Das nimmt dann leider mal wieder die typische Forendynamik an 
Ich versuche nochmal die Frage zu stellen, worauf ich mir eine Antwort erhoffe.
Wieso geht komplett das Haus verlassen ohne jegliche Probleme, sogar das er schläft.
Wieso hat er im Haus, während wir da sind so Probleme?
Erst wenn man das differenziert, kann man aus meiner Sicht eine sinnvolle Lösung finden.
Hm, die typische Forendynamik...na denne....
Ich kann dir nicht sagen, warum er ruhiger bleibt, wenn ihr ausser Haus seit, aber eben nicht, wenn ihr euch innerhalb des Hauses ohne ihn bewegt. Ich bin ja nicht dabei.
Wir hier können bestenfalls vermuten (sic) warum das so ist.
Und manchmal auch den einen oder anderen Tipp geben - aus der eigenen (sic) Erfahrung raus. Dazu gehört auch, manchmal zu hinterfragen, warum der Fragesteller etwas so und nicht anders haben will.
Ich würd mich im übrigen der Vermutung anschliessen, die du schon selber angesprochen hast: Ganz aus dem Haus gehen hat er schon als "ganz weg" verstanden, da bringt das Jammern nichts. Nur in einem anderen Raum oder anderen Stockwerk - da wird er gehört und da wird ggf dann reagiert. Also bringt es das, was er will: Aufmerksamkeit.
So, und jetzt komm ich aber auch an den Punkt, wo ich aus meiner Erfahrung sage: es ist ein 14 Wochen alter Welpe. Wenn das "allein lassen innerhalb des Hauses" noch nicht so klappt, wie ich mir das vorstelle - dann würde ich persönlich da nen ganz riesen großen Schritt rückwärts machen - und mit kleinerer Taktung (Sekunden) nochmal ganz von vorne anfangen. Und zwar ganz langsam und minikleinschrittig - und bitte einigermaßen WELPENgerecht.
Warum auch immer er das "ganz aus dem Haus" besser wegsteckt als das allein bleiben "im Haus" - weiss ich nicht - aber offensichtlich existiert da ein Unterschied für den Hund. Und genau aus dem Grund muss man das dann auch getrennt angehen.
Das schöne an Welpen ist ja eigentlich der Folgetrieb den sie mit 14 Wochen noch haben - und der auch ausserhalb vom Haus, beim Gassi gehen alles so unglaublich erleichtert. Und ja, ich denk da noch gar nicht an Kontrolle - ich denk da tatsächlich einfach eher an ein "Hilfe, ich hör sie , ich riech sie - aber ich seh sie nicht mehr und ich kann nicht hin".
Mein Tipp: mach es viel kleinschrittiger, kürzer, besser auf deinen Welpen passender - der gibt immer das Tempo vor. Der will - so seh ich das, ganz subjektiv - nicht die totale Kontrolle haben über euch - sondern der will eher schlicht mit euch mit oder dabei sein. Wenn er euch schon hört/riecht.
Ben, mein Hund, wird jetzt im August 2 Jahre alt - und der macht das bis heute noch gern, dass er uns im Haus folgt. Nicht mehr immer, er jammert auch nicht mehr, aber er ist ganz grundsätzlich ein sehr neugieriger Typ und muss immer wissen, was da grad so los ist. Der konnte auch viel leichter im komplett leeren Haus allein bleiben - und tat sich schwerer, wenn er mal im Haus nicht mit durfte. Ich hab das dann auch einfach ganz spielerisch und in kleinen Schrittchen mit ihm geübt. Irgendwann mal wars ihm dann doch zu nervig, dauernd auf zu stehen, wenn ich nur kurz ins Bad und wieder raus bin. Oder in die Vorratskammer und wieder raus...nur die Küche, die ist hier noch ein Knackpunkt - da isser immer sofort mit dabei, aber das stört mich nicht.
Bücher sind ja grundsätzlich nicht verkehrt - aber meine Erfahrung ist, dass "Schema F" nicht immer auf jeden Hund passt.