Beiträge von darkshadow

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    Doch da fängts bei mir schon an im Kopf zu rattern. Wenn der Besitzer weiß, dass sein Hund gerne mal einen Ausflug macht, oder mit anderen Leuten mitgeht, warum zäunt er dann das Grundstück nicht ein? Ist es ihm egal, wenn der Hund verschwindet? Ist ihm noch nicht in den Sinn gekommen, dass der Hund gestohlen werden könnte? Wäre nicht das erste mal, dass ein netter und freundlicher Hund einfach mit ins Auto gepackt wird und mitgenommen wird. Und was ist, wenn der Hund bei einem seiner Ausflüge auf die Straße läuft und einen Unfall verursacht?
    Sorry, ich will dem Mann nicht absprechen, dass er seinen Hund liebt, aber besonders viel Gedanken hat er sich wohl noch nicht um den Hund gemacht, was mir auch dieser Satz zeigt:

    der garten is teilweise eingezänt, aber um ihn "ausbruchsicher" zu amchen, braucht man viel viel geld. natürlich is es ihm nicht egal, wenn der hund verschwindet, aber was soll er machen?
    Das er erst abends bemerkt das "Pfiffi" nicht da is, is auch ganz klar. Stell dir vor du sitzt von morgens bis abends auf dem mäher, irgendwann achtest du nicht mehr darauf, ob der hund noch da liegt. Und selbst wenn, was soll er dann amchen? loshetzen und ihn suchen? das würde ich auch nicht machen, da es zwecklos wäre, da der hund überall sein könnte. Er weiß, er kommt abends wieder oder steht auf der gegenüberliegenden seite und bellt, damit herrchen ihn holt.

    Doch, ich denke schon das er sich reichlich gedanken gemacht hat, denn er is in allem sehr verantwortungsvoll. Und dem hund geht es ja auch gut.


    und nicht jeder muss seinen hund so halten wie unser eins, nur um dann ein guter HH zu sein.

    Ich betone nochmals, der hund geht nicht auf fremde menschen zu, sondern nur, wenn sie ihn ansprechen.

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    Hab ja auch nicht bezweifelt, dass er seinen Hund nicht liebt, aber für mich ist er sich der Verantwortung einen Hund zu halten scheinbar nicht wirklich bewusst. Der Hund mag ja lieb sein, aber er ist immernoch ein Tier und damit unberechenbar.

    dafür, das er sich der HH nicht bewußt is, lebt der hund aber schon seit über 17 jahren und is kerngesund!

    aber ich will ihn hier nicht in schutz nehmen oder sonstiges. Ich kenne ihn und ich kenne das tier.... und ich bin froh, sowas auch mal gesehen zu haben. Auch wenn ihr das nicht verstehen könnt.

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    @ darkshadow

    Fragst du dich da nicht, ob dein Nachbar überhaupt verantwortungvoll genug ist einen Hund zu halten? Also ich frag mich das.... :???: Ich weiß ja nicht, wie klein der Ort ist, wo ihr wohnt, aber selbst da fahren doch bestimmt Autos, kann es Leute geben die vor Hunden Angst haben usw....

    nun, hier fahren autos, sogar viele...wir wohnen direkt an der bundesstrasse.
    Nein, ich frage mich nicht, ob er verantwortungsvoll genug is, einen hund zu halten. Der Hund hat bis jetzt über 17 jahre mit ihm verbracht. Und es is eine liebe, die ich noch bei keinem anderen gesehen habe.
    wie gesagt, es gibt halt auch leute, die nicht so sind wie die foris hier. Und ich denke, der hund is zufrieden, gesund und munter. Grade für dies hohe alter, welches man ihm kaum anmerkt.

    was ängstliche menschen angeht: der hund is nicht aufdringlich...er kommt nur dann, wenn er angesprochen wird. Und er is ein ganz lieber. Auch andere hunde sind für ihn kein problem. nein, dem hund geht es bestens und er hat es wirklich gut getroffen. Und mal ehrlich, wenn er jetzt überfahren würde, hätte er ein schönes und langes leben gelebt, so hart es sich anhört. Dieses alter müssen andere Hunde erstmal erreichen. das soll jetzt nicht abwertend rüberkommen, aber der hund wäre auch zu alt, um jetzt was zu ändern. manche menschen haben halt komsiche auffassungen, aber damit muß man eben leben. Und da dieser hund auch sehr verträglich is, denke ich einfach, das er ein wirklich gutes hundeleben führt. Er wird nicht verprügelt, angeschrien oder sonst irgendwas. und ich mag den hund auch sehr gern. ich habe selten einen Hund gesehen, der so vor lebensfreude und lebensenergie sprüht, der so lieb zu alles und jedem is. mir graut es vor dem tag, wenn er denn über die regenbogenbrücke geht, ich glaube dann geht es mit seinem herrchen auch bergab. aber das is alles OT. die geschichte sollte nur ein beispiel sein, wie verschieden die HH sein können. Es muss hier ja keiner gutheißen, wie er seinen hund hält, wichtig für mich is nur, das es dem hund sogar oder trotz dem hohen alter so gut geht. Zu gut sogar, da es ihm zu langweilig is, mit herrchen im garten zu sein und lieber auf entdeckungsreise geht. Und ich finbde es toll, das er seinen lebensabend noch "so frei" verleben kann. Es wäre auch nicht so toll, wenn man diesen alten Hund im haus einsperrt oder im garten ankettet.

    ok, ich will mich für meine meinung nicht rechtfertigen, aber ihr sollt wissen, warum ich das ganze nicht so sehe wie ihr.

    habe vorhin mit unserem Nachbarn gesprochen. Er hat einen Hund, (wie solls auch anders sein..*lach*). Diesen hund hat er schon seit etwas über 17 (!!!) Jahre. Dieser Hund kennt keine Leine (besitzer sagt: lieber ein kurzes leben ohne leine, als ein langes leben an der leine) Dieser hund geht mit jedem mit, der ihn auch nur nett anspricht. Er is zu allen sehr lieb und freundlich, und ja auch recht anhänglich.
    Nun hat der besitzer einen mega garten vererbt bekommen und in der sommerzeit is er nur noch am rasen mähen (aufsitzmäher) und wenn er am gartenende angekommen is, darf er wieder von vorn anfangen. Er hält nix davon, den Hund im garten anzuleinen oder einzusperren. So is der Hund natürlich mit im Garten. Aber, ihm wird es zu langweilig, da Herrchen ja keine zeit hat, und somit geht er stiften. Überall dort hin, wo mehr los is, als bei herrchen. er is den ganzen tag weg und erst abends wird bemerkt, das der Hund nicht da is. Sein besitzer sagt von seinem Hund, das es ne schlam** sei, weil er zu allem und jedem geht. wie dem auch sei.
    ich habe ihn gefragt, was wäre, wenn der Hund "gefunden"wird und er beweisen muß, das es seiner is. er sagte, er kann es nicht beweisen. Er hat keine bilder von dem tier (er hat auch keine bilder von menschen), ne marke trägt der hund nicht, da es zuviel klimperei sei. Die papiere findet er nich wieder, da er auchs chon nen paar mal umgezogen is und er den hund seit über 17 jahren hat.. Einen heimtierausweiß hat er garnicht und einen "stammtierarzt ebensowenig.

    So und der kommt jetzt zu euch und möchte seinen Hund wiederhaben. er bringt seine schwester als zeugin mit. Doch ihr wollt beweise. Er sagt, er hätte im ersten zorn auch sowas gesagt wie:" wissen sie was, behalten sie das Tier!" dann wäre er gegangen und hätte sich professionelle hilfe geholt.


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    Zitat:
    es weiß auch keiner, ob der kleine ausreißer nicht von selbst wieder nach hause gegangen wäre, hätte man ihn nicht mitgenommen. Wenn die frau ihn wirklich öfter gesehen hat, is es auch durchaus möglich, das diese "spritztouren" für ihn ganz normal sind.


    na auch nicht schlecht. Man lasse den Dingen ihren lauf. Dumm nur wenn ein schwerer Unfall passiert und man den Halter nicht ermitteln kann. Wäre nicht das erste mal. Das sind für mich mega rücksichtslose HH. Die dürfen zur Sicherheit der Umwelt gar keinen Hund halten.

    nicht alle menschen sind so wie die foris hier. Und auch das sollte man akzeptieren.

    naja, wie dem auch sei, ich denke einfach, das man es nicht zu arg treiben sollte. Natürlich is es möglich, das es nicht der besitzer war, aber das is wohl eher unwahrscheinlich. Und im TH abgeben meinte ich, damit man sich nicht zu doll an das tier gewöhnt, um dann schweren herzens das tier abgeben muß, wenn der besitzer kommt.

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    Darkshadow, überleg doch mal, Susami gibt den Hund raus auf diese vagen Behauptungen des Mannes hin und dann kommt morgen der echte Besitzer und fragt: "Wie konnten Sie nur meinen Hund einfach abgeben?" Ich könnte keine Nacht mehr ruhig schlafen und denke, dass der Lebensgefährte von Susami genau richtig gehandelt hat.

    nun natrülich würde ich mir den personalausweiß zeigen lassen und die daten aufschreiben. Aber ich glaube nicht daran, das ein Jemand kommt, um einen Hund abzuholen, der ihm nicht gehört. davon abgesehen, konnte er den Hund vage beschreiben, was er nicht können würde, wenn es nicht seiner wäre (oder er ihn kennt), desweiteren die sache mit dem haustierausweiß und auch, das der hund auf die stimme reagiert hat.... das zeigt mir doch, das der hund für ihn kein fremder is. Susami dagegen is mehr als fremd. Sie hat ihn mitgenommen ja, aber das heißt ja nun nicht, das sie das tier dann einfach behalten kann bzw. solche Forderungen stellen kann.

    dann doch lieber Th und abwarten.

    es weiß auch keiner, ob der kleine ausreißer nicht von selbst wieder nach hause gegangen wäre, hätte man ihn nicht mitgenommen. Wenn die frau ihn wirklich öfter gesehen hat, is es auch durchaus möglich, das diese "spritztouren" für ihn ganz normal sind.

    Also wenn mein scooter flitzen gegangen wäre und der Finder sich so verhalten würde, ich glaub ich würd wahnsinnig. Denn letzten satz kann er auch aus wut gesagt haben, weil er im ersten moment nicht wußte, was er machen kann/soll. Vielelicht schaltet er jetzt nen anwalt ein oder...oder ... oder.....

    und welche leute nun einen hund haben dürfte uns relativ egal sein, bzw. is das die sache vom besitzer. es is sein hund und er muß nicht so reagieren, wie unser eins sich das gern vorstellt.
    uns steht auch nicht das recht zu, einen Hund von seinem besitzer fernzuhalten, nur weil wir meinen, dem hund ginge es nicht gut bei ihm.

    Es wird zeit hinausgezögert, sodas man das tier nacher wirklich nicht mehr hergeben will, weil man sich zu doll dran gewöhnt hat.

    Fundsachen gibt man im Fundbüro ab und wartet ne gewisse frist ab. Werden diese fundsachen nicht abgeholt, besteht die möglichkeit, das man es dann behalten kann.

    Also gehört der Hund vorläufig ins TH und wenn der besitzer sich nicht meldet, kann er ja zu susami.

    Aber ich denke, selbst das TH würde nicht solche Forderungen stellen, wie susami.

    @ Susami: ich will dir bestimmt nix böses und finde es auch gut, das du das tier aufgenommen hast. Allerdings gehört es nicht dir, noch nicht und du solltest dem besitzer schon ne reele chance geben, sein tier wieder zu bekommen. Auch wenn es dir schwerfällt.
    vielleicht is das mißtrauen auch berechtigt, das kann keiner wissen. Dennoch denke ich, liegt es nicht in eurer hand!

    schlagt mich, aber für mich sieht es so aus, als wolltet ihr den hund nicht zurück geben.

    Zu den bildern: von meinem geliebten scooter hab ich nicht ein einziges bild! Leider. Würde er noch leben und von euch gefunden werden, könnte ich nicht belegen, das es mein hund is, obwohl ich ihn liebe. Da ich dieses tier damals aus einer Notlage bekommen habe, hatte ich noch nichtmals einen beleg für ihn. Seine Papiere waren gefälscht. Also wieder kein beweiß.

    Stimme: mein hund kennt auch mehrere stimmen, reagiert aber deswegen trotzdem nicht auf andere.

    Beschreiben: im beschreiben bin ich wirklich blöd, wenn ich meinen Hund beschreiben müßte, würde ihn keiner erkennen. Nicht jeder hat eine solche gabe.

    mein scooter hatte auch so kein halsband um, wenn er also aus dem haus flitzen gegangen wäre, hätte er auch kein halsband um. gechipt oder tätowiert war er auch nich.

    was die zeit angeht: vielleicht hat der Mann schon bemerkt das der hund nich da war, und vielleicht hat er einfach keine zeit gehabt? - job oder was weiß ich. nicht jeder is so wie die leutz hier im forum. Und trotzdem können sie ihr tier lieb haben.

    bitte versteht mich nicht falsch, ich find es wirklich toll, das ihr euch des kleinen angenommen habt. Aber das tier gehört nicht euch! Und wie langsam der besitzer auch sein mag, ihr habt nicht das recht, ihm das tier vorzuenthalten. oder sah der Hund mißhandelt aus?

    das er gesagt hat:" dann behalten se ihn doch!" is zwar nicht schön, aber vielelicht hat er resigniert? Es is ja auch hart, wenn man seinen Hund nicht wieder bekommt, nur weil man keine Bilder und Papiere hat. Und wenn es nicht sein tier wäre, warum soillte er ihn dann haben wollen und bei euch auflaufen? Woher sollte er dann nen heimtierausweis haben?

    Fürsorge gut und schön, aber das finde ich doch nen bissle heftig.

    was war das für ein mann? ein junger oder älterer, und was war mit dem zeugen?

    Nein, also ehrlich, dies verhalten kann ich nicht gutheißen, denn ihr wißt nicht, wie das tier bei ihm gelebt hat.

    was erwartet ihr eigentlich? - so als beweiß? sorry, aber ich finde es schon etwas krass, wenn der herr belege vorlegt und den hund in etwa beschreiben kann.....und der hund auf die stimme reagiert.....

    ich hätte an deren stelle zwar nich gesagt, behaltet ihn, aber ich hätte euch gefragt, ob ihr noch ganz dicht seid...sorry.

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    Der "Besitzer" scheint seinen Hund ja richtig zu vermissen, wenn er soo lange braucht, um nen Beweis mitzubringen

    hmm wer weiß...vielleicht hat er keinen beweis und es is trotzdem sein hund? er kann ihn ja von privat erworben haben, da hat er auch nix in der hand. wer weiß, vielleicht hat er die papiere verlegt und es dauert so lang, weil er sie sucht oder aber er sucht nen foto um es zu beweisen.

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    darkshadow
    ich denke grade du solltest auch Verständnis für sie haben, denn der Hund hat ihre Kinder gebissen und wenn man denn so überfordert ist ist es mit Sicherheit das beste für alle Beteiligten wenn nicht weiter an dem Hund probiert (und evtl versaut ) wird und er noch jung (hoffentlich) eine bessere bzw. geeignetere Family findet. Denn noch die plötzliche Arbeitslosigkeit dazu, viele Kinder zu Hause, mangelnde Vorinformationen und zuwenig informiert, alles in allem denke ich das es so das beste war, soweit ich das beurteilen kann. Es gibt immer zwei Seiten. Vom ersten Gefühl heraus hab ich auch gedacht wie kann man nur, der arme Hund, aber wenn man etwas drüber nachdenkt gibt es da noch eine andere Seite die zu bedenken ist.

    nun, ehrlich gesagt hab ichd a kein verständnis für. zumal ihr selber immer predigt, das man bei dem alter nicht von beißen reden kann. Der Hund is noch jung und am testen, er muß es erstmal alles lernen.

    Nun ja, wie dem auch sei, es is gut so wie es jetzt is und für den Hund höchstwahrscheinlich das beste was ihm passieren konnte. In meinen Augen war er in der familie nicht mehr willkommen. Sorry für die harten worte. Aber ich sage was ich denke, und so kommt es halt rüber.

    Die jetzigen bemühungen werden wohl unnütz sein, weil das TH das tier aufgenommen hat und diese verantwortung nicht einfach weiter geben wird, sondern mehr daran gelegen is, dem tier ein dauerhaftes zuhause zu geben. Und das finde ich auch gut so, denn dies hin und her wäre für das tier auch nicht das wahre.

    Es tut mir leid, das ich nicht so reagiere wie ihr, aber ich denke, man muß vorher, bevor der hund angeschafft wird, informationen etc. einholen, damit so etwas nicht geschehen kann, da der leidtragende immer das tier is.