Beiträge von BigJoy

    Bei meiner hilft nur: Es rechtzeitig erkennen. Sie schnüffelt das Objekt der Begierde deutlich anders aus als die Stellen, die sie nicht zum Wälzen reizen. Sofern sie sich noch im "Wälzanflug" befindet, lässt sie sich abrufen. Problem ist, wenn ich sie nicht die ganze Zeit im Auge habe. Dann kann ich es auch nicht unterbinden und es kommt zu diesen unschönen Geruchsüberraschungen. Insofern mein Tipp: Den Hund nicht unbeaufsichtigt laufen lassen. Ggf mit Schleppe arbeiten, damit sie merkt, dass auch bei Wälzverlockung dein Kommando wichtiger ist.
    (Ich halte Hofhunde übrigens für die größte Herausforderung in der Hundererziehung. Die haben wunderbar viel Freiraum - auch für jeden Scheiß wie Wälzen, Jagen und andere Alleingänge, rumpöbeln... - eine Herausforderung!)

    Kannst du den gleichen Korb nicht noch mal kaufen? Oder zumindest diese Art. Hund beim Aussuchen mitzunehmen kann auch helfen (geht er schon im Laden freiwillig-freudig rein?)

    Davon abgesehen, klingt das echt süß, wie du das schreibst. Natürlich ist es nicht süß, dass er leidet! Aber diese Art erinnert mich an Kinder, deren Liebelingsstofftier oder Schnuffeldecke in die Waschmaschine muss. Immerhin sitzt dein Hund nicht vor der Waschmaschine...

    Und wir können uns das Ganze natürlich v i e l besser anhand eines F o t o s vorstellen! :D

    Der Bobtail meiner Eltern hat sich so an die Schichten angepasst, dass er sogar seinen Tag-/Nachtrhythmus mit umgestellt hat. Das Beste: Er hatte es "im Urin", welche Schichtwoche ist! ZB in der Nachtschichtwoche ist er nach der Morgenrunde mit Frauchen gleich wieder ins Schlafzimmer zum Pennen, weil Herrchen ja gleich aus der Schicht kommen muss. Er hat immer zur richtigen Zeit an der Haustüre gesessen, um den Heimkehrer in Empfang zu nehmen. (Aber das war auch eine bombenfester Schichtplan, Wochenwechsel über Jahrzehnte hinaus feststehend)

    Ich glaube, Hunde sind an sich schon Gewohnheitstiere. Aber ihre "hartnäckigste" Gewohnheit ist, sich uns anzupassen :D

    Was ich so beobachten kann, ist das Hauptproblem bei älteren Hunden *räusper * Übergewicht. Eine völlig unnötige Belastung des Organismus.
    Aber vielleicht ist das nicht euer Problem - ohne Webcam schwer zu sagen ;)

    Hoffe, melden sich noch viele andere, finde das Thema (prophylaktisch) auch sehr spannend! Gibt ja solche Unterschiede, wie ein Hund alt wird - wäre schön, darauf Einfluss nehmen zu können. Also, Oldie-HHs, where are you?

    Auch von mir: Gute Besserung!
    Ich würde mich auch mit der Züchterin in Verbindung setzen.
    Sofern es tatsächlich dieses Shaking Puppy Syndrom sein wollte, würde ich das auch dem Zuchtverband melden. Ist das Stichwort in der Klinik denn überhaupt schon gefallen? Wenn nicht, würde ich gezielt danach fragen (auch wenn den meisten Ärzten solch' "mündige Patienten" ein Graus sind).
    Und ich würde den Arzt auch festnageln, dass er dir sagt, wie du dich verhalten sollst, falls es noch mal auftritt.

    Bitte berichte, wie es weiter geht!
    Ich drücke Daumen und Pfoten, dass alles gut wird!

    Eine ehemalige Freundin ist mit Doggen aufgewachsen. Sie sagte immer, "doggentypisch" sei, dass sie
    a) treudoof wären (ja, diese Kombi, also beides *räusper) und
    b) lebenslang meinen, ein kleiner Welpe zu sein (der überall durch- und draufpasst *krach, schmeiß um, will auf Schoß usw.)
    Desweiteren wäre wohl die Sabbelei der Dogge zu erwähnen...
    Und unter doggengerecht verstünde ich durchaus das entsprechende Platzangebot, dass die DD realistischerweise braucht (beim Umdrehen, Aufstehen, Liegen).

    Finde gut, dass ihr euch rechtzeitig vor der Anschaffung mit der Rasse auseinandersetzt! :D