Beiträge von LaBellaStella
-
-
Guck mal in den Thread - eventuell kannst du dir dort eine Klinik in der Nähe finden, die noch Notdienst anbietet. Ist nie verkehrt wenn man sich sowas irgendwo abspeichert...
ThemaTierkliniken mit 24/7 Notdienst - Sammelthread
Sammlung von Tierkliniken, die rund um die Uhr, an allen Wochentagen Notdienst anbieten.
Wenn ihr eine weitere Anlaufstelle kennt, zitiert bitte die bisher genannten und ordnet (nach PLZ) eure Klinik ein. Erfahrt ihr, dass eine Klinik keinen Notdienst mehr anbietet, antwortet bitte und nehmt die Klinik aus dieser Liste.
47058 Duisburg - Tierklinik KaiserbergGersi16. Februar 2023 um 21:22 -
da hab ich heute eine sehr interessante Begegnung gehabt.
Gassidate mit einem jungen Schäferhundrüden - ca halbes Jahr jünger als Ben. Wir kennen uns vom Trailen und haben uns ganz spontan für ein gemeinsames Leinengassi verabredet. Ben schadet das gar nicht, mal einfach wieder mit einem anderen Hund ohne mordsmäßigem rumgeplänkel zu gehen und der Schäfi würde lt HH auch gern mal einen Flummi machen und wüste Lieder singen, bei Hundebegnungen und daher würd sie das gern mal üben.
Ging viel besser, als wir erwartet hatten: nach ein paar Minütchen gemäßigter Aufregung konnten die beiden Kerls ganz gelassen an der lockeren Leinde nebeneinander laufen und gemeinsam Grasbüschel giessen und ein bisschen Zeitung lesen und sogar friedlichst nebeneinander aus dem gleichen Bach trinken. Sie waren freundlich- höflich aneinander interessiert aber eben auf eine sehr ruhige Art. So weit, so gut.
Da kam uns ein Jogger mit Hund entgegen. Wir HHs haben uns kurz verständigt und sind so 1m neben dem Weg stehen geblieben, damit der Jogger und der Hund an uns vorbei kann.
Der Hund des Joggers lief von sich aus auf der abgewandten Seite und hat sich überhaupt nicht von unseren beiden stören lassen.
Und die beiden Kerls? Das war das interessante: sie guckten sich immer wieder kurz an, so ein bisschen nach dem Motto: "eskaliert der andere? Nein? Ok, dann ich auch nicht."
Keiner der beiden hat auch nur andeutungsweise aufgemuckt. Wir HH mussten direkt ein bisschen fassungslos kichern, denn wir hatten uns schon so ein bisschen auf Krawall eingestellt....der dann nicht kam.....gar nix war.
Natürlich wurde das entsprechend belohnt - aber lustig war es doch, wie bedröppelt man als HH sein kann, wenn der große "Krawall" einfach ausbleibt....
-
Das Problem mit dem Haaren ist schwierig...der einzige Hund den ich bisher hatte, der tatsächlich nicht oder so gut wie nicht gehaart hat, war mein Gos dAtura. Aber der will und braucht nen Job. Und die meisten Gossos die ich so kennen, sind weniger für den Großstadttrubel geeignet. Sind halt Hütis und zwar so richtig!
Alle Jagdhundrassen in Richtung Vorsteher oder Laufhund wollen i.d.R. auch einen Job. Und DT oder DD und Weimi oder Pointer usw. werden normalerweise nur in Jägerhand verkauft (aus guten Gründen!!), Vizsla gäbs noch aber da weiss ich ehrlich nicht, wies mit den Haaren ausschaut und ich kenn bei uns aus der Mantrailinggruppe einige, die sind nicht ganz ohne und können ziemlich hibbelig, reizoffen und anstrengend sein, wenn sie keine oder zu wenig Beschäftigung bekommen - vor allem in den ersten Jahren. Also wirklich ernsthafte Beschäftigung fürs Köpfchen - totlaufen kann man die auch nicht. Sind aber alle tolle Trailer und generell wie alle Jagis immer für Nasenarbeit zu begeistern. (ich schreib bewusst "Arbeit" und nicht nur so ein bisschen Leckerliverstecken...).
Ich häng da bloss immer ein bisschen gedanklich fest am "eher weniger Hundesport/Hundeplatz". Schliesst das denn auch alle anderen Beschäftigungen ausser Spazierengehen oder Joggen aus? Oder wäre die Bereitschaft, doch wenn nötig, den "zukünftigen Hund" ein bisschen rassegerecht auszulasten, gegeben? Weil ich persönlich finds immer schwierig, ausserhalb der Gruppe der Begleithunde zu einer Rasse zu raten, wenns da an der generellen Bereitschaft hapert. Nicht falsch verstehen, nicht jeder Hund braucht 4x die Woche Training - aber ganz viele Hunderassen (gerade die Gebrauchshunde oder die Jagdhunde und die Hütis) möchten meistens schon wenigstens ein "ernsthaftes" Hobby (wenn ich das mal so nennen darf) und da ist dann ja die Auswahl und das Angebot riesig, was man alles so machen kann...Dummy, Obi, Nasenarbeit jeglicher Coleur, THS, Agi.. ect ect ect.
Das mein ich nicht böse oder als Kritik - mich interessiert es einfach nur, weils im ersten Posting so ein bisschen durchgeklungen ist. Ich versteh den Wunsch durchaus - aber zusammen mit dem Haarproblem ist es echt schwer, da brauchbare Vorschläge zu machen.
-
-
-
1.10. Auf welchem Gebiet bist du ein Freak?
SabineAC69 ...ne, oder?
...same here! Aber das ist doch nicht "freakig". Man will doch nicht den Geschirrdämonen beschwören in dem man zwei gleichfarbige Teller aufn Tisch stellt.....
-
-
Das ist leider ein Paradebeispiel wie eine Direktvermittlung nicht laufen sollte. Das passt so gar nicht. Da hat jemand gemurkst.
Also: ja, Zeit braucht es und vorallem, du brauchst unbedingt Hilfe. Von einem Profi, der sich die Situation vor Ort anschaut und erfahrung mit Auslandshunden hat. Das wird ein längerer Weg werden - kann man machen, aber für einen Anfänger wird das sehr schwierig. Sehr!
In dieser speziellen Konstellation bin ich auch eher dafür, dass der Hund an die Orga zurück geht und in eine erfahrene Pflegestelle kommt um dort erstmal auf das Leben in DE vorbereitet wird. Und dann an einen neuen Platz - am besten zu bereits vorhandenen anderen Hunden an denen er sich orientieren kann.
Spoiler anzeigen
Spoiler anzeigen
Weiter oben schrieb jemand, es ginge öfter schief als gut mit den Direktimporten. Nur für die Statistik: da ich selber ja immer mal wieder bei meiner TS-Orga mithelfe (und sowohl Sam als auch Joey als auch jetzt der Ben "AuslandsTSHunde" waren/sind - Sam war auch ein Direktimport -den hab ich direkt am Flughafen abgeholt und Ben war nur sehr kurz in der PS) kann ich ein kleines bisschen - ebenfalls nur subjektive - Erfahrungen beisteuern:
im Laufe der letzten 15 Jahre hab ich so ungefähr 25 Hunde hier in meinem Landkreis von meiner Orga vermittelt, meistens Direktimporte. Kein Einziger ging wieder zurück. Manchmal hat es auf Anhieb geklappt, manchmal musste man ein bisschen beim eingewöhnen helfen.
Allerdings vermitteln wir nur aus Spanien. Und fast keiner der Hunde war ein typischer Straßenhund - der allergrößte Teil der Vermittlungshunde hatte schonmal ein "Zuhause" bei Menschen. Manche kennen zwar nur einen Zwinger aber sehr vielen merkt man an, dass sie durchaus in einem Haus oder einer Wohnung gelebt haben, bevor sie in der Perrera, im Orgatierheim oder auf der Straße gelandet sind. Und natürlich sind in Spanien die HSH-Mixe seltener als z.b. in Rumänien. (Ausnahmen bestätigen die Regeln...s. Ben)
Das macht es natürlich immer etwas leichter. Leichter - aber trotzdem brauchts natürlich immer Zeit, viel Aufklärung, Information und auch ggf die Möglichkeit, die Neuhundehalter zu unterstützen. Oder eben auch mal eine Absage, weils nicht passt.
Das einfach nur mal so am Rande. Eben weil auch weiter oben geschrieben wurde, Direktimporte gehören verboten. Nö, find ich nicht - aber m.e. gehört der Wildwuchs der gut gemeinten, aber schlecht gemachten Vermittlungsarbeit von diversen TS-Orgas deutlichst mehr reglementiert.
-