Beiträge von BigJoy

    Ich hab den Eindruck, das betrifft immer nur andere, die ihren Hund als Kindersatz behandeln :D

    Ich, als Kinderlose, hab auch schon auf "Dein Hund ist doch auch Kindersatz" geantwortet - und damit das Gegenüber zum Schweigen gebracht: Wieso ERSATZ? xD

    Und bei Kindern kann man wiederum schauen: Wo sind die zB Ersatz für ein eigenes Leben? Wo sind Kinder zB Partnerersatz?
    :ugly:

    Tatsächlich frag ich mich manchmal schon, ob unsere Freizeit-Hundehaltung in der westlichen Welt nicht am biologischen Bruttrieb "aufsetzt". Wenn nasse Hunde zB wie Säuglinge in Handtücher gewickelt werden, Babysprache mit ihnen gesprochen wird, einem beim Anblick von Welpen "die Milch einschießt" (da schließe ich mich mit ein |) ) , (auch gesunde) Hunde in Kinderbuggys geschoben werden....

    Was ja auch auffällt, sind die Menschennamen, die Hunde inzwischen gegeben werden. Harras, Rex, Lumpi & Co hört man kaum noch.

    Ich hab ein Problem mit meinem Speicher und schaue nach Alternativen.

    Wie viele Fotos habt ihr? Wie viele GB?
    Wie speichert ihr diese?
    Wie greift ihr auf sie zu?
    - Und was wäre eure Wunschlösung, wenn ihr könntet, wie ihr wolltet?

    Ich bin bei ca. 70.000 Fotos, schmeiße schon viele weg und sprenge dennoch damit mein Powerbook.

    Ich sage mal, wie es ist: Ich würde am liebsten alle Fotos in der Cloud speichern und dann mit jedem Gerät darauf zugreifen.
    Ok wäre auch, wenn ich bestimmte Ordner freigeben würde/könnte/müsste - damit gewisse Alben auch ohne iNet auf dem Gerät sind, auf jedem Gerät.
    Aber das geht nicht. Mein Computer-Crack hat mir erklärt, ich kann nur in die Cloud packen, was auf einem Gerät drauf ist, alles drauf ist. In der Cloud liegt quasi immer nur eine Kopie...

    - Ich weiß nicht, ob das gerade zu speziell ist :ops:
    Ich glaub, ich muss ein bisschen Zeit investieren und mich mal im Store beraten lassen...

    Willkommen hier im Forum!

    Auch ich sage: Geduld ist das entscheidende Wort. (Meiner Erfahrung nach merkst du ca. alle 3 Monate einen Entwicklungsschritt - nur mal um der Geduld "ein Gesicht" zu geben".)

    Und versuche deinem Hund Sicherheit zu geben. Wenn ihn draußen etwas ängstigt: Sei du der Fels, der ihn da durch führt. Klinkt dich nicht emotional in seiner Unsicherheit ein, sondern denke daran, damit du es ausstrahlst: Es ist nichts Gefährliches hier!

    Gönn dir und dem Hund Auszeiten vom Stress, indem du in reizarme Gebiete mit ihm fährst, wo er runterkommen kann. (Bei uns war das zB am Deich.)
    Stress hinterlässt beim Hund Adrenalin & Co im Blut, das braucht Tage, bis es abgebaut ist und Bewegung beschleunigt den Abbau massiv. Diese "Stress-Chemie" kulminiert, sprich der Hund wird immer gestresster - deshalb sind diese Bewegung-in-Ruhephasen so enorm wichtig, am besten täglich 1h am Tag.

    Frisst er draußen, in Stressmomenten? Sobald er das macht, kannst du ihm beängstigende Sachen schön füttern: Er findet etwas komisch? Futter rein in den Hund. Bis er merkt: "Ey, das Komische schmeckt lecker" - dann ändert sich seine Erwartungshaltung (Angst ist eine). Dafür holst du dir am besten einen Leckerlibeutel, den du immer dabei haben kannst.
    Meine Hündin hat auch gut auf stimmliche Motivation reagiert: "Hey, ein Bus, wie toll! Komm, da gehen wir ja gerne vorbei, hey, voll gerne!" - Probiere, ob du ihn so "mitziehen", überzeugen kannst. Es zeigt ihm: Lohnt sich, sich an dir zu orientieren, dann geht es besser.
    (Meine hat 4 Wo gebraucht, bis sie draußen Futter angenommen hat - da sind wir wieder bei der Geduld :smile: )

    Mein Buchtipp ist das kleine, feine Buch "Trau niemals einem Fremden", kostet nur 7 Euro und ist Gold wert, weil es Alltagsumgang mit einem ängstlichen Hund zeigt :dafuer:

    Es freut mich, dass dein Chef/deine Kollegen so kooperativ sind und Brisa an Kliniktagen mit ins Büro kann. Auch dass sie zu Hause ist, ist schön!

    Ich schicke dir Atem, damit der dir nicht ausgeht zwischendurch.

    Brisa, nun eier doch nicht so rum vor dem Besserwerden ;)