Beiträge von darkshadow

    eigentlich wollte ich nix mehr sagen, denn Britta hat schon recht.

    Aber:

    Zitat

    Erst mal zu darkshadow, ich lese immer wieder , das Du meinst das kommt öfter vor.Definitiv hat Charly noch nie, weder bei Mensch,noch bei Hund eine Bisswunde verursacht.

    ich ahbe nicht gesagt, das er es schon getan hätte. Und nicht zu vergessen wäre, das zuerst das schnappen vor einigen Tagen kam und dann eben das festhalten.

    das zeigt mir das eine steigerung vorliegt. Der Hund is für mich einen schritt weiter gegangen. Wenn du das anders siehst, ok, es is dein Hund.

    ich jedenfalls würde das nicht mehr so locker sehen und zusehen, das ich Hilfe bekomme, bevor noch schlimmeres geschieht.

    Das einem hund ein Handeln leid tut, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Ein Hund kennt weder gerechtigekeit noch Mitleid.

    soo heute möchte ich euch mal nen Erlebnis erzählen.

    Wir haben hier endlich mal nen bissle Frost und unsere Pfützen hier sind zugefroren. Schöner Anblick. Aber für meinen Hund is es etwas mehr.

    Wenn er eine zugefrorene Pfütze sieht, rast er hin und dann gehts ab mit der Luzie. Er kratzt und springt mit dem vorderpfoten. das sieht so urig aus. Der ganze Oberkörper baut sich richtig auf, schnellt nach oben (und er wirkt dann mega groß) und die Pfoten prallen aufs Eis. Wenn es dann nen bissle knackt, wird er heftiger. Is ein loch dabei heraus gekommen, is es wieder uninteressant für ihn und er geht zu einer stelle, die noch nicht kaputt is.

    Er macht das bis zum "umfallen" und wird auch nicht müde oder das es ihm langweilig wird. nein, ganz im gegenteil.

    Habe schon gesagt, der sucht dort Fische...*lach*

    endlich wird es nen bissle winterlich und mein hund findet das ganz toll.

    Mußte das mal erzählen. Wie schauts denn bei euch aus? Lieben eure Fellnasen die zugefrorenen Pfützen ebenso? - und müssen sie "platt" gemacht werden?

    Zitat

    Ich würde Sylvi definitiv eine professionelle Hilfe empfehlen, und sei es die hundertste in dieser Richtung.

    Irgendwann wird die ultimative Hilfestellung kommen, die den Lösungssatz-X hoffentlich für Hundi und ihre Familie herausfindet.

    Nur ist es in diesem Falle nicht besonders spassig, sondern eher gefährlich.

    genau das hatte ich auch gesagt...aber dann kam ja der hinweis:

    Zitat

    zitat chandrocharly:
    Hmmm, Trainer hatten wir, Gutachter (selbstbestellt weil am Anfang wirklich schlimm) Verhaltenstherapeut, auch maulkorb ja.
    Bleibt nur noch weggeben!

    Glaub mir,der ist schon so durchgechekt, schon damit andere nicht gefährdet sind-Alle Aussagen, kein agressiver Hund

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    so dardshadow, nun muss ich mal ein bisschen provozieren: was hättest du getan? Das weißt du nicht. Also was nützt es darauf hinzuweisen dass das nicht so hingenommen werden darf? Macht das Silvi denn? Nein.

    @ TERRY.

    auf jeden Fall hätte ich dem tier zu verstehen gegeben, das das so nicht geht. und seis eben mit auf dem Platz schicken.

    man braucht das hier auch nicht verharmlosen, von wegen dünner haut etc. Sind wir mal ehrlich, beim nächsten mal is das geschreie groß, wenns dann doch gefährlicher endet.

    Ich verstehe auch nicht, wie ihr da so ruhig drüber diskutieren könnt, so als wenn es irgendwie nix war.

    Mir kräuseln sich ehrlich gesagt die Haare. Mag vielleicht daran liegen, weil wir einen gefährlichen beißunfall erlebt haben. Aber ich sehe in dem Hund schon eine potenzielle gefahr für Sylvi, die man nicht mit nen paar coolen Zusprüchen bändigen kann.

    man braucht nur mal nen bissle zurück denken, is ja noch nicht allzu lange her, da schnappte das Tier nach ihr...jetzt hat es ihre Hand im maul festgehalten.....es wird immer situationen geben, die unvorhersehbar sind und die vielleicht auch nen Fehler von sylvi sein könnten. da nutzt ihr die analyse des letzten vorfalls auch nix mehr. Ok, den letzten vorfall kann sie nun verhindern, aber was is mit dem nächsten?

    Aber ok, irgendwo habt ihr schon recht. Es is nicht mein hund, und es is nicht meine Hand. Nur, wenn er denn dann richtig zubeißt, wissen wir alle, was kommt. Aber dann is es zu spät. Und ich möchte denjenigen sehen, der dann noch hier analysiert.

    das weiterkämmen halte ich persönlich für nicht richtig. Der Hund hätte besser aus der situation rausgemußt.

    naja wie dem auch sei. Ihr haltet das alle für richtig, dem kann ich mich nicht anschließen.

    davon abgesehen würde mein vetrauen nach diesem zweiten vorfall auch langsam schwinden, nicht so bei sylvi.

    Auch würde ich mir nicht die Frage stellen, was hab ich falsch gemacht, sondern was kann ich tun. beim kämmen einen MK um beispielsweise. nach dem "festhalten" umgemacht. Aber einfach seelenruhig weiter kämmen, als sei nix gewesen? Nein.

    ich habe ehrlich gesagt angst, angst vor den Vorfällen die da noch folgen werden, auch wenn es mich nicht persönlich betrifft. das is auch der grund, warum ich es nicht so locker sehe wie ihr.

    Zitat

    Na, ich denke mal, er hat gelernt, dass er mit beißen in so einer Situation nicht weiter kommt.

    das wäre schön, wenn er das gelernt hat.

    Aber ebenso kann er gelernt haben, das das "festhalten" nicht ausreichend war, und er beim nächstenmal dann halt von seinen zähnen gebrauch macht!

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    Und @ darkshadow: Natürlich sollen solche Situationen vermieden werden. Das geht aber nur, wenn man herausfindet, wie es dazu kommen konnte.
    Wie willst Du denn einem Hund beibringen, dass es verboten ist zu knurren, zu schnappen und zu beißen? Denkst Du, er lernt das, wenn Du ihn danach auf den Platz schickst? Sofort, nach dieser einen "Strafe"? Dann wird er nie wieder, in keiner anderen Situation beißen? Sorry, das ist doch ziemlich blauäugig.

    ich sage nicht, das er nachdem er auf den platz geschickt wurde, nie wieder beißen oder schnappen würde. Aber er würde schon merken, das es wohl nicht in ordnung war.

    sag mir doch bitte mal, was er gelernt hat, dadurch das sie einfach weiter gebürstet hat?

    Nochmal: ich mache sylvi keinen vorwurf. Ich weiß nicht, wie ich in so einer situatioon handeln würde. ich wäre wahrscheinlich nicht so ruhig geblieben. Aber diese steigerung die es bei dem Hund bereits gegeben hat, zeigt, das nun gehandelt werden muß. Es reicht nicht, zu sagen, das man demnächst in dieser situation anders reagiert. Denn diese reaktion wird SO nicht wieder passieren. dafür aber eine andere, und da wird der Hund ebenso eine stufe weiter gehen.

    Wenn man bedenkt, in welcher kurzen zeit jetzt der Übergang vom schnappen zum "festhalten" war, sehe ich mich nicht als blauäugig, sondern eher als realistisch und vorallem ängstlich.

    Was kommt als nächstes? wo geschieht ein unbeabsichtigter Fehler von sylvi wo der Hund nicht mehr so "harmlos" reagiert, sondern richtige Verletzungen verursacht?

    Ich weiß nicht wirklich, wie man dem Hund das zeigen kann, außer auf den Platz schicken und ignorieren. gewalt bekämpft man nicht mit gewalt. Aber der Hund sollte halt auch keine gewalt anwenden, und sylvis Tier is gerade dabei, gewalt auszuüben.

    Und wenn ihr euch so sicher seit, das er nicht doch in einer anderen situation richtig beißt, ok.... ich glaube da nicht dran. Selbst ein erfahrener HH macht ab und an mal Fehler, nur in sylvis Fall kann das ganz böse Folgen haben.

    Zitat

    Darkshadow, aber genau das macht Sylvi doch, indem sie die Situation analysiert und versucht herauszufinden, wo der Fehler war, um es das nächste Mal anders zu machen.

    nein, finde ich nicht. Diese Situation wird vielleicht nicht mehr eintreten, aber ähnliche, oder sogar ganz andere, wo sie unachtsam reagiert (was ja auch normal is) und schwupps beißt der hund richtig zu!? Dies sollte vermieden werden. Die Frage is wie? Zuerstmal sollte der Hund lernen, das er nicht zu beißen hat. Wie ichs chon erwähnte, auf den Platz schicken etc. und nicht einfach mit der handlung weiter amchen, welche man gerade gemacht hat.

    Es kann mir keiner erzählen, das er immer und überall jede situation richtig meißtert. Bei sylvi is jetzt zum zweitenmal falsch reagiert worden und der hund is vom schnappen aufs festhalten übergegangen. In der nächsten "falschen" situation geht er vom festhalten aufs beißen. Und dann?

    Sagt nicht, das es soweit nicht kommen würde. Es gibt immer unvorhergesehene situationen, momente, wo man nicht richtig reagiert, oder nicht achtsam genug war.

    Ok, es is nicht mein hund, nicht meine hand und wenn wirklich schlimmeres passiert, wovon ich ausgehe ohne den teufel an die wand zu malen, erst dann wird darüber nachgedacht, das es evtl. doch besser gewesen wäre, dem hund zu zeigen:" das is nicht in ordnung.

    Zitat

    Zumindest darkshadow gibt ja zumindest zu, dass er sich eben aus diesen Gründen keinen älteren großen Hund aus dem Tierschutz holen würde
    .

    genau. ich wüßte das ich dem tier nicht gerecht würde und ein tier spürt auch die Angst. Und die hätte ich massig.

    ich mache sylvi (hoffe es is ok wenn ich das schreibe, aber chandrocharly is schwer zu merken) auch keinen vorwurf. Denn ich könnte mit so einem Hund überhaupt nix anfangen. Was mich einfach stört, is, das für den Hund immer eine rechtfertigung gesucht bzw. genannt wird. erst wenn wirklich was schlimmes geschehen is, wird mal darüber nachgedacht, was man anders hätte machen können.

    Auch ich kenne den Hund nicht, aber ich denke, man hätte ihm zeigen müssen, das sein verhalten nicht ok war. Einfach nur ruhig weiterbürsten zeigt es aber nicht.

    Ich habe schon mal in einem threat erwähnt, das ich meinen hut vor allen ziehe, die sich einen problemhund aus dem TH holen. Nur für mich wäre das nix. ich habe gesehen, was Hundezähne anrichten können, wenn sie wollen und man sie "läßt"..beliebter satz: der will nur spielen!

    Bei sylvi war es erst nur das schnappen und jetzt das zupacken bzw. festhalten. Und ich meine einfach, das da dem hund wenigstens gezeigt werden müßte, jetzt is schluß. Nicht mit gewalt, aber auf den platz schicken, wie mein vorredner(in) erwähnt hat, wäre ne möglichkeit.

    Jeder weiß, das es immer wieder vorkommt, das man unverhofft in situationen geraten kann, und gerade bei so einem Hund gibt es dafür keine sicherheit. Das beispiel hier macht es ja auch deutlich. Man kann noch so achtsam sein, manchmal übersieht man aber was...und das wird nicht das erste oder zweite mal sein, sondern bestimmt noch öfters passieren. Die Frage is dann nur, wie reagiert dann der Hund????

    Um ehrlich zu sein: ich wage garnicht daran zu denken, da es ja schon eine steigerung gab.

    also ich hatte bis vor kurzem nen yorkie und der kahm ebenfalls aus schlechter haltung. Ich übernahm ihn, als er 8 monate jung war. Er war ebenso ein kläffer. Alles kläffte er an, und wenn es an der tür klingelte...oh jeee..dann ging die luzie ab.

    Leider habe ich das nie aus ihm raus bekommen und mich an seine kläfferei gewöhnt.

    Zu den anderen von dir aufgezählten dingen kann ich nix sagen, da mein yorkie super gut hörte, egal was war. Es hatte zwar gedauert, aber er lernte es gut und shcnell. Nur eben mit der kläfferei nicht.