Die Antwort auf die Eingangsfrage kann nur "nein" lauten, denn es kann natürlich auch andere Situationen geben. Und selbst wenn es so wäre, verdient m.E. doch jeder Hund ein gutes Zuhause - völlig unabhängig von seiner Herkunft.
Bei unserem Hündchen (Profilbild) sind Eltern und Umstände der Herkunft unbekannt, nur aus Alter und Gewicht konnte die ungefähre Endgröße vermutet werden.
Wir haben es bei seiner Pflegefamilie besucht, eingehend kennengelernt und uns davon überzeugt, dass es uns mag. Die vermittelnde Organisation hat eingehend geprüft, ob wir würdig und qualifiziert zur Hundehaltung sind. Dann erst durften wir ihm sagen: "Du bist jetzt unser Hund, und wir sind deine Menschen. Wir sind immer für dich da."Dass Hündchen ist ungewöhnlich kooperativ, unproblematisch und überhaupt die reine Freude, was wir auf die menschennahe Flaschenaufzucht zurückführen. Die Tierärzte, bei denen wir die üblichen Prozeduren machen und uns beraten ließen, finden es gesund.
Wenn es nun tatsächlich (wie hier von Rassefans geschrieben) zutreffen sollte, dass Zufallsmixe weniger lange lebt als fachmännisch hergestellte Zuchtprodukte, dann hat das Hündchen doch ein glückliches und sorgenfreies Leben bei uns gehabt - und unsere Familie unendlich viel Freude dabei.
sea u in denmark
Ich finde, dass du hier etwas verwechselst. Hier wird nicht über den "Wert" eines Hundes diskutiert. Kein Hund ist liebenswerter aufgrund seiner Abstammung bzw. weniger liebenswert.
(Darum geht es auch bei der Ausgangsfrage gar nicht.)