Beiträge von darkshadow

    also ich teile die meinung,das es wunderbare, aber auch sehr anspruchsvolle Tiere sind. Nur deswegen oder gerade deswegen sollte man es sich nicht zu leicht vorstellen.

    Nicht jeder hat die Möglichkeit, die Kraft, die Geduld und auch die Ausdauer einem solchen Tier gerecht zu werden. Deswegen finde ich persönlich es etwas fatal, wenn man versucht alles schön und einfach zu reden.
    Denn es landen viele dieser Tiere in TH, weil man sie unterschätzt hat.

    natürlich kommt es auf den menschen an, inwieweit er bereit is, sein Leben auch dementsprechend "einzurichten".

    Ein sibirian Husky kann man nicht einfach mit anderen Hunden vergleichen, und man sollte sich vor der Anschaffung im klaren darüber sein.

    Es sind tolle Hunde, bei entsprechender Behandlung. Klar, aber auch Hunde aus TH, Nothilfen, also aucherwachsene Tiere haben Bedürfnisse und nicht bei allen is wirklich bekannt, ob sie sehr agil sind, oder eher ruhig etc.

    Was is nach dem Studium?

    Zitat

    Habe eigentlich nur vor den Hund auf dem Grundstück frei laufen zu lassen.

    dann bedenke auch bitte, das der Zaun einige Meter hoch und einige Meter tief in der erde sein sollte. Huskys sind gute Springer und vorallem gute Buddler. In nullkommanix graben sie sich unter dem zaun durch!

    Zur Auslastung: es is richtig, es gibt "faule" Huskys, aber generell davon auszugehen, das man einen solchen "erwischt" kann fatal sein.

    Auch ich habe damals gedacht, das ich einem Husky gerecht werde, hab ihn wie viele andere unterschätzt. Okay, ich habe an mir gearbeitet und ihn nicht weggegeben. Aber es war alles andere als leicht! Oft war ich fix und fertig. Auch was das Gemüt und die Sturheit angeht.

    Wenn man das jetzt so ließt, mag man das vielleicht nicht glauben wollen, aber glaub mir, ein Sib. is kein einfacher Hund. er fordert sehr viel.

    Auch was nach deinem Studium passiert, solltest du dir gut überlegen, denn der Hund legt keine Pause ein, nur weil deine Zeit plötzlich knapper is.

    Auch die Kraft eines solchen Hundes sollte man nicht unterschätzen. Meiner hat mir schon eine Schulterzerrung, kräftige Schürfwunden und verstauchte Daumen eingebracht.
    Die Stange am fahrrad abgerissen und vieles mehr.

    Und zu dem Fellverlust muß ich dir noch was sagen: ja ich schrieb sie haaren das ganze Jahr. Aber hast du eine vorstellung davon, wieviel Fell das ganze Haar auf deinen Böden landet? Wie Teppiche nach 1 Woche aussehen, obwohl täglich gesaugt wird? Soll ich es dir mal zeigen?
    Ich finde sowas schon erwähnenswert, weil es was ganz anderes is, als bei anderen Hunden!

    Zitat

    In erster Linie hast nicht du die Schuld sondern das Kind, dass nicht wusste wie man mit einem Hund umgeht - woher auch?. Eiin Hund beisst nie grundlos zu. Klar hättest du deinen Hund im Auge behalten müssen aber gilt das nicht ebenso für deine Schwester und ihr Kind? Sie hatte ihr Kind ebenso wenig im Auge.

    das macht mich ein bissken traurig, wenn ich ehrlich sein soll. Hier gibt man einem Kind die Schuld, welches für sein handeln garnichts kann. Nicht das Kind is schuld, es trägt auch keine Mitschuld, sondern die erwachsenen die esversäumt haben, dem Kind den Umgang mit dem Hund beizubringen, die Schwester, die ihr Kind dahin gehend nicht "erzogen" hat, die anderen Anwesenden, die garnicht darauf geachtet haben usw. Aber niemals das Kind!

    Das Kind verhält sich nur so, wie es etwas gelernt hat und vorgelebt bekommt. Egal wie groß oder schlimm die Verletzung auch sein mag, das Kind kann nicht zum Sündenbock herhalten, genausowenig wie der Hund, wenn erwachsene Fehler machen und etwas versäumen!!!!!

    Zitat

    Auch wenn jetzt OT.

    Dein Statement geht mir jetzt sehr nahe.

    Ich hoffe, Deine Tochter hat dieses Erlebnis gut verkraftet und ihre Wunden (auch die seelischen) sind verheilt.

    Gerade nachdem Du bereits genau so einen Vorfall erleben musstest, bewundere ich Deine positive Einstellung zu dieser Thematik.

    OT:

    naja um ehrlich zu sein, anfangs, damals hab ich genau anders gedacht. Wie die Schwester der TE. Nur mit dem Unterschied, das es bei meiner Tochter (damals 4 J.) keine leichten Kratzer etc. waren. Sie lag monatelang im KH, die Wunden sind verheilt, aber löeider immer noch sichtbar.

    Es is jetzt fast 16 Jahre her und trotzdem wird sie noch oft beleidigt mit worten wie: narbenfresse.

    Aber auch unser eins denkt mal nach, und der Tod desw Hundes hat uns auch nichts gebracht. Auch meiner Tochter nicht. Er mußte sterben, weil der Besitzer nen Fehler gemacht hat, und ihm is nix passiert.

    ich habe selber jetzt noch kleine Kinder und nen Hund. Und auch da können mal Kratzer entstehen, das muß man halt einplanen. Und Kinder müssen lernen, das Hunde eben keine Teddybären sind.

    ich denke, selbst wenn du den hund abgeben würdest, würde sich bei deiner Familie nichts ändern. Sie sind einfach zu stur und zu voreingenommen. is der hund weg, bist du immer noch diejenige, die in deren Augen Schuld trägt, weil es dein hund war.

    Deine Schwester wird das nie vergessen oder mal anders sehen. Es wird kein umdenken geschehen.

    -deine Schwester trägt eine Mitschuld, die sie nicht einsieht. Denn es war ihr Kind, welches sich nicht an Verbote hält,

    -dein Schwager is Mitschuld, weil er dich wg. diesem navi vom Hund weggeholt hat,

    -deine Verwandtschaft is Mitschuld, weil keiner auf Kind und Hund geachtet hat,

    -und natürlich bist du auch Mitschuld, da du Kind und Hund allein gelassen hast.

    der Hund trägt keine Schuld, denn er hat sich, nach den bisherigen Schilderungen und erkenntnissen verhalten wie immer. Und er soll nun bestraft werden, weil ANDERE nen fehler gemacht haben!

    Die Gemüter werden sich nicht wieder beruhigen, ich kenne das ja selber als meine Tochter damals vom Hund angefallen wurde (da reichte leider keine Pflaster). Auch die Einschläferung des Hundes brachte damals keine Änderung! Auch heute noch, is mein Onkel schuld und bekommt es von allen auch gezeigt.

    Dein hund allerdings wird dich nicht verlassen, während deine Familie dich jetzt schon verlassen hat!

    Steh zu deinem Hund, denn er hat ja nichts getan. Die ganzen anwesenden erwachsenen haben Schuld! Und das müssen alle erstmal begreifen!

    auch ich würde den hund nicht hergeben, da er nicht gebissen haben kann.

    ich denke eher, das sie die Kleine einfach nur angesprungen is und sie ungewollt mit der Kralle verletzt hat.

    Ob sich die Gemüter beruhigen wage ich zu bezweifeln, da aus deinem text hervor geht, das deine Familie ganz ganz anders über Hunde denkt und dein hund nun eine wilde Bestie is. Es interessiert ja keinen, was wirklich passiert is.

    Du mußt wissen, was dir jetzt wichtiger is, deine Familie oder dein Hund, der immer zu dir steht!

    möchtest du überhaupt, das dein hund gut unterkommt?

    Dir wird hier abgeraten in diversen Kleinanzeiger zu inserieren und was machst du? Genau das Gegenteil.

    Is es dir wirklich so egal? das du deinen hund los werden willst, haben wir, glaub ich alle, begriffen, aber das du ihn dann inserierst kann ich nicht verstehen!

    Meinst du nicht, das du es ihm schuldig bist, ihn wirklich gut unterzubringen?

    ohh das is ja schrecklich. es tut mir leid für deinen Hund, denn es scheint so, als hättest du leider auch keine Bindung zu deinem Hund.

    ich will dir nicht zu nahe treten und einige andere hier haben ja bereits reichlich dazu gesagt.

    Allerdings frage ich mich auch, warum du bis kurz vor 4 Wochen erst zu siehst, das du ihn "loswirst".

    Nun gut, da du den Hund sogar verschenken würdest, frage ich garnicht, ob dein Freund nicht ein bissle aushelfen könnte. Ich denke für deinen Hund wär es das Beste, wenn du ihn im TH abgibst.

    Kannst ja lügen und sagen du hast ihn gefunden.

    An Alle:

    auch wenn der TE hier neu is, auch wenn er bei Übernahme des Hundes zu jung war, jetzt is er/sie alt genug und wenn der Hund ihr/ihm jemals wichtig gewesen wäre, hätte sie/er schon viel früher was unternommen.

    Für mich klingt das nicht so, als sei irgendeine Bindung da, kein gefühl...der Hund muss einfach weg, notfalls auch verschenkt und die einzige Sorge is, ob man Ärger bekommen könnte. Es wäre schön, wenn es so wäre, doch leider bekommt man da keinen Ärger, weil es keinen Hinweis darauf gibt, wo der Hund denn herkommtbzw. wem er gehört(e).

    Traurig finde ich, das die Eltern damals ihrem Kind den Hund einfach so "gegeben" haben.

    @Themenstarter: tu dem armen Hund nen Gefallen: such ihm ein schönes Zuhause oder gib ihn im TH oder einer Orga ab. Das is das Mindeste und vorallem ein Muß!!!!

    Zitat

    Welche?

    die Weide zu umzuzäunen, wie es andere Bauern auch machen und der Kuh einen Schattenplatz zu ermöglichen.

    Ich finde es einfach dem lebewesen gegenüber nicht fair, es in der brütenden Sonne anzuketten.

    Würde es sich hier um einen Hund handeln, wäre schon ein mega Theater ausgebrochen, aber meine Güte es is ja NUR eine Kuh!