Klingt, als wohnt deine Oma recht nah bei dir? (von wg fast tgl gesehen)
Hat der Hund Spielkameraden oder Laufkumpels? Wenn er die sieht, jetzt, in der Zeit ohne sein Frauchen, könnte ihn das stabilisieren. Weil dann nicht alles anders ist.
Auch kleine Rituale können unsichere Hunde beruhigen, dass man bestimmte Abläufe immer gleich macht und damit Pflocks im Alltag setzt, auf die für den Hund Verlass ist. (ZB Gute-Nacht-Keks, bevor du selbst ins Bett gehst - klingt bescheuert, kann aber dem Hund helfen, weil er dann zumindest in dieser Situation weiß, was passiert.)
Ansonsten würde ich den Hund so behandeln, dass der Alltag klappt mit ihm und für dich - ihn aber nicht groß umerziehen wollen.
Puncto Anhänglichkeit würde ich nach meinem Gefühl gehen. Wenn es dich nervt, ignorierst du sein Verhalten oder schickst ihn auf seinen Platz. Wenn du es magst, lässt du ihn so nah bei dir, wie er es möchte und vielleicht auch gewohnt ist.
Übrigens finde ich es toll, dass du dich um den Hund deiner Oma kümmerst. Das hilft deiner Oma sicher bei der Genesung ![]()