Beiträge von LaBellaStella

    Moinseeen!

    Wir möchten gerne eine Kamera anschaffen und haben gestern mit Freunden darüber gesprochen. Die waren zwar von der Funktion ihrer Kamera begeistert, nicht aber davon, wie sehr sie ihre „digitale“ Sicherheit ausschalten mussten, um sie ins funktionieren zu bringen.

    Mögt ihr verraten welche Kameras ihr habt?

    Leckerli muss sie nicht werfen, Sprachfunktionen sind auch nicht nötig.

    Liebe Grüße 🖖

    Eine Cam für zuhause zum Gucken, was der Hund macht, wenn er alleine ist?

    Hab auch eine bzw zwei Tapo-Cams zur Raumüberwachung. Wenn sie nicht genutzt wird, ist hier auch der Stecker gezogen.

    Funktioniert einwandfrei, kann Ton ein/ausschalten und die App ist ganz funktioniell. Aufzeichnungsfunktion hab ich ebenfalls ausgeschalten, ich nutz sie nur als Livecam.

    Ben ist gern im Garten und guckt, ob es den Amseln gut geht und verjagt alle Katzen, die sich in den Garten verirren. Und dreht dann und wann eine Runde und checkt ab, nach was es wo riecht.

    Im Haus ist es wie bei vielen: er kommt ab und an mal an und holt sich ne Streicheleinheit ab oder versucht, uns zu irgendeiner Aktivität zu animieren und natürlich muss er jedesmal mit, wenn jemand in die Küche geht. Das ist scheints seeeehr wichtig!

    Ab und an holt er sich mal Altpapier und macht Konfetti .....und ab und an eine Socke und macht das gleiche...das wird aber weniger, je älter er wird.

    Im Großen und Ganzen ist er meisten nicht weit weg von da, wo ich grade bin - also wenn ich im HO arbeite, liegt er dort, wenn ich, so wie jetzt, auf der Couch sitze, dann liegt er neben mir.....manchmal döst er, manchmal schläft er tief, manchmal guckt er auch bloss ein "Loch in die Luft".

    Ach so, ja und er ist quasi mein Wecker: er weiss genau, wann es was zu fressen gibt, wann wir gassi gehen, wann Herrchen heim kommt und wann wir ins Bett gehen.

    Jetzt grade eben versucht er mich zu hypnotisieren und mich mit lauten "Seufzern" dazu zu bringen, endlich mal sein Abendessen zu machen....auch das kann er gut.

    Ob er jetzt tatsächlich 18 Stunden nur rumliegt, kann ich gar nicht sagen....ich guck ja nicht alle paar Minuten, was er macht. Ich weiss es echt nicht. Er wirkt zumindest sehr gechillt.

    Zwei Hunde ist so meine Wohlfühlgrenze.

    3 waren immer ein bisschen unhandlich - und als ich die drei noch hatte und noch einen Pflegi dazu wars ab und an doch ein bisschen chaotisch.

    Lag aber daran, dass das Dackeltier schon älter war und nicht mehr ganz so fit und eher langsam und gemütlich unterwegs war, meine beiden großen Jungs waren 10 Jahre jünger und entsprechend flott und fit unterwegs und meistens waren die Pflegis noch nicht so ganz Umweltkompatibel und brauchten noch mehr Anleitung draußen....da war das Gassi mit allen wenn ich allein unterwegs war, doch etwas anstrengend.

    Zitat

    Stellt ihr euch auch so wie ich gelegentlich die Frage, ob ihr genug/ das Passende bietet?

    Das hatte ich überlesen: diese Frage hab ich mir eigentlich nur am Anfang bei Ben gestellt. Als ich noch nicht wusste, was bei ihm durchschlägt: der HSH oder der Jagdhund.

    Da es so scheint (bis jetzt) dass der Pointer durchschlägt und er dermaßen viel Spaß am Trailen hat und es ansonsten mittlerweile keine größeren Probleme mit ihm gibt, denke ich, es passt. Auch die für ihn langweiligen Tage steckt er sehr gut weg, ist dann halt auch mal so.

    Einzig die Frage, ob er ein Einzelhund oder eher ein "Mehrhund" ist/bleibt, die stelle ich mir öfter. Obwohl ich für möglichst viel (passenden) Hundekontakt sorge. Das liegt mir immer ein bisschen im Magen, seine Vorgänger waren ja keine Einzelhunde (nur der Joey zum Schluss und der hat das tatsächlich wohl eher genossen).

    Ich bin auch eher im Team "Rüde". Wahrscheinlich aber wegen dem Kastrationsthema. Meine Maja (mein erster Hund) musste ich nach der 3ten oder 4ten Läufigkeit kastrieren lassen und irgendwie hängt mir das immer noch nach.

    Wobei ich nicht komplett ausschliessen würde, dass hier auch mal wieder ein Mädel einzieht - aber wenn ichs mir aussuchen könnte, würde ich wohl eher zum Rüden tendieren.

    Meine Fragen für den Anfang: Was erwartet ihr von euren Hunden / was habt ihr erwartet? Was bietet ihr? Stellt ihr euch auch so wie ich gelegentlich die Frage, ob ihr genug/ das Passende bietet? Welche Erwartungen hattet ihr, die gar nicht oder ganz anders erfüllt wurden?

    An meinen ersten Hund hatte ich tatsächlich nur eine einzige Erwartung - die sie auch wunderbar erfüllt hat: Familienhund sein und mich in den Stall zum Pferd begleiten und ein "Reitbegleithund" werden.

    Und das hat geklappt - allerdings auch erst nach so 1-2 Jahren und so einigen aufregenden Phasen....das war fast schon ein klassisches Beispiel von "ich habs ein bisschen zu sehr durch einen rosarote Brille gesehen anfangs".

    Heute hab ich immer noch Erwartungen an meinen Hund/meine Hunde - allerdings viel klarer umrissen und viel viel näher an der Realität.

    Körperliche Robustheit (also mittelgroß bis groß und nach Möglichkeit nichts "übertriebenes" an Fell und Exterieur (normale, lange Nase, nicht zu schwer, nicht riesig, keine Faltenberge, nicht winzig klein ....sowas eben), sollte Freude und Spass an ausserhäusigen "Hobbies" haben und dazu eben auch körperlich in der Lage sein. Was das für ein "Hobby" wird, da passe ich mich immer sehr gern an den jeweiligen Hund an.....Agi, Obi, Wandern, Schwimmen - oder so wie jetzt Mantrailing - ich bin da immer schon ganz nach meinen Hunden gegangen, was ihnen eben am besten liegt. Ich hab festgestellt, mir macht sowas immer Spass und da bin ich komplett offen für alles. Selbst wenn ich mal einen Hund "erwischen" würde, der so gar keinen Spass hat an irgendwas - dann leg ich mich mit ihm halt im Garten in den Schatten....wie gesagt: da passe ich mich total an den Hund an.

    Theoretisch mag ich alle HSH/Mixe sehr gern - aber ich hatte ja auch schon Hütis und jetzt einen Pointermix - jo, wie gesagt: da bin ich eigentlich nicht so festgelegt.

    Was kann ich bieten:

    nun, ich bin ein Hundemensch. Also vollen Familienanschluss, eine hundeverrückte Familie, Haus mit Garten, mittlerweile ein bisschen "Hundewissen", größtenteils Arbeit im HO, viele Wanderungen am liebsten in den Bergen, Spass an jeglicher Form von "Hundesport" wobei ich da echt flexibel bin, einen eher ruhigen Alltag - Kinder sind ja schon länger aus dem Haus und mein Mann ist auch kein "Partymensch" sondern eher von der ruhigen Sorte - und natürlich eine große Couch, wo alle draufpassen. Das Finanzielle ist als Doppelverdiener soweit irgend möglich in der heutigen Zeit auch einigermaßen ok und ja, ich kann mir eine KV für den Hund leisten (hab ich jetzt auch für den Ben).

    Was kann ich nicht bieten: da ich ja nicht perfekt bin, gibts natürlich auch ein paar "Schwachpunkte": ich bin warum auch immer vielleicht etwas weniger der Typ für Hunde, die mich fragen, was sie für mich tun können. Oder die mich brauchen als Impulsgeber, was sie tun oder lassen sollen. Das liegt mir weniger. Ich mag mehr die Sturköpfchen, die Eigenwilligen, die mir auch mal die Mittelkralle zeigen. Also zuuuu sensibel darf bei mir ein Hund nicht sein.

    Wünsch ich euch auch :winken:

    Ich hab heute nochmal eine Schulung - von 11 bis 15 Uhr hier vom HO aus.

    Das ist ein bissschen blöd für den Ben....denn eigentlich sind wir ja immer zwischen 13 und 15 Uhr roundabout auf unserer großen Gassirunde. Gestern und vorgestern hat er ab 14 Uhr neben mir gesessen und mich alle 2 Minuten gefragt, ob ich mal auf die Uhr geschaut hab :roll:

    Das ist soooo ein kleine Beamter, echt! Und da sag nochmal einer, Hunde könnte die Uhrzeit nicht lesen.... :lol: