Beiträge von BigJoy

    Oooch…. So spontan wäre ich für verschieben, damit Catta, Milka und Hick dabei sein können. Zumal es doch deine Idee war, diese Tour, Catta.
    - Was sagen die anderen?
    (Ich halte den Termin geblockt, bis wir in der Mehrzahl verschieben wollen - wenn wir das wollen.)

    Ach so, wg der Zeit:
    Ich denke nicht, dass wir uns vor 10 Uhr treffen. Selbst wenn es dann schon um 16 Uhr dunkel wird, müsste 10 Uhr reichen (bei ca. 5 Std. Wandern + Puffer). Also müsste Anreise am gleichen Tag klappen (sofern gewünscht).

    Zitat

    Kann es auch ein Beschwichtigungssignal sein?


    ich denk schon, aber dann wird anders gelegen, der Blick von unten nach oben gerichtet (kein Fixieren), oder gezüngelt und wenn der andere Hund frontal näher kommt, sich auf die Seite gelegt, dabei meist starr, verlangsamt.
    Kommt bei Junghunden öfter vor.
    Aber da kann später auch ein Sprint-Hund draus werden, je nachdem, wie es läuft.

    Zitat

    Vielen Dank für die schnellen Antworten.
    Ich hoffe das es mal ein Einzelfall. Allerdings merke ich dass ich zur Zeit jedes mal unsicher bin wenn uns ein Hund entgegen kommt den ich noch nicht kenne. :fear: und das ist ja nicht so toll. Hab eAngst das mein Hund das merkt und auch unsicher wird.


    Das kann leider passieren, dass so ein Ping-Pong-Effekt einsetzt.
    Kannst du vielleicht gezielt mit einen anderen HH zusammen spazieren gehen, der sicher ist und dadurch deine Unsicherheit eindämmt?
    Und es kann auch helfen, wenn man sich mit der Körpersprache des Hundes näher auseinandersetzt, Hunde "lesen" lernt. Dann kannst du besser unterscheiden, ob ein Hund zum Aufmischen kommt (wie der Dobi) oder in friedlicher Absicht. Du kannst deine Wahrnehmung schulen und ihr vertrauen lernen.
    Wenn es dir stark nachhängt, würde ich auch über Trainerstunden oder Hundeschule nachdenken. Einfach um meine Qualitäten als souveräner Hundeführer zu stärken.

    Ich beruhige mich auch zwischendurch damit, dass ich denke, dass die allerallerwenigsten Hunde wirklich Beschädigungsabsicht haben und fast immer - wenn es überhaupt zu was kommt - mehr Getöse als alles anders ist. Es gehört leider zur Hundehaltung, dass man auch immer mal wieder unschöne Situationen erlebt.
    Du musst "Gefühlsmanagement" betreiben, sonst hast du viel mehr unschöne Situationen "in deinem Kopf" als real bzw. real mehr als nötig, weil du deinen Hund/die Hunde mit deiner Unsicherheit hochpushst.

    Die Frage, ob er wg der Kastration so angegangen wurde, würde ich zur Seite schieben, weil sie dich nicht weiterbringt. Er ist jetzt nun mal kastriert. Hunde, die ihn deshalb verprügeln wollen, sind Arschlochhunde, denen man aus dem Weg gehen sollte. Aber wie will man sagen, ob sie das nur deshalb tun, weil er kastriert ist? Man weiß nicht, wie die Situation anders verlaufen wäre, wenn er nicht kastriert wäre. Wäre-hätte-... :roll:
    Das verstärkt nur deine Unsicherheit, solchen Gedanken würde ich deshalb nicht nachhängen.

    Und selbst wenn dein Hund durch die Kastration ggf. für Arschlochhunde ein "Opfer" darstellt, sie werden ihn deshalb in aller Regel nicht totbeißen und auch eher selten wirklich beschädigen wollen (s.o.). Dann wären es gestörte Hunde. (Sag ich jetzt so verkürzt.)
    Und dein Hund hat - sozusagen als "Ausgleich" auch einige Stresssituationen weniger als Kastrat, der sich nicht mehr aktiv um die Fortpflanzung kümmern muss und für (statusbewusste) intakte Rüden keine Konkurrenz mehr darstellt.

    Wenn du die Möglichkeit hast, sie sich ergibt, würde ich gezielt mit dunklen Hunden laufen, damit er kein Angstbild ihnen gegenüber aufbaut. Da kann auch helfen, (ggf. angeleint) hinter einem fremden dunklen Hund her zu gehen, damit dein Hund die Erfahrung macht, dass nichts passiert.
    Dein Hund ist mit 10 Monaten tatsächlich in einer gewissen heiklen Phase und wenn du jetzt nichts unternimmst, vor allem mit deiner Unsicherheit, kann sich das bei deinem Hund verfestigen und er kann anderen Hunden (ggf. auch mit ähnlichem Aussehen) gegenüber unsicher bleiben. Muss er aber nicht!


    - Noch zur Kastration: Das ist für mich auch eine Einstellungs- und Gewissensfrage. Da gibt es für mich kein 100%iges, grundsätzliches richtig oder falsch! Und das hier individuell auseinander zu bröseln, was man tun müsste, um es angemessen beurteilen zu können - dafür ist dieser Thread hier ja nicht da. :roll: