Beiträge von BigJoy

    Wenn sie nach oben "zur Küche" guckt, guckt sie dann auf einen bestimmten Schrank? Guckt sie dahin, wo das Futter herkommt bzw. aufbewahrt wird?
    Gibt es einen Göttergatten oder -gattin, die womöglich etwas besonders Gutes aus der Richtung gegeben hat und der Hund verrät es so? :smile:

    Alina
    wirklich eine interessante Übung, werde ich unserer Trainerin vorschlagen! (Zumal beide Hunde in der Gruppe sind :smile:)

    Die beiden Hunde leben in 2 Wohnungen, sind aber öfter in einer zusammen (geht um meinen Hund und den Hund meines Freundes).

    Die Schnapperin darf übrigens dem anderen Hund den Knochen wegnehmen, der steht dann, obwohl ca 4x so groß, nur noch fiepend daneben und wagt es nicht, ihn sich zurückzuholen. Andersrum kommt dss nie vor.
    Ich persönlich finde ja, dass mein Hund mal einen auf souveränes Alttier machen könnte... :roll:

    Ich war mit Canis Alpha super zufrieden, vor allem, weil kein Maisscheiß drin ist. Dem Hund hat's auch geschmeckt (wobei man ehrlich sagen muss, dass sie die Canis Alpha Happen mehr geschlungen und unzerkaut runter geschluckt hat als das jetzige Beste Futter...

    Ich bin nur wegen der Bananen auf BestesFutter Ferrier umgestiegen, sonst wäre ich bei Canis Alpha geblieben!

    (Joy wiegt 8 kg auf 37 cm)

    Meine Richtung ist/soll sein: Ich entscheide, wen ich wann streichele.

    ZB Hund No 1. Dann kommt Hund No 2 dazu, Hund No 1 schnappt nach ihm. Dann fliegt Hund No 1 vom Sofa und Hund No 2 wird auch ignoriert.
    - Super, und ich, die doch eigentlich 'nen Hund streicheln wollte, muss der Erziehung Vorrang geben?
    Ist das ne Durststrecke und Hund No 1 wird aufhören, so rumzuzicken?

    Noch eine Situation:
    Hund No 1 liegt mit uns im Bett, Hund No 2 kommt dazu. Hund No 1 schnappt nach ihm.
    Ich will aber mit BEIDEN Hunden FRIEDLICH im Bett liegen!
    What to do?

    2 Hunde, 2 Menschen. Ein Hund wird gestreichelt, der andere kommt sofort dazu, will auch gestreichelt werden oder zumindest "gucken, was passiert".
    Wie reagiert ihr?

    Der Hund, der zuerst gestreichelt wird, schnappt nach dem anderen, wenn der seine Nase dazu steckt.
    Wie reagiert ihr?

    Hallo,
    letztens gab es einen Fred, in welchem unterschiedliche Umgangsformen der Apotheken mit Entwurmungsmitteln beschrieben waren (manche gaben es rezeptfrei raus, andere nicht). Ich denke, dass es nicht nur in diesem Bereich große Unterschiede zwischen Apotheken gibt.
    Hier in Deutschland passiert im Rahmen der "Gesundheitsreform" ja einiges an Umstellungen.

    Meine Frage: Was kommt bezüglich Apotheken noch auf uns zu? Was läuft in anderen Länder schon anders in den Apotheken, wo und wie kauft man seine Medikamente? (zB online? Supermarkt??)
    Oder kann man bei Urlauben jetzt schon davon profitieren? ;)

    Ich habe, nein, HATTE :D , auch so einen Angsthund. Da hilft meiner Meinung nach nur ein Komplettprogramm, also eine Stabilisierung des Hundes rund um die Uhr und nicht nur in den Angstsituationen. Das Arbeiten in den Angstsituationen ist und kann nur ein kleiner Teil sein.
    Meine Säulen waren:
    - Morgens Hüttenkäse mit Honig (mit Abstand zum normalen Futter, sonst wirkt es nicht), für meinen 8kg-Hund 1/3 Packung mit ca 1/2 Teel Honig. Diese Kombi soll ähnlich wie Banane, Schoki oder Nudeln beim Menschen einen verbesserten Glückshormonhaushalt im Kopf (laienmäßig ausgedrückt; geht u.a. um Serotonin) bewirken. Das normale Futter unbedingt ohne Mais/Maismehl, weil das bei Angsthunden (übrigens auch bei sg hyperaktiven Hunden) negativ in den Serotoninhaushalt eingreifen kann
    - Bachblüten (individuell zugeschnitten und angepasst, wenn sich das Verhalten ändert)
    - jeden Tag 1 Std Freilauf (ggf mit Schleppleine), um die Stresshormone abbauen zu können
    - herausfinden, was der Hund meistern kann, was ihm Freude macht und das verstärken bzw häufiger anwenden (zB auf einen Baumstumpf im Wald hüpfen) = Hund Selbstbewusstsein vermitteln und mit ihm neben den vielen Angstsituationen auch Spaß haben...

    Für schwierige Situationen, in denen besonders viel Angst vorliegt, hab ich mir immer einen Plan gemacht: Wie will ich die Situation im Endzustand meistern? Wie sind die Schritte bis dahin? Das ggf mit einer Hundetrainerin abstimmen. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass du im Kopf hast, wie du die Situation haben willst - sonst richtet man sich ratzzfatz nach dem Angsthund und die Angst siegt, was ja weder Hund noch dir Freude macht...

    Wichtig ist, dass du die Situationen (auch normale Spaziergänge) nicht in/mit Angst beendet werden - sonst "wirkt" es nicht und der Hund speichert erneut die Angst ab.
    Auch wichtig: Dass sie sich den Situationen nicht mit Weglaufen entziehen kann! Du musst mit ihr ein neues Verhaltensreportoire aufbauen. Sie muss merken, dass sie die Situation auch anders als mit Weglaufen überlebt. Dazu kann auch gehören, den Hund mal durch eine Situation "zu schleifen", um eben dieses gute Ende für den Hund erfahrbar zu machen.

    Um eure Bindung zu stärken: Handfütterung und: Sei souverän. Diese Sicherheit kannst du dir auch über einen kompetenten Hundetrainer aneignen, der dir in Einzelstunde zeigt, worauf es bei deinem Angsthund ankommt. Es braucht Bindung und deine Souveränität, damit der Hund sich an dir orientiert. (Achtung, wir Menschen neigen zum Betüddeln und das ist genau das Falsche...)

    Wünsche dir viel Geduld!! Habe irgendwo gelesen, dass es bis zu 600 Wiederholungen brauchen kann, bis neues Verhalten altes "überschrieben" hat... Aber es funktioniert! Meine Hündin jetzt, nach 2 J, eine Fröhlichkeit entwickelt, die anfangs niemand für möglich gehalten hätte...