Zu der Sache mit dem Stöbern weiß ich keine rechte Antwort.... So was hatten wir auch noch nicht...
Bisher haben wir uns ja eher darin unterstützt, dass nicht gejagt wird. Stöbern ist aber ja ein Teil des Jagens und Paula ist ein Setter, ihr liegt's im Blut. Ich hätte da nicht die Ruhe, sie machen zu lassen. Ich hätte Sorge, dass ich die Kontrolle über sie verliere früher oder später.
Mal ein anderes Beispiel: Wir wollen auch nicht, dass auf den Runden mit Spielzeug geworfen wird. Gibt zu schnell Stress unter den Hunden und wir wollen keine Balljunkies fördern, sondern die Hunde sollen sich lieber mit sich, uns, der Umgebung beschäftigen. - Vielleicht ist es damit vergleichbar?
Ich finde übrigens gut, dass Unmut geäußert wird - lieber spät als nie. Manchmal rafft man auch erst hinterher, wie einem etwas mitnimmt oder immer noch beschäftigt. - Auch wenn wir uns vornehmen, solche Sachen auf den Runden selbst anzusprechen.
Ich denke, wir haben hier schon ein verhältnismäßig hohes Niveau, was die Erziehung bzw. Erziehungsabsichten/-Bemühen angeht. Das erlebe ich bei uns im Vergleich mit Otto Normalhundehalter schon höher. Und wir haben schon erlebt, dass Leute weggeblieben sind, die andere Auffassungen hatten - und wir das auch ok fanden, dass sie nicht wiederkamen. Ich will damit sagen: Eigentlich hat es sich doch bisher ganz gut von alleine reguliert. Weil man merkt, ob es passt oder nicht. Menschlich und mit den Hunden. Und manchmal ruckelt es sich auch zurecht und läuft dann mit der Zeit runder als zu Anfang.
Warum sollte es nicht jetzt auch so sein?
Auf jeden Fall sollen sich alle, die zusammen laufen, wohlfühlen - das ist ja wohl klar. Und wer sich nicht wohlfühlen, versucht es zu ändern - oder bleibt weg. Finde ich normal, auch weil es unser Freizeitvergnügen ist.
Noch zum Wolfstag: ich nicht.
Wg jetzt WE überlege ich noch, Samstag ist Ruby bei mir, wenn, wäre ich für den Samstag...
Wie wäre es zB mit Wentorfer Lohe? - Mal so in den Raum geworfen.