Beiträge von BigJoy

    Kannst du deinen Hund lesen? Kannst du ihm ansehen, wann er sich bedroht fühlt?
    - Und dann schnappt er.
    Und merkt: So kann ich mir den "Zugriff" vom Leib halten.
    Und so wird es zu einem Kommunikationsmittel für ihn, das Schnappen.
    Der Anfang ist aber, dass er sich von dir bedroht fühlt - und DAS würde ich abstellen. Also nicht mehr drüber beugen, Hund vorher ansprechen, ihn auf den Arm springen lassen, statt ihn hochzuheben (wenn er denn unbeding hoch muss, weil er so lütt ist).

    Ich würde fragen, ob du - zur Not gegen Aufpreis - die Bringzeit und Abholzeit auf dich ausrichten kannst. Also Samstagmorgen bringen, Sonntagabend abholen (bei mir waren es, glaube +30 Euro).
    Zumal wenn du sie mehrfach bringst, fast ne Zehnerkarte da löst.

    Ohne, dass die Fenster geöffnet sind?
    Mit spaltweise geöffnetem Fenster (zB links und rechts einen Spalt breit, damit die Luft zirkuliert): Ja.
    Ohne: Dürfte es schon nach relativ kurzer Zeit nach verbrauchter Luft im Auto müffeln. Davon kippt der Hund (oder der Fahrer später) nicht gleich um, aber halte ich für unnötig. Ich würde immer die Fenster einen Spalt breit auf lassen.

    Nee, ich würde keine anderen Hunde in der Wohnung meiden - das ist doch nur Ausweichen, keine Lösung ;)

    Wenn der andere Hund da ist, würde ich sie nicht aus den Augen lassen. Ist es Beschwichtigung (oder zu große Aufregung), zeigt sie vermutlich noch andere Zeichen:
    - legt sich unter den Hund
    - legt sich auf den Rücken
    - versucht die Lefzen am anderen Hund abzulecken
    - macht einen Rundrücken
    - kneift den Schwanz ein
    Wenn das so ist, kannst du in dem Moment höchstens schauen, dass sie nicht so hochfährt - denn dann ist sie "übererregt" und weiß nicht wohin mit sich. Das Pinkeln ist dann ein Beschwichtigen des anderen Hundes, sie zeigt damit "ich bin ein kleiner hilfloser Welpe, tu mir nix"
    oder ihr versagt schlicht vor Schiss oder Aufregung die Blase.

    Wenn ihr öfter Hunde einladet bzw. sie regelmäßiger Hundekontakt habt, wird sie darin geübter werden und das Pinkeln wird vermutlich aufhören.

    Ist es Markieren, musst du sie auch im Auge behalten und sofort unterbrechen, wenn sie ansetzt. Dann musst du ihr zeigen, dass das in der Wohnung nicht erwünscht ist.

    Grundsätzlich können aufgeregte Hunde den Urin nur kürzer halten als zB im Schlaf. Insofern würde ich bei so Besuchen immer engmaschiger mit ihr gehen als ihr es sonst tut!

    Klar können sie sich auf die Zunge beißen. Oder auch gebissen bekommen im Eifer des Spielgefechts.
    Ich würde nix machen. Wie man von sich selbst weiß, heilt das doch meist schnell wieder ab.
    Kannst ja morgen früh noch mal drauf schauen, dass es sich nicht entzündet (aber auch nicht ständig, nicht dich und den Hund mit dem Nachsehen verrückt machen ;) )

    Zitat

    Hallo Zusammen,

    meine Partnerin und ich haben vor ca 2Monaten eine Malinois X Herder Hündin bei uns aufgenommen und sind heillos überfordert. Wir wollten einem Hund ein Zuhause bieten aber nicht um jeden Preis, denn es ging uns hauptsächlich darum dem Hund etwas gutes zu tun und da wir beide Berufstätig sind sollte es schon Mal kein Welpe sein. Gute "tyra" war als wir Sie bekommen haben 6 Monate alt aber schließlich noch ein Welpe. Nichts desto trotz sagte die Züchterin, dass sie super zu uns passt. Wir lieben die kleine über alles aber die GEdanken wie im Anfangs-Thread beschrieben sind nach nun 2 Monaten immernoch da und werden immer schlimmer, da sie fast eine 24 Stunden betreuung braucht. Sie ist ständig in bewegung und ignoriert zwischendurch alles gelernte. Wir sind in der Hundeschule und uns auch bewusst das ein Hund das ganze leben verändert aber es spielt sich alles so schleppend ein, dass unser Gedanke sie an jemanden zu geben, der besser mit der Anspruchsvollen Rasse zurecht kommt immer Größer wird.

    Wir wissen nicht was zu tun ist:-( wir wollen sie nicht abgeben aber da wir beide auch noch recht jung sind, wollen wir den Hund nicht unseren Launen aussetzten, welche immoment zunehmen. Durch die Doppelbelastung gerät die Beziehung auch immer mehr ins abseits und man stellt sich halt immer wieder die Frage "WIE LANGE DENN NOCH " sie hört zwar auf die Grundkommandos aber nach nun 2Monaten ist die ganze Wohnung immernoch hoch interessant und Nachts schlafen ist auch nicht ihr Ding.

    Bitte sagt uns. STellen wir uns nur doof an?


    Was sagen denn die Trainer aus der Hundeschule dazu?
    Es gibt Teams, wo es nicht passt. Es gibt Überforderungssituationen, wo ein Ende mit Schrecken besser ist als einen Schrecken ohne Ende. Es gibt auch die unbedachte oder zu wenig durchdachte Anschaffung eines Hundes.
    - Ob etwas davon auf euch zutrifft, kann ich aus der Entfernung nicht sehen oder herauslesen.
    Ich würde deshalb mit den Trainern sprechen und deren Einschätzung einholen!
    Und mit dem Züchter bzw. dem Menschen, wo der Hund her ist, sofern der Hundesachverstand hat und den Hund nicht nur los werden wollte.

    Die anspruchsvolle Rasse - was hat euch denn an der gereizt? Warum wurde es dieser Hund?
    - Und wo ist das jetzt hin?

    Du kannst auch einen eigenen Thread aufmachen und eure Probleme Punkt für Punkt schildern, evt. kann man euch Trainingstipps geben.

    Wat mutt, dat mutt, sagt man hier in Hamburg.
    Klar ist das blöd, aber was willst du sonst machen? Ohne deine Arbeit könntest du die Hunde nicht finanzieren, insofern...

    Ich hatte mein Senibelchen 1 WE in einer Hundepension. Sie ist auch aus dem Tierschutz, evt. auch aus Spanien (ich hab sie von einer dt Orga, aber sie schaut sehr spanisch aus - guckst du rechts aufs Bild).
    Als ich sie wieder abholte, schaute sie mich total ungläubig an, wie eine Fata Morgana. Ich glaube, sie wusste nicht, ob ich wiederkomme :tropf:
    Aber: Sie war nicht traumatisierter als vorher ;) Sie hatte es von ihrem Zimmer bis ins Büro geschafft mit ihrem Tierheimblick, war also nicht alleine, obwohl sie "Einzelzimmer" gebucht hatte. Was ich damit sagen will: Hunde können ziemlich gut für sich sorgen und die Dinge nehmen, wie sie kommen.
    Es hat ein paar Tage gebraucht, bis ihr nichts mehr anzumerken war, aber dann war sie "ganz die Alte".
    Ich würde es auch nicht wieder machen - außer ich müsste. Und dann gälte: Wat mutt, dat mutt.

    Sie sind echt nett zu den Hunden, sind Tierfreunde und verdienen ihren Lebensunterhalt mit der Pension. Da muss man auch mal vertrauen (nachdem man sich alles gut angesehen hat). Wenn du deine Befürchtungen äußerst, können sie vielleicht auch noch mal anders als gedacht darauf eingehen und zB zusätzliches Kuscheln zusagen, oder so.

    Das mit den anderen Hunden würde ich mir überlegen und ggf. auch die Leute vor Ort entscheiden lassen, wenn du ihnen vertraust. Denn andere Hunde sorgen zumindst für eine gewisse Abwechslung ("Hundefernsehen" sag ich dazu :smile: ) und danach schläft es sich besser. Gleiches gilt für Spaziergänge.

    Wenn du die Pension eh nicht kennst: Was hältst du davon, eine vor Ort zu suchen? Dann könntest du die Hunde ggf. vor und nach der Messe sehen und ihr hätten die Fahrt zusammen, wäret also weniger getrennt.
    - Wobei, wenn es jedes Mal ein anderer Messeort wäre, würde ich mich doch für eine Pension entscheiden, um den Hunde mehr Gewohnheit zu bieten.

    Meine liebste Lösung für so was ist ja gegenseitige Hilfe unter Hundeleuten, die zB zusammen Gassi gehen. Aber so was klappt bei euch nicht, oder? Dass sie zu Hundekumpeln können?
    Ggf. auch gegen eine kleine Aufwandsentschädigung (darüber sind einige Leute wirklich dankbar, je nach finanzieller Situation und man selbst hat ggf. weniger schlechtes Gewissen, ihnen die Hunde "aufgedrückt zu haben".)

    Auf jeden Fall: Mach dich nicht fertig deswegen!
    Du wirst eine Lösung finden und alle werden es überleben ;)

    Zitat

    Es gibt Kater die nicht im Haus markieren. Wie das dann bei deinen zweien aussieht wird dir
    keiner beantworten können. Ich denke die Gefahr ist groß, dass sie mit dem erwachsen werden
    des zweiten Katers doch anfangen zu markieren und dann hast du das Problem.
    Ich würde beide kastrieren lassen.


    Dem schließe ich mich an.

    Und ich würde nach Möglichkeit auf das Ausquartieren verzichten, sondern die vier zusammen lassen in deiner Wohnung. Besser wäre, wenn jemand vorbei kommen könnte. Auch wenn sie dann viel alleine wären - sie haben sich ja untereinander.
    Mir wäre das Risiko zu groß, dass es anschließend Stress gibt.
    Aber es kann natürlich auch alles gut gehen. :smile:

    Ich würde sagen, das geht :smile:

    Einfacher ist es sicher, wenn ihr euch auf bestimmte Umgangsformen einigt. Also zB ob der Hund sich erst hinsetzen soll, bevor er angeleint wird oder nur auf Kommando durch die Haustüre geht usw.
    Oder, noch wichtiger vielleicht, so Grundhaltungen. Also zB dass der Welpe anfangs vor allem Alltag und Ruhe lernen muss (statt Kommandos) - wenn man sich da einig ist.
    Vielleicht ist das für die Menschen noch wichtiger als für den Hund. Der Hund kann irgendwann unterscheiden, was er wo darf (und wird das schamlos ausnutzen ;) ). Nur das Zwischenmenschliche kann schon arg belastet sein, wenn man sich vorwirft, den Hund "zu versauen", a la "bei dir darf er immer...".

    Zitat

    Meine Retrieverleinen sind heute angekommen :rollsmile: und ich bin begeistert davon. Hab ja die dünneren (müssten G1 sein) bestellt, weil ich weniger in der Hand haben will *gg*, sie passen super u. sind wirklich sowas von leicht :gut:

    Schade das sie jetzt nimma nach Ö verschicken. Hätt so gerne welche als Weihnachtsgeschenke bestellt. Da ich vorher nicht wusste wie sie wirklich in der Hand liegen hab ich abgewartet u. jetzt is es zu spät :sad2:
    Weiß wer warum sie jetzt nimma nach Ö schicken?

    Irgendwie hätt ich ja noch gerne die Retrieverleine in Stoneblue. Die hab ich vorhger gar nicht gesehen :???:


    Könnte was mit der UMST-Abrechnung zu tun haben, dass Schäfer keine Lust auf internationales Geschäft hat. (Das erfordert eine eigene UMST-Meldung usw.)
    Vielleicht findest du jemand in DE, der für dich mitbestellt und es dir dann zuschickt?