Seh ich auch so: Ruhe reinbringen. Tagesablauf, sich wiederholende Rituale, sich kennen lernen (Hund und du in allen möglichen versch Situationen).
Handfütterung, um Bindung aufzubauen (aus gegebenen Anlass Bröckchen nicht geben, wenn sie winselt, sondern ne stille Sekunde abpassen)
Das wird schon!
Hund und dich jetzt nicht überfordern! Nicht alles auf einmal wollen.
Überleg dir, was dir wichtig ist. Und das zeig den Hund von Anfang an (wie das mit der Couch oder was sein Ruheplatz sein soll). Dabei eine freundliche Beharrlichkeit an den Tag legen und den Hund nicht zusätzlich verunsichern, indem du ihm zeigen willst, "wo der Hammer hängt", sondern ruhiges & konsequentes Vorgehen. In der Konsequenz liegt die Macht 
Der Hund wird sich dir zuwenden - warte ab. Lass ihn mitlaufen, mach dein Ding - und dreh dich nicht nur um ihn!
Er bekommt seine Kommandos ("auf deinen Platz"), ihr habt Übungeneinheiten (zB "sitz" beim Anleinen zum Rausgehen, zB), du gehst mit ihm raus, wo auch 1000 Sachen passieren - das reicht! Lass den Hund zwischendurch auch mal "links liegen". Klingt paradox, hilft meiner Erfahrung nach aber beim Bindungsaufbau.
Hoffe, du kannst mit meinem Geschreibsel zumindest teilweise was anfangen. Ansonsten: Ein Problem nach dem nächsten angehen - auch hier, bei deinen Postings: Nicht alles auf einmal 