Wenn der Hund begriffen hat, dass er nicht dafür zuständig ist, evt Einbrecher zu melden, Hausflur und Bürgersteig zu bewachen, wird er das auch nicht tun, wenn du unter der Dusche stehst.
Insofern: Geduld und Konsequenz...
Beiträge von BigJoy
-
-
...geil, 2 J später kommen Antworten...
Wie geht es dem Hund wohl derweil?
Und wie sieht das Auto aus, nach 2 J Speichel und Kotze
-
Zitat
Hallo,
Unser Collie hat keine Knickohren und nicht ganz so üppiges Fell, dafür ist er total mobil und rennt wie ein Windhund. Musste mir dort auch schon entsprechende Kommentare anhören, das sei kein richtiger Collie.
Gruß Werner und Jerry-LeeExterner Inhalt www.werner-barth.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.(alt+p) Nee, das ist aber echt kein Collie! Da hätteste aber echt n bisschen besser aufpassen können!
und
Ich würde auch eine "paradoxe Intervention" (ja, gibt zu alles ein Fachwort
) vorschlagen bei solchen Kommentaren. Also eine Antwort geben, die nichts mit der Frage zu tun hat. Was soll man auch Gescheites auf so was antworten
Man könnte auch mit dem Namen des Hunde antworten. Das unterstreicht seine Einzigartigkeit, unabhängig von der/den Rasse/n, die in ihm stecken: "Was ist denn das für einer?!" oder "Das ist aber kein ..." - "Das ist Paula!"
-
Ich bin auch der Meinung, dass der Hund sich durchaus aussuchen darf, von wem er angefasst werden will. Nur wenn sie Angst hat und wegspringt, ist das ja nicht ihre "freie Entscheidung", deshalb würde ich an der Angst arbeiten.
Bei uns hat es geholfen, die Leute schön zu füttern. Meine hatte vor allem vor Kindern Angst. Ich habe Kindern Leckerlies gegeben, sie haben Joy damit gefüttert. Ich habe dabei gesagt, dass mein Hund schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat und dann waren die immer ganz vorsichtig und es kam teils zu rührenden Szenen.
Inzwischen sage ich nur noch, dass mein Hund schüchtern ist (klingt blöd, aber hilft mM nach gegen diese Angststigmatisierung. Und entspricht inzwischen auch der Realität, den die ganz große Angst ist überwunden
-
Auch von uns ganz viel Happy-End-Energy!
-
Zitat
...wenn sie bei uns neben dem Sofa liegt kommt sie auch zu ihm und schleckt ihn stundenlang ab (heisst doch auch was gutes oder?) aber trotzdem ändert sie das andere Verhalten nicht...
Das kann auch ein Beschwichtigen sein. Kann es sein, dass dein Freund sie einschüchtert, indem er zu "mächtig" auftritt, sie sich von ihm bedroht fühlt? Ist er mit auf dem Hundeplatz, so dass das die Hundetrainerin mal eine Rückmeldung geben könnte?
Ansonsten sind 3 Monate echt keine Zeit für einen Angsthund... In einem Buch hab ich gelesen, dass es 600 Wiederholungen brauchen kann, bis eine Erfahrung abgespeichert bzw eine schlechte "überschrieben" ist...
Vielleicht sollten wir mal überlegen, wie man deinen Freund ermuntern kann, damit er noch ein wenig länger durchhält...Wie wäre es, wenn du ein schönes Foto von den beiden vergrößerst oder so... Oder mit ihm darüber sprichst, was sich bei der Hpndin schon alles verbewssert hat, im Gegensatz zum Anfang - damit er Land in Sicht sieht und die bisherigen Erfolge ihn motivieren...
Klingt vielleicht blöd, aber ich fände es schade, wenn ihr nicht zusammen weiter macht, denn der Hund scheint ja doch bei euch aufzutauen... -
Ich würde deinen Freund füttern lassen (nur ihn) und ihn auch verstärkt in die Gassigänge einbauen, sofern das zeitlich möglich ist. Alles, was nett ist, soll er mit ihr machen (übergangsweise, bis sie ihn akzeptiert hat).
Dieses Sichkrümmen usw kenn ich auch. Ich musste lernen, sie sowohl von der Stimmlage als auch von der Körperhaltung her weniger zu bedrohen. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum sie deinen Freund "nicht mag"? Mein Angsthund reagiert extrem auf Körperhaltung. Wenn ich zB nicht deutlich genug zur Seite trete, springt sie nicht ins Auto. Weil sie meine "Stop"-Körperhaltung höher bewertet als das "Hopp"-Sprachkommando.
Seit ich das gerafft habe, geht einiges leichter.
(Manchmal denke ich, mein Hund ist gar nicht gut erzogen, sondern wir haben nur eine feine Art der körperlichen Kommunikation miteinander)
Punkto Zerrspiele: Spielen lässt sich nicht erzwingen, im Gegenteil, auf Zwang und Druck blockieren die Angstnasen schnell.
Also: Geduuuuuld.... -
Ich würde auch ein CT machen lassen. Oder welche Diagnosemöglichkeiten gäbe es noch? Denn die aktuelle Situationen ist doch unbefriedigend. Was ist also anderes möglich, als weiter nach der Ursache zu suchen?
-
Dann werden Apotheken mehr und mehr zu Spezialhändlern für besondere Arzneimittel, alles andere bekommt man "nebenbei" woanders gekauft?
Oder bieten die Apotheken in Spanien, Niederland usw andere Dienste an, um das auszugleichen? Haben die auch wie hier Kosmetika und so was im Angebot?
Sterben die Apotheken womöglich wie andere Einzelhändler aus? (ein komisches Gefühl, obwohl ich nicht die typische Apothekengängerin bin...) -
Es ist Drohschnappen und entspringt vermutlich ihrer Unsicherheit. Dennoch will ich sie ja nicht zur Zicke mutieren lassen... Sie kam mit diesem Drohschnappen bisher immer erfolgreich durch: Andere Hunde ließen se in Ruhe und drehten ab. Ich würde ihr gerne "zeigen", dass sie nicht so hochdrehen muss. Sie reagiert eindeutig aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen über, leicht "hysterisch", könnte man sagen.
Diese Schnapperei im Haus hat zugenommen, seit sie selbstbewusster geworden ist. Deshalb komm ich darauf, dass sie bitte keine Zicke werden soll... Es würden kleinere Signale reichen, um den anderen Hund auf Abstand zu halten. Ich würde sie gerne darin unterstützen, dies zu einzuüben. Deshalb auch die Fragen nach den konkreten Situationen.
Sie ist eine unsouveräne Ranghöhere - kann man daran etwas "machen"/ändern?