Beiträge von BigJoy

    Meine Erfahrung ist auch, dass die Ausgehzeiten unterschiedlich lang sein können und es letztlich drauf ankommt, wie viel binnen einiger Tage für den Hund an Bewegung rausgekommen ist.
    Insofern wäre auch eine Idee, den Hund 1x die Woche zu einem Hundesitter zu geben (Auslaufservice oder so was), dann hat sie am Wochenende plus einmal in der Woche guten Auslauf, dann sind die Tage mit weniger Auslauf nicht ganz so tragisch (hoffentlich).


    Bist du sicher, dass es bei deiner Hündin rein der Bewegungsdrang ist? Vielleicht würde sie geistige Beschäftigung zusätzlich auspowern? (Hütchenspiel und so was, das geht ja auch abends noch, manches kannst du vielleicht auch parallel zum Lernen anleiten)


    Mal andere Runden zu gehen finde ich auch eine sehr gute Idee! Für die geistige Auslastung (denn rennen tut meine mehr auf den bekannten Strecken).


    Übrigens ist meine Hündin draußen stets übermütig. Auch wenn sie bereits 3 h hinter sich hat, bei der nächsten Gassi-Runde verhält sie sich wie wochenlang nicht Gassigewesen... :D

    Kein Wunder, dass sie jammert und wegzuckt...
    Würde trotzdem mal drauf achten, ob ihr ausreichend "Tierarzt übt", also überall Anfassen, Pfoten, Ohren, Maul, Po kontrollieren - als Trockenübung, ohne das was ist. Damit man dann, wenn was ist (wie jetzt der Inseketenstich) kein Palaver hat, dass Hundi sich nicht anfassen lassen will - weil er es nicht gewohnt ist.
    Aber vielleicht machst du das auch längst, dann vergiss meinen Beitrag
    :roll:

    Zitat

    Wenn wir unserem Hundi das Geschirr oder Halsband anlegen wollen, artet das immer in einen Ringkampf aus. Er versucht uns wegzudrücken und rollt sich auf den Boden.


    Ist das Abwehr oder Spiel? Vielleicht dreht er aus Vorfreude ein wenig durch?


    Wie wollt ihr, dass ihr sich verhält? Mir hilft das immer, mir das klar zu machen. Was will ich, wie soll der Hund sich verhalten? Wenn ich das klar hab, kommunizier ich automatisch eindeutiger mit dem Hund. Und wenn beim Hund immer noch nicht ankommt, was ich will, dann ist es aufgrund der konkreten Vorstellung einfacher, einen Plan zu erstellen, wie man da hinkommt.

    Finde es eine gute Idee, bei den Geschwistern nachzufragen, ob die das gleiche Problem haben.
    Ich kenne das mit Zeitung von unserem 1. Welpen. (Legendäre Szene: Schwager liest wichtig das Handelsblatt, legt die großen Zeitungsbögen neben seinen Sessel auf den Boden - Welpe kommt an und schiffft kräftig drauf. Sein Kommentar zu den Wirtschaftsnachrichten :D )


    Aber das müsste sich eigentlich im Rahmen der Sauberkeitserziehung von alleine erledigen - weil er dann nur noch draußen macht. für mich klingt es danach, dass er das noch nicht ganz gerafft hat, dass nur noch Draußenmachen angesagt ist.
    Für den Übergang würde ich auch überlegen, die Decken wegzulassen und stattdessen etwas mit einer anderen Oberfläche/Struktur zu nehmen. Also nichts deckenmäßig Weiches, sondern vielleicht Zeitung/Laken oder auch nur einen Überzieher übers Möbel (wie oben erwähnt, gibt es "strullsicher"), ohne Decke, bis der Kleine es gerafft hat.

    Mir scheint ganz wichtig, dass Rambo erst mal schmerzfrei wird. Nach einigen Tagen ohne Schmerzen kann man dann das Ausmaß der Angst, die evt. geblieben ist, erkennen. Insofern kann noch einiges der Angst mit den Schmerzen gehen - das wünsch ich euch!


    Übrigens muss ein Aufwachen während der OP nicht bedeuten, dass man Schmerzen hat. Das sind praktisch 2 Systeme, das Bewusstsein und das Schmerzempfinden. Ich kenne das aus dem menschlichen Bereich. Für die Narkoseärzte wäre es das Schlimmste, wenn der Patient hinterher von der OP erzählen könnte. Gibt solche Fälle (selten!). Man kriegt als Patient alles mit, aber kann sich nicht bewegen, auch den Mund nicht, kann nicht sagen, dass man wach ist.
    Das macht es nicht wirklich besser, Rambo kann dennoch Todesangst ausgestanden haben, wenn er wach wurde während der OP und entsprechend traumatisiert sein. Aber er muss keine Schmerzen gehabt haben, das entlastet doch! Denn sonst hätte er wirklich gebrüllt wie am Spieß, das könnte kein TA übersehen/-hören.


    Toi, toi, toi! Schlimm wie die Sache ist, deine Entschlossenheit, alles zum Guten zu wenden, wird sich durchsetzen!

    Hab auch gehört, dass der optimale Zeitpunkt für eine Kastration hormonell gesehen ca. 3 Monate nach der letzten Hitze sein soll. Laienhaft ausgedrückt: Dann steht die Hormonuhr relativ auf Null, der Zyklus wird am wenigsten durcheinandergebracht. Das soll Scheinschwangerschaften verhindert, die sonst nach einer Kastration auftreten können.
    Würde da auch noch mal den TA nach fragen. (Und den HP nach OP-vorbereitenden Globuli, die helfen m.E. nach gut.)

    Hm. Sie ist wirklich ein lustiger Hund.
    Sie ist untersucht. Nicht wegen dieser Haltung beim Fressen, sondern die ganzen anderen Sachen, die bei einem ängstlichen, angespannten Hund vorkommen können (Schilddrüse, Herz, Kniescheiben...). War alles nix. Ist "Psycho".

    Ich hab irgendwo was gelesen zu der Frage, ob ein Hund im erhöhten Napf fressen soll oder nicht - vom liegen stand da nichts :)
    Vielleicht ist es wirklich eine Macke (gab's hier ja auch einen Thread zu) von ihr, keine Ahnung wo und wie angewöhnt.
    Kann mir nur nicht vorstellen, dass sie der einzige Hund ist...

    Manchmal frage ich mich, ob es ihr nicht gut geht, stimmt. Im Sinne von macht sie das immer noch aus Stress und Erschöpfung?
    Im Auto ist sie inzwischen wacher, da hat sie anfänglich auch nur gepennt, komatös, sobald wir eingestiegen waren.
    Was denkt ihr, wie lange pennen/dösen eure Hunde täglich?

    Zitat

    können sie zwischen 2und 5 std unterscheiden ??


    Wenn die Frage aufs Alleinsein abzielt: Mir wurde gesagt, dass ein Hund entweder allein bleiben kann oder nicht. Wenn er es 30 Min schafft, dann auch 2 h. Vielleicht gilt gleiches auch für 2 oder 5 h.


    Zitat

    bekommen auch kurzhaar hunde winterfell ???
    meinen hat ca ein fell wie eine dogge
    bekommt sie winterfell hat sie nämlich noch nicht


    Dito. Bin bei meiner großen Kleinen auch gespannt, ob da noch was kommt! Sonst muss ein Mantel kommen, fürchte ich - oh noh! Aber wenn sie zittert, kriegt sie was Wärmendes. - Unterwolle wäre die feinste Lösung... wachse, walle, oh Haar


    Zitat

    sorry für die doofen fragen


    Nöö. Fand die nicht dumm :roll:

    Größtenteils pennt sie, bzw döst (guckt aus dem Augenwinkel, ob was los ist). Meist ist sie fix und alle; sie träumt auch viel (rudert dann mit den Beinen, knurrt, fiept, bellt).
    Wenn wir woanders sind, ist sie wach und schläft wenn, dann erst nach Stunden dort ein.


    Sie läuft bei mir nie nur so in der Wohnung rum, um was "zu gucken", sich zu bewegen. Sie steht nur auf, wenn sie denkt, es könnte rausgehen oder um Wasser zu saufen.


    Fast jedes Verhalten hat sich in den letzten 7 Monaten verändert, nur das nicht.