Klasse Doku, war beeindruckt.
Ich hatte bisher als Benchmark, dass super Hütehunde 49 verschiedene Pfiffe unterscheiden können. Ob Pfiffe oder Wortkommandos, ist denke ich für den Hund egal. Aber nun: 160 Worte kann der Hund unterscheiden! Also noch ganz viel Luft nach oben bei Kommandos - mein Hund darf sich warm anziehen
Ich fand klasse, dass die Verhaltensevolution erklärt wurde - macht doch auch deutlich, warum wir den Hund so als Partner erleben können!
Den Dobi fand ich auch schwer faszinierend. Er macht es, keine Frage. Doch was es heißen soll - da wurde mM nach reininterpretiert. Dass er zB alles Affen legt - ich weiß nicht, die sahen so unterschiedlich aus, hat er sie überhaupt alle für Affen gehalten?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass beim vorherigen Halter etwas gelaufen ist, was mit den Spielzeugen zusammen hängt. Dass viel mit Stofftieren gespielt wurde, vielleicht auch Lege-. oder Hol-genau-das-Spiele. Vielleicht hat der Dobi sich auch mit den Stofftieren die Zeit des Alleinseins vertrieben? Vielleicht ist es eine (Achtung, böses Wort) Hospitalismusvariante?
JETZT schien der Hund aber ja sehr ausgeglichen und in gutem Kontakt mit seiner HH (die Blickkontakte fand ich sehr beeindruckend).
Ich fände klasse, wenn der Dobi-Fall Ausschlag gibt, nach ähnlichen hündischen Verhaltensweisen zu suchen, die Rätsel aufgeben. Das wäre spannend und als Nebeneffekt käme die Verhaltensforschung weiter.