Bist du denn sicher, dass es der Hund ist - und zB nicht die Masterarbeit, die abends besonders drückt, weil wieder 1 Tag weniger Zeit bis zur Abgabe ist?

Ich kann dir raten, etwas Schönes mit dem Hund zu machen. Etwas, dass sich nicht nach Arbeit für dich anfühlt, sondern dir/euch Spaß macht. Das kann zB ein Ausflug in eine schöne Ecke sein, oder eine Abendrunde wo du zB lange nicht mehr warst und dich freust, dort mal wieder zu sein.
Vielleicht ist es auch so, dass du den Hund gerade durch den Masterarbeitstress als Zeitfresser erlebst? Dann würde ich dir raten, mit dem Spaziergang Nützliches zu verbinden. ZB Erledigungstouren mit Hund zu machen, die zu laufen statt mit dem Wagen zu fahren oder die Autofahrt zu nutzen und mal woanders zu halten, um dort mit dem Hund zu laufen.
Mit hilft "Tapetenwechsel" sehr, auch bei den Hunderunden, entspannt mich mehr als immer die gleichen Runden oder Sachen zu machen - gerade wenn ich viel am Schreibtisch hocke.
Wenn du selbst nicht recht weiß, was dich da abends einholt: Einfach mal hinsetzen oder legen und Gedanken und Gefühle laufen lassen. - Was kommt da hoch? Was beschäftigt dich? Was legt sich auf deine Stimmung?
Dass du dir selbst mal ganz bewusst zuhörst und hinhorchst, was los ist. ("Eigentlich" wissen wir Menschen das, was uns gut tut, was wir brauchen.)
Und ein Klassiker beim Hundblues: Die Erwartungen waren vorher zu hoch - so dass das Ankommen im Alltag nur ein "Absturz" sein kann.
Also wenn man so Lassie-Bilder hatte, zB, dass der Hund das ganze Leben ändert, man sich mit ihm vollkommen anders fühlt als vorher - und was man sich sonst noch so für Träumereien hingeben kann.
Aber letztlich bleibt es ein Hund 
Alles Gute euch beide!
Und auch für deine Masterarbeit!
Ich würde an deiner Stelle übrigens abwarten, nichts überstürzen. Und alles auf nach der Abgabe der Arbeit legen - alles, auch die Gedanken an eine etwaige Abgabe des Hundes.