Beiträge von LaBellaStella

    29.5. Wenn du heute keine Verpflichtungen hättest, was würdest du tun?

    Ich habe heute auch keinerlei Verpflichtungen - und grad schön isses.

    Werd später mit Sohnemann und Ben ein ausgiebiges Gassi gehen - irgendwo am Wasser, denk ich und den Rest des Tages tooootaaaaal "versandeln" sprich: ich werd so viel wie möglich im Garten rumliegen und vielleicht ein bisschen lesen oder ein bisschen "rumkrauten" und sonst mach ich gar nix. :D

    Angefangen hab ich mit einem Hund - sie blieb Einzelhund bis zum Schluss war aber immer beim Pferd mit dabei und hatte im Stall ein ganze "Rudel" um sich rum.

    Dann kam Sam und nach ungefähr anderhalb Jahren holten wir Joey mit dazu. War ein gute Entscheidung, die beiden waren wie Pech und Schwefel. Dazu kam dann als meine Schwiegermutter verstorben ist ihr Dackel Jimmy. Der Erbdackel hat eigentlich auf den ersten Blick überhaupt nicht zu den beiden anderen gepasst - aber trotzdem oder vielleicht auch deswegen hat es sehr gut gepasst. Wobei ich zugebe, dass mir 3 Hunde dann doch ein bisschen zuviel waren. Wir mussten ausgerechnet damals umziehen und ich hatte die größten Bedenken dass wir nie einen Vermieter finden, der uns mit 3 Hunden nimmt - ich kam mir immer vor wie so ein Hundemessie..... ;) ....aber hat sich dann als unbegründet erwiesen.

    Als erst der Erbdackel und dann vor 3 Jahren Sam gestorben ist hatten wir nur noch Joey. Eigentlich hätte ich da schon fast einen Zweithund dazu geholt - aber ich hatte dann so das Gefühl, dass Joey sich ganz wohlfühlte als Einzelhund.

    Und Ben jetzt ist derzeit noch "Einzel" und ich glaub, der braucht auch noch ein paar strenge Winter bis ich drüber nachdenken kann, ob noch ein Zweiter einzieht. Ich glaub aber eher nicht. Ich schau, dass Ben soviel "gute" Hundekontakte hat wie möglich und derzeit ist er mit den Gruppentrainings und Spielstunden und Rudelgassis und mit dem Trailen - nach meinem Gefühl - gut genug ausgelastet und er scheint keinen Zweithund zu vermissen.

    Hab aber gelernt, dass ich bei dem Thema niemals nie sagen sollte....

    Ich glaub, ich hatte den schnellsten Schwanz... :D...also darf ich, glaub ich

    Ich wünsch mir:

    Schatten.

    Schatten den eure Hunde werfen oder ihr, oder ein interessantes Schattenmuster, oder der Schatten eines Baumes oder aber euer liebstes Schattenplätzchen....einfach alles, was euch zum Thema Schatten einfällt!

    Und bitte dran denken:

    Bilder müssen für die Challenge geknipst werden, keine Archivfotos. Der erste der ein Bild zum Thema postet, bestimmt am nächsten Sonntag das neue Thema. Sollte der Themenersteller als erstes ein Bild posten, bestimmt der Zweitposter das neue Thema.

    Schwierige Frage...Ben macht sich - wenn er wirklich mal muss (und dann hat er wirklich DF kam bis jetzt auch erst einmal vor) - eher mit rumtappern und anstupsen und anstarren und allerhöchstens mal einem Winseln bemerkbar in der Nacht. Wenn er richtig anschlägt, dann ist da auch was, was er melden möchte. Also aussergewöhnliche Geräusche oder der Marder rennt wieder übers Dach oder zwei Katzen haben sich vorm Haus in der Wolle oder Sohn kommt um 3 Uhr früh nach Hause und findet das Schlüsselloch nicht gleich an der Haustür......

    Wie macht sich denn dein Hund sonst bemerkbar, wenns dringen ist?

    27.5. Was spendet dir momentan Trost?

    Wenn ich mal ein Trösterchen brauch, dann natürlich der Ben und mein Mann und meine Kinder. Und manchmal auch einfach ein großer Eisbecher mit viel Schokosauce und Sahne oder ich geh in den Wald und rede (bzw schimpfe) mit nem Baum. Die hören so gut zu und stehen ganz unerschütterlich einfach nur rum und halten den ganzen Sermon von mir total holzköpfig aus. Jawoll! ;)

    Es ist immer einfach, so aus der Ferne bei so einer Geschichte einen "Schuldigen" zu finden. Aber beileibe nicht immer richtig!

    Im Zweifelsfall ist es immer der Vermittler oder die Pflegestelle, die "Mist" gebaut haben und den Hund völlig falsch beschrieben haben. Oder zumindest den Interessenten falsch eingeschätzt haben. Oder nicht das geliefert haben, was bestellt wurde....zu lasch kontrolliert oder zu streng....oder keinen Hundetrainer an die Seite gestellt haben....oder ne Bedienungsanleitung....oder oder oder....

    Ich weiss nicht, wie genau der Hund von der Pflegestelle beschrieben wurde. Ich geh einfach mal davon aus, dass die den Hund als einfach und für einen Anfänger geeignet empfunden haben und dann eben auch an einen Anfänger vermittelt haben. Leider hat es in diesem Fall nicht "gematcht" - aus vielerlei Gründen.

    Die TE hat den Hund als mindestens schwierig bzw sogar teilweise als bedrohlich empfunden (!!) und überhaupt nicht so, wie sie sich das vorgestellt hatte. Die Pflegestelle nicht, die fanden ihn wohl einfach und unkompliziert. Und wer hat nun recht?

    Ich z.b. finde den Ben, der grad neben mir auf der Couch liegt, lustig und "easy-peasy" und trotz seines Dickschädels total einfach im Handling. Der ist der reinste Sonntagsspazierhund im Vergleich zu Joey, seinem Vorgänger. Die (von mir sehr geschätzte) TS-Kollegin, die ihn einen knappen Monat in Pflege hatte, bevor er zu mir kam, empfand ihn eher als schwierig, stur, mit tendenz nach vorne und als sehr selbstbewusst mit ner guten Portion "Wachtrieb", der ständig alles hinterfragt (schliesslich ist die Mama ein HSH, oh mein Gott!!!).....wer von uns beiden hat nun recht mit seiner Einschätzung?

    Im Falle der TE hat es nicht gepasst. Das ist der einzige Fakt, den ich aus diesem Thread für mich rausziehen kann. Alles andere sind bloße Vermutungen und Interpretationen - ich glaub der TE, dass sie ganz persönlich mit diesem Hund nicht klar gekommen ist. Aber ich glaub auch der Pflegestelle, dass sie den Hund wahrscheinlich immer noch als eher unkompliziert emfindet. Ich im übrigen auch (auch wenn ich natürlich auch nicht dabei war und nur das weiss, was die TE uns aus ihrer Sicht raus beschrieben hat).

    Die TE hat ein paar Fehler gemacht - ist halt so. Wurde hier schon länglich drüber diskutiert, muss man nicht nochmal alles aufzählen. Der Hund wurde zurück gegeben, was ich in diesem Fall als völlig ok empfinde. Man kann jetzt hoffen, dass die TE wenn sie sich nochmal einen Hund holt, vielleicht ein bisschen was aus diesem Thread gelernt hat und sich was mitnimmt. (Vorallem wenns um das ganze "Dominanzgedöns" geht). Sie ist nicht der erste Anfänger, der einen Hund wieder in den TS zurück bringt - leider - und sie wird - leider - auch nicht der letzte sein. Und das mein ich jetzt nicht als Vorwurf in irgendeine Richtung. Das passiert einfach immer wieder.(Wir erinnern uns: Hund ist ein Lebewesen und keine Maschine. Und der HH als Mensch genauso).

    Es gibt und gab schon immer wirklich tolle Vermittlungen, da passts von Anfang an - und genauso gibts immer wieder die unpassenden, die schlechten, die, die einfach schief gehen. Aber nicht immer sind an den letzteren die TS Orgas schuld. (die Betonung liegt auf "nicht immer" - bevor jetzt alle losplärren!).

    Ben darf auch im Prinzip in fast jeden Raum mit. Das erste halbe Jahr isser auch immer mit, mittlerweile bleibt er aber auch ganz gern mal liegen. Ins GästeWC unten kommt er nicht mit - das wär auch ein bisschen eng, oben ins große Bad kommt er schonmal gucken, wenn ich mich mal in der Badewanne "einweiche", dann legt er sich auf den Badteppich und schläft.

    Ins Zimmer von meinem Sohn darf er nur, wenn wer dabei ist und ins Schlafzimmer genauso. Gästezimmer ist auch ohne uns tabu - da hängen und liegen nämlich die ganzen Gewandungen und er hat anfangs immer probiert, die Federn von den Hüten zu rupfen oder die Ledergürtel zu zerkauen.

    Am liebsten - ausser im Wohnzimmer auf oder neben der Couch mit uns - liegt er auf seiner Decke im HO neben mir - das liebt er total. Er geht sogar morgens vor mir ins "Büro" und wartet da, bis ich den Rechner hochfahre und mich hinsetze....ab und an - wenn ich mal nen stressigen Kunden dran hab, steht er auf, seufzt und legt seinen Kopf auf meine Knie - das find ich absolut niedlich und bringt mich tatsächlich schnell wieder runter...