habe noch etwas vergessen. da ich ja ne andere sicht der dinge habe als ihr. Zur erklärung, ich sehe das so:
wenn man sich einen welpen ins haus holt, sollte das ja schon mal gut überlegt sein. Ich "adoptiere" also den kleinen wurzelzwerg und werde seine familie. ich muss natürlich vor der anschaffung des tieres alles gut durchdenken. Also weiß ich auch, das evtl. etwas unvorhergesehenes geschehen kann. Nun gehe ich aber nicht hin, wenn so ein fall eintritt und habe im kopf, ich kann den hund ja weggeben. nein, ich versuche eine lösung zu finden, eine lösung die für alle beteiligten akzeptabel iss. Also auch für den hund. da ich ihn als baby geholt habe, gehört er zu mir. ich stelle ihn nich über meine kinder, aber er hat schon nen stellenwert. Er gehört halt dazu. Ich habe verantwortung übernommen.
Nun kann man sagen, wenn man ihm ein gutes zuhause besorgt, iss man seiner verantwortung nachgekommen. das sehe ich nicht so. Ein gutes zuhause hat er dort, wo er iss...bei mir.
So, nun tritt der fall ein und etwas unvorhergesehenes geschieht. dann schaue ich, wie ich das meißtern kann, mit Hund und mit kind. Es gibt immer eine lösung, aber weggeben gehört meiner meinung nicht dazu.
wenn ich ein kind adoptiere kann ich es auch nich anderweitig abgeben oder zurück geben, wenn irgendwas nich mehr passt. Ok, ein hund iss kein Kind, aber grade in so einem fall merkt man, das der Hund nur eine sache iss. Solange alles passt, halte ich den hund, passiert irgendwas oder ich muss auf irgendwas verzichten, schiebe ich ihn ab. Wie eine puppe.
Wißt ihr, ich habe hier ein problem. ich kann mich nicht so gut ausdrücken wie ihr, vielleicht habe ich auch nicht ganz soviel ahnung wie ihr, aber ich habe ein herz. Und sobald ich einem tier den weg ins herz freigemacht habe, iss vorbei. Und wenn ich dann lese, das man nicht weiß, was man mit dem hund machen soll und ihn dann evtl. zum züchter zurück bringt, nur um sein leben so zu leben, wie man es gewohnt war oder was auch immer, dann verstehe ich die welt nicht mehr.