ich aber das was beim Briard steht rekapituliere, dann fürchte ich, erwartet der briard einen unmissverständlichen „Boss“. Das bin ich nicht! Ich kenne (leider) meine Grenzen.


    Antoni
    Danke für die Beschreibung der Hunde. Gerade was Du über den Hovawart beschreibst zeigt mal wieder, dass im Endeffekt zu 70 % die Erziehung massgeblich ist. Sprich – ein guter Hundehalter bekommt aus jedem Hund einen klasse Gefährten; ein unerfahrener und unwilliger Mensch kann jeden noch so tollen Hund versauen!
    Was ich bisher so gehört (und gelesen) habe deckt sich mit Deinen Informationen: der Hovawart ist „ansprusvoller“ (was Erziehung angeht) als ein Leonberger; hauptsächlich wohl, weil mehr Temperament und einer tieferen Reizschgwelle.


    Maximus
    Mit Ausnahme meines Setters hatte ich bisher das Glück, nie Fellpflege betreiben zu müssen. Am besten war das bei meinem Schäferhundmix. Der wurde niie(!) dreckig, hat niie(!) gestunken und sah immer propper/löwig aus! *seufz* bei meinen Hundevorstellungen werde ich demnächst wohl schon diesbezüglich etwas Zeit investieren müssen.


    taraska
    Ja, davor graut mir – einen Wauzi zu erwischen, mit einem ausgeprägtem Jagdtrieb. Und wenn ich mir hier einiges durchlese, lässt es sich kaum sagen „die Hunderasse XY hat keinen Jagdtrieb“. Naja, stammen halt alle vom Wolf ab!
    Das schlimmste ist dann, die Angst davor, wenn ein Hund durchgeht, weil er einem Reh hinterher rennt, dass ein Jäger ihn sieht und erschießt. Das zweitschlimmste, dass er das Reh bekommt oder verletzt. Das drittschlimmste, dass man aus Angst vor den beiden zuerst genannten Fällen den Hundi nimmer von der Leine lässt.


    yannik
    Ich habe PRA vollkommen unwissenschaftlich betrachtet und die Krankheit ist mir bei Kuvasz und Dalmatiner aufgefallen, daher auch meine Annahme es betrifft vorwiegend die weißen Hunde. Den Cocker hatte ich gar nicht beachtet (fällt ja nicht in mein „Beuteschema“).
    Vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich habe mal angefangen, die Dissertation zu lesen…aber die Statistik und die spezifischen Fremdwörter haben mich besiegt! Ich habe bei Seite 20 aufgegeben. Im hinteren Teil geht Sinet-Yasmin Zadil konkret auch auf Vererbung ein. Das habe ich mir viorgenommen, mich diesbezüglich etwas einzulesen. Allerdings nicht an dieser Dissertation – die ist mir zu schwer!
    Hast Du mir eventuell einen Buschvorschlag bzgl. Genetik und Vererbungslehre für Anfänger?


    Neben den Rassen ist jetzt auch noch eine heftige Diskussion entbrannt ob Rüde oder Hündin. Mal hier im Forum surfen, da gibt es bestimmt einen Thread bezüglich der Vor- und Nachteile der einzelnen Geschlechter; auch im Hinblick auf den Rüden meines Sitters.


    Aber eine Entscheidung ist gefallen: Wauzi soll Ende Februar/März 2008 bei uns einziehen. GG und ich werden abwechseln 2*2 Wochen urlaub nehmen um den kleinen langsam an die neue Situation zu gewöhnen.


    Liebe Forumisti, ich bin die nächste Zeit nicht im Net und wünsche Euch allen gesegnete und frohe Weihnachten, mit vielen Geschenken und Euren Wauzis viel Geschenkpapier zum niederkämpfen und zerreißen sowie viele Gansstückchen die „zufällig“ runterfallen!

    Maximus
    Ja, einige dieser Hunde wurden heiß diskutiert:
    Bobtail: „Traum“hund der Mama von meinem Hundesitter. Da hab’ ich nicht richtig mitgezogen, weil ich die Fellpflege fürchte.
    Bearded Collie, Briard: kenne ich nicht! Muß ich mich schlau machen über die Rassen. Hmm – Briard wurde im Bekanntenkreis genannt. Mal sehen.
    Landseer: „Traum“hund vom Papa von meinem Hundesitter. Jaaa – der ist wohl schon in der engeren Auswahl.
    Collie: siehe Bobtail; da scheut mich die Fellpflege
    Wobei ich nicht wirklich weiß, ob ein Bobtail oder Collie tatsächlich so viel mehr an Fellpflege erwarten als zB ein Leonberger oder Hovawart.
    Belgischer Schäferhund, Neufundländer: yepp, engere Auswahl
    Leonberger: momentaner Favorit!


    Terry
    Ja, der Sitter prägt sicher mit. Allerdings bestimmt nicht negativ (was ja leider beim überwiegenden Teil der „Abgabehunde“ der Fall ist).
    Mein Sitter ist ein 23 jähriges Mädchen, extrem tierlieb, mit einem sehr wohlerzogenen ganz tollen Wauzi, die die Erziehung eines Hundes als etwas wichtiges und schönes betrachtet. Glaub mir, das Mädel ist (nicht nur bzgl. Hundis) ein echter Glücksgriff. Sie wohnt noch daheim und für ihre Eltern (unsere Freunde) gilt ungefähr das oben gesagte auch.
    Mein Wauzi wird mal ein großes tolles Rudel haben! :D
    Wir haben uns auch vorgenommen, die gleiche Hundeschule zu besuchen, damit die Kommandos u dergl. übereinstimmen und Hundi nicht verwirrt wird.


    Nachdem was ich hier und mittlerweile auch auf anderen Seiten gelesen habe, bin ich auch der Überzeugung, das mit dem „gesunden Mischling“ ist eine Mär. Allerdings ist die Überzeugungsarbeit gegenüber meinem Mann nicht einfach. :kopfwand: Franken sind stur!



    @all
    Es ist bestimmt nicht so, dass ich von einem Wauzi erwarte, alle Kriterien zu erfüllen. Aber am Anfang einer Beziehung lohnt es sich doch, alle Für und Wider zu diskutieren.
    Wie halt der Single, der auf der Suche nach dem richtigen Partner die Diskotheken nach einer drallen Schwarzen scannt um am Schluß dann doch an einer dürrem Blonden hängen zu bleiben. :D


    Also, bitte nicht annehmen, dass ich mir meinen Hund „backen“ müsste, um das Richtige zu bekommen. Dagegen spricht wohl auch meine Hunde“vita“ – ich hatte 5 Hunde, an deren „Auswahl“ ich wirklich nur passiv beteiligt war. Deshalb vielleicht jetzt auch der Wunsch, mal aktiv einen Hund aussuchen zu können.

    souma
    leider doch. Hier ist die Seite eines wirklich verantwortungsvollen Züchters: http://www.kuvaszwelpenzucht.de/html/pra.html
    PRA ist eine bekannte Augenkrankheit beim Kuvasz. Wie gesagt, verantwortungsvolle Züchter versuchen sie (wie HD beim DSH) zu eliminieren. Trotzdem ist halt die Gefahr beim Kuvasz höher als bei farbigen Hunden.
    Zum Dalmatiner ein Zitat: "Mittlerweile wird jeder fünfte Dalmatiner taub geboren. Jetzt fangen die Hunde an, auch blind geboren zu werden"
    (Das Zitat ist aus http://www.ciao.de/Dalmatiner__238383; damit meine ich, daß die Quelle durchaus nicht seriös sein muß). Solche Bemerkungen machen mich aber nachdenklich.
    Habe allerdings mal im Net nachgeschaut und muß zugeben, nichts gefunden zu haben, was darauf hindeuted, daß weiße Schäferhunde eher Erblinden als andere Hunde.
    (Ich dachte, irgendwo mal was gelesen zu haben, daß diese Augenkrankheit mit einem Pigmentfehler zusammenhängt und deshalb weiße Rassen öfter betroffen sind, weiß aber leider die Quelle nicht mehr.)


    Über den Wolfsspitz habe ich mich mal etwas eingelesen. Die Eigenschaften sagen mir schon zu. Etwas unsicher bin ich mir bezüglich der Größe. Vielleicht etwas klein bei 25 kg?
    Naja, mal sehen, am 30.12. ist ja diese Rasseschau. Da finden sich bestimmt auch Großspitze, die man dann mal in Natura erleben kann.


    Wir haben mit unserem Hundesitter (samt Familie und Freunde; das sind richtige Hunde-happenings :D )die verschiedenen Rassen diskutiert - momentan konzentriert sich etwas der Leonberger sowie Hovawart raus. Wobei beim Leo die sensible Art und das Aussehen besonders gefällt, beim Hovawart die starke Hinwendung zu Haus und Hof.


    Eine wirklich spannende Zeit, die "vor-Hunde-Ära". :roll:

    Liebe Forumisti,
    sorry, dass ich erst jetzt Antworten kann. Hatte leider die letzten Tage keine Möglichkeit ins I-net zu kommen.


    @ ironbabe,
    ja, der Weisse Schäferhund gefällt mir sehr gut – würde mich auch von seinen Charaktereigenschaften gut gefallen. Aber ich habe starke Vorbehalte gegen weiße Hunde (Dalmatiner,…). Bei diesen Hunden ist die Gefahr von Augenschäden doch stark erhöht. Das läßt mich auch etwas vom Kuvasz zurückschrecken.
    Bezüglich Mischlinge bin ich genau Deiner Meinung – und ein Überraschungspaket bei einem Freund, der einen 12 – 15 Jahre begleiten soll, brauche ich nicht unbedingt. Wenn es allerdings ein Mischling von „definierten“ Eltern ist, dann hätte ich wiederrum nix dagegen.


    @ sky
    Du schreibst, Ihr habt teures Lehrgeld bezahlt. Gibt es einen Thread hier, wo ich das nachlesen kann. Mein GG ist nämlich der felsenfesten Überzeugung, der große Vorteil von Mischlingen wäre, dass diese viiiel gesünder als die Reinrassigen sind.


    Yni,
    danke für den Hinweis. An einen Großspitz hätte ich als letztes gedacht. Aber Du hast recht – wenn einer Haus und Hof bewacht, dann ein Spitz! Allerdings kenne ich nur die Kleinen, und die habe ich als Kläffer in Erinnerung. Muß mal mein Wissen bzgl. Großspitze erweitern


    @ Ineluki
    Hmm – ich hatte eigentlich nicht geschrieben, dass die Hunde unter der Woche nix machen dürfen! Da machen die halt nix mit mir (bis auf abends). Der Hundesitter hat selbst einen schönen großen Hund (wohlerzogenen!) und ich bin mir sicher, dass meiner dort gut beschäftigt ist.


    @Katzentier
    Ich weiß, dass es egoistisch ist, aber ich möchte nun mal einen Hund haben, der nicht gestört und von Idioten oder Tierquäler versaut wurde. Selbstverständlich haben gerade diese Hunde ein gutes Zuhause verdient. Aber mit 5 solcher Hunde habe ich mein Soll erfüllt!


    LinnyQueeny
    Es ist doch ein einmaliges Erlebnis einen kleinen Welpen groß zu ziehen. Das findet auch mein Hundesitter und freut sich darauf!


    @ Singa
    Wie schon oben beschrieben: nachdem ich schon einige abgeschobene Wauzis gehabt habe, möchte ich mal einen Hund, der nicht von jemand anderem geprägt ist.


    Subleyras
    Danke für den Link. Dein Artikel darin ist höchst interessant – da sind wertvolle Hinweise drin. Ich habe ihn mir ausgedruckt um mit meinem Mann zu diskutieren. Im entsprechenden Thread werde ich dann darauf eingehen bzw nachfragen.


    Britta2003 und Miniwolf
    So arg viel Ahnung vom wirklichen Leben habt Ihr zwei wohl nicht?
    Die Mehrzahl der Menschen muß halt nun mal Arbeiten gehen.
    Oder seit Ihr der Meinung, Recht auf einen Hund sollten nur Reiche haben, die nicht arbeiten müssen, oder daheim bleiben können?
    Schaut Euch doch mal bei den „normalen“ Leuten die Situation an: entweder beide gehen arbeiten, oder es ist nicht genug Platz in der Wohnung. Als Alleinverdiener kann sich eh kaum einer ein Haus leisten.
    Bei uns sind die Bedingungen ideal: Wir haben ein freistehendes Haus, viel Platz und Grund und unter der Woche einen fähigen Hundesitter. Was will man mehr?


    Und Britta2003, es spricht nicht gerade für Deine Kompetenz, wenn Du schreibst, Dir geht eine Diskussion „gegen den Strich“ in der Wunschkriterien für einen Hund aufgezählt werden.
    Es wäre besser, alle Hundehalter würden sich vor Anschaffung ihrer Hunde überlegen, wie der Hund sein soll. Dann gäbe es nicht so viele Tierheimhunde, die abgegeben werden, weil Frauchen plötzlich voller Schreck erkennt, dass der süße Welpe sich ganz anders entwickelt, als sie wollte.
    Warum meinst Du wohl, gibt es so viele unterschiedliche Hunderassen? Genau deshalb, damit sich der verantwortungsvolle Hundehalter den Hund raussuchen kann, der am besten zu ihm passt.
    Oder würdest Du auch zu einem Jäger sagen, es geht Dir „gegen den Strich“ wenn er vor Anschaffung eines Hundes dessen Apportierqualitäten abfragt?
    Vielleicht solltest Du einfach mal denken eh’ Du die Fingerchen flugs über die Tastatur eilen lässt!


    Ich zitiere mal hier einen Teil Deines Ergusses:


    „Hunde per Katalogbestellung.....ein furchtbarer Gedanke.“
    Wo habe ich eine Katalogbestellung erwähnt? Im Gegenteil! Ich will den besten Züchter. Mach’ mal was gegen Deine Alpträume!


    „Das Klonen wäre vielleicht noch eine Alternative.... „
    Was hat Klonen mit der Hundesuche zu tun? Geh’ mal bitte in Wiki und les’ mal nach, was man mit Klonen macht und erreicht. Das hat hier alles keinen Zusammenhang. Oder bist Du nur stolz, weil Du ein neues Fremdwort gelernt hast?



    „für den perfekt angepassten Hund, der weder Gefühle, Bedürfnisse und Ansprüche stellt. „
    Wo habe ich geschrieben, dass mein Hund perfekt und angepasst sein muß? Wo, dass er keine Gefühle und Ansprüche haben darf?“


    „Ein pflegeleichtes und langhaariges Modell, dass Haus und Hof bewacht, aber wochentags in den Dauerschlaf verfällt.“
    Wo habe ich was von pflegeleicht geschrieben?
    Ich verstehe ja, dass es für manchen schwierig ist, sich Geschriebenes (mein Eingangspost) über zwei Seiten zu merken…aber Du hättest es vielleicht noch mal durchlesen können. Dann hättest Du gemerkt, dass Deine Erwiderung absolut nix mit dem zu tun hat, was ich geschrieben habe.



    flying-paws
    Stimmt! Von Genetik habe ich keine Ahnung. Ich hätte tatsächlich nur nach den Eltern geschaut. Der Thread von Subleyras hat mich schon etwas zum Aufwachen gebracht. Da muß ich mich insgesamt etwas einlesen. So gesehen, ist ein Rassehund vom guten Züchter doch die bessere Alternative.
    Ja, wie ich Yvonne schon schrieb – an einen Wolfsspitz hatte ich wirklich nicht gedacht. Den muß ich mir anschauen.


    Am 30.12. ist übrigens in Altena eine Rassehundeausstellung. Da werden GG + ich die Aussteller mit blöden Fragen nerven. :D

    Hallo Sabrina,


    ich schließe einen Rassehund nicht aus - allerdings habe ich mich auch nicht auf einen Rassehund versteift. Unter bestimmten Bedingungen kann ich mir einen Mischling vorstellen.


    Wie beschrieben, hatte ich schon drei Mischlinge (jeweils aus Spanien, von pro Animale) - ich kenne die Vor- und Nachteile. Der größte Nachteil in meinen Augen ist, daß man nicht weiß, was aus den Hunden mal wird (weder im Aussehen noch im Charakter können vorhersagen getroffen werden)
    Eine Bekannte von mir hat einen bezaubernden Mischling aus Collie und Labrador. Welpen "der Liebe". Die Collihündin ist in der Hitze ausgebüchst und hat sich den Labrador angelacht. Der Besitzer ließ seine Hündin austragen, weil er im Bekanntenkreis genügend "Abnehmer" für die Welpen hatte (6 Stück; er hätte auch doppelt soviel losbekommen :D ).
    Darin kann ich auch keinen Egosimus entdecken. Und die Welpen-Abnehmer wußten auch ungefähr, was aus den Welpen später mal wird.
    Diese Art von Mischling meine ich!


    Aber, wie gesagt, auch Rassehunde sind ok.


    Klar, weiß ich auch, daß es den Traumhund nicht gibt - ich bin ja auch nicht das Traumfrauchen! Wichtiger ist auch, den Traum"züchter" zu finden um sicher zu gehen, daß der Welpe optimal geprägt ist.


    Ich hatte bisher immer "Abgabe"hunde. Jetzt möchte ich auch einmal im Leben einen kleinen Welpen aufziehen.