Beiträge von BigJoy

    Guten Morgen aus dem Norden Deutschlands!
    Möchte etwas zum Unterwerfen sagen: So wie du es beschreibst, wirkt es, dass du dem Rüden gegenüber zu heftig aufgetreten bist. Er unterwirft sich dir dann als Beschwichtigungsgeste, damit du ihm nichts (Schlimmeres) tust. Angesichts dieser massiven Beschwichtigungsgeste, kann man sich vorstellen, wie gestresst sich der Rüde fühlt. Folge: Er lernt nix. Er will nur noch diese Situation irgendwie überstehen.
    Rate dir deshalb, weniger "gewaltig" aufzutreten, damit der Rüde ansprechbar für die Erziehungsübung, um die es dir geht, bleibt.
    Als bedrohlich kann der Hund auch deine Körperhaltung erleben! Und die Lautstärke deiner Stimme.

    Hoffe für dich, dass das "undichte" Verhalten des Rüdens nicht mit umzieht!

    Möchte nicht rumunken, nur interessehalber: Wie kommt es, dass auf der Homepage des Tierheims eine so andere Beschreibung von Spike zu lesen ist? :???: K ö n n t e sein, dass er sich noch mal anders verhält, wenn er sich bei dir eingelebt hat, dich länger kennt... Hm. Wie kommt das Tierheim auf diese Beschreibung?

    Drücke auch die Daumen für ein Spike-Happy-End!

    :D :D

    Nu' is et ne Senso geworden :D
    Mit ca 2 cm Crema, wenn's gut läuft! ( Patrick, du müssest einen Esslöffel zum Abschöpfen nehmen :p)

    Warum manchmal ganz wunderbar viel Crema kommt und dann wieder nicht - keine Ahnung! Selbst bei der gleichen Kaffeesorte/Packung ist der Schaum von Becher zu Becher unterschiedlich!
    Technikrätsel.

    Hab übrigens das miese Gefühl, dass der Markenkaffee doch immer einen Tick mehr Crema macht als die Handelsmarken...

    Ich finde die gesamte Sendung im Grunde nicht (mehr) zu ertragen. Schaue sie wenn, nur noch aufgezeichnet. Denn die eigentliche Sendung ist vielleicht 20 Min, der Rest sind nur Wiederholungen! Das nervt mich extrem!! "Gleich sehen Sie...", aber bevor wir es sehen: "Das ist xy, er hat das und das" - aus dem letzten Block. Man sieht also jede Sequenz 3 Mal!!!
    Unerträglich.

    Vielleicht kann der andere HH den Hund nicht so gut lesen wie du. Dann könnte man ihn drauf hinweisen: "Ja, die beiden klären das gerade. Sehen Sie: Die Rute ist eingezogen, der Rücken krumm - der Hund zeigt, dass es ihm zu viel ist und er in Ruhe gelassen werden will."
    Pause.
    Nachschlag, wenn sich die Situation nicht ändert: "IHR Hund versteht die Zeichen leider genauso wenig wie Sie und setzt trotzdem nach. Bitte unterbinden rufen Sie ihn zu sich!"

    Zur Frage, ob ich meinen unterwürfigen Hund nicht erst Recht beschäme, wenn ich ihn rausnehme statt den anderen Hund: Man kann weitergehen und den Hund damit "erlösen". Dann verliert der nicht sein Gesicht, sondern muss einfach weitergehen, weil sein Mensch weitergeht (und nicht, weil der andere Hund "so stark" war).

    Ansonsten würde ich immer dazwischen gehen, wenn ich ein ungutes Gefühl habe. Aber wenn ich häufig ein ungutes Gefühl habe, würde ich versuchen, dies mit anderen Hundkundigen abzugleichen: Was würden sie in der Situation tun? Ich würde einfach nicht dauerhaft mit einem unguten Gefühl rumrennen wollen, sondern für mich mehr Souveränität suchen.

    Au weia, was macht ihr zwei da... Kann es sein, dass das mit deinem Hund das "Senfsahnehäubchen" ist auf ne Menge andere Dinge, die anders laufen als gewünscht? Oh jeh. Kannst du etwas tun, um runterzufahren? Das ist echt nicht gut, so unter Stress zu stehen, wie du das momentan scheinst. Denn dieses schnelle am Ende mit den Nerven sein, ist ja ein Stresssymptom. Das muss weg, sonst klappt das auch mit dem Hund nicht. Du regst dich sonst nur auf und der Hund nimmt dich (überhaupt nicht mehr) für voll. Denn Hunde bevorzugen souveräne Autoritäten... Und der Stress muss vor allem für dich weg! Denn das ist mehr als ungesund, so zu leben und es dauert schon Wochen bei dir.

    Zudem würde ich versuchen, mit dem Hund was Schönes zu machen, an dem du Spaß hast. Damit es nicht nur Stresssituationen sind, die du mit ihm erlebst - das zermürbt auf Dauer jede Partnerschaft.

    Zur Bindungsverstärkung/-aufbau ist die Handfütterung eine tolle Sache - wenn du dich damit anfreunden kannst. Da es nur bei dir Futter gibt, "muss" der Hund dich mit der Zeit ernst(er) nehmen bzw wahrnehmen.

    Eine weitere Überlegung: Hast du jemanden, der deinen Hund mag und Zeit hätte, ihn für 2 Wochen zu nehmen? Damit du ausprobieren kannst, wie viel von deinem Stress auf den Hund entfällt. Reinschmecken, wie es sich ohne ihn anfühlt und wie, wenn er wieder da ist.

    Alles Gute, melde dich hier gerne weiter!!!