Beiträge von BigJoy

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    Wollte nur grob nachfragen, ob das vorgesehen ist. Ich befürchte nämlich, dass wir dann einzeln fahren, da wir ja ziemlich ab vom Schuss wohnen.


    Ich hab das nicht so auf dem Zettel, wer wo wohnt... Aber man kann ja auch zusteigen, einen zentralen Treffpunkt ausmachen und dann in 1 Auto steigen.
    Man döddelt die B73 ziemlich langweilig und lange vor sich runter, das macht wirklich Sinn mit Fahrgemeinschaften!


    Ein ganz guter Treffpunkt ist zB der P vom Friedhof Finkenried, der liegt nah an der Abfahrt A1 Stillhorn (das ist nah bei unserer allerersten Runde zusammen am Stillhorner Deich :smile: )
    - Aber gibt sicher noch mehr Orte zum Zusammenrücken.




    Und Mann, und kann mal einer den Regen abstellen? Reicht doch über Nacht.

    Tickets sind ja nun gebucht, so wie ich es verstanden habe.
    Was haltet ihr davon, wenn wir eine Nachrückerliste fürs Watt anlegen?
    Also: Die, die noch mit wollen, wie JesseCalifornia, könnten sich den Termin blocken und auf die Nachrückerliste schreiben, falls jemand ausfällt (sind ja bei mind. 2 noch Unsicherheiten dabei).
    Das könnten dann die Ausfallenden direkt klären mit den Nachrückern.


    @JesseCalifornia
    Magst du mir auf die Sprünge helfen, kennen wir uns schon irgendwie? Bist du schon mal mitgelaufen, in der Gruppe oder mit Einzelnen? (ich erinnere mich nicht oder war nicht dabei?)
    Oder wäre es der Sprung ins kalte Wasser, äh Watt?


    Hier wäre der Thread zu unserer Gassirunde, falls du den noch nicht kennst und auch an "normalen" Hunderunden interessiert bist, die keinen ganzen Tag dauern. Zum Kennenlernen auch nicht schlecht ;)
    https://www.dogforum.de/regelm…mgebung-t138645-7700.html
    Der Wanderthread hier ist aus diesem Gassi-Thread entstanden, für die HamburgerInnen/Umzu, die gerne 20km-Strecken absolvieren.



    Wegen Fahrgemeinschaften: klar, gerne!
    Mir persönlich nur viel zu viel, um sie konkret zu organisieren |)
    Was ich schon sagen kann, ist dass ich mit Alexa fahren will - und der Rest klärt sich. Wir haben dann noch Platz für max. 2 Menschen + 2 Hunde, die auf den Schoss oder zwischen die Beine passen und starten im Süden von Hamburg. - Aber wie gesagt, ich würde es gerne viel näher dran am Termin organisieren. Ich will aber natürlich niemanden abhalten, schon vorher Nägeln mit Köppen zu machen! :smile:

    19.- Mensch, 6.- (oder waren es 7.-?) Hund
    Steht auch ooooooooooben in Alexas Flyer oder oooooben im Link von Melanie.
    Gruppenermäßigung ab 20 Personen - so viele werden wir wohl nicht.

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    Für die, denen das mit den Tickets jetzt zu früh kommt und die Situation auf Neuwerk nicht kennen:
    Ihr könnt nicht davon ausgehen, dass ihr auf der Insel noch Tickes fürs Schiff kaufen könnt. Kein Scheiß, aber ohne Ticket muss man auf der Insel übernachten. Die Anzahl der Plätze auf den Schiffe sowie die Schiffsfahrten sind einfach begrenzt.


    Ich freu mich auf unsere Tour! Ich mag dieses Wattgeschmader einfach zu gerne :rollsmile:
    Und mangels Wattführer müssen wir uns selbst abenteuerliche und vor allem sexuelle Geschichten zu den Wattwürmern und anderen Getier einfallen lassen :lol: - oder genießen einfach die Stille einer ungeführten Wanderung :smile:

    Alltagstraining und Einzelstunden mit der Trainerin finde ich eine super Sache!
    Ich würde meinen Hund zumindest bis der Termin mit der Trainerin ist (ggf. weiter, wenn sie es sagt) an die Schleppleine nehmen. So kannst du sie abpflücken, wenn der "Feind" kommt. Sie soll, wenn er kommt, sich dir zuwenden und nicht bellend auf ihn zurennen - das kannst du, so wie du es schilderst, erstmal nur mit Schleppleine erreichen. Die Schleppleine kann am Boden schleifen, und du nimmst sie bei Bedarf auf. So ist der Radius, in dem du deinen Hund noch erwischst, viel größer als unangeleint!

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    (...)
    Zu der Annahme es könnte in eine Jagdmotivation umgeschlagen sein, ist sicherlich falsch. Hunde, die einen Ernstkampf mit Beschädigungsabsichten austragen, wovon du hier ausgehen kannst, versuchen in aller Regel ihren Kontrahenten zu schütteln, das ist bei Hunden ganz normales Kampfverhalten.
    Das weiß ich z. B. aus eigenen Beobachtungen, auch wissen Hunde schon, dass ihr Kontrahent keine Beute, sondern ein Hund ist.
    (...)


    Muss ich leider widersprechen: Hunde können andere Hunde sehr wohl für Beute halten, bis hin zum Abgriff und Töten der Beute - bzw. des (oft wesentlich kleinerem) Hund.


    Ich habe das 1. Mal in meinem Leben mit 8kg einen kleinen Hund und musste das auch schon erleben: Wenn mein Hund sich wie ein Hase verhält und entsprechend wegrennt, womöglich noch Haken schlagend, hat das zB Windhunde und Schäferhunde schon den Jagdmodus fallen lassen.
    Gerade Nackenbiss und "Totschüttel"-Geste lassen mich aufhorchen, ob es Jagdverhalten ist.



    Wie groß die Beschädigungsabsicht hier war, vermag ich nicht zu sagen. Ok, es gab Löcher, aber eben auch "nur" Löcher. Ein Hund mit Beschädigungsabsicht kann erheblich größeren Schaden anrichten. Warum es Löcher gab, nicht mehr und nicht weniger, kann ich nicht sagen.



    Und übrigens ist für mich das Forum hier auch eine Lernplattform. Nicht für eine Prüfung oder so, aber halt doch zum Dazulernen. Nur zum Foto beschauen und "Oh wie süß"-Posts bin ICH nicht hier :smile:

    Zur Frage, ob der Hund sich aktiv oder passiv unterwirft: Ich kenne beide.


    1x legt sich der Hund selbst in die Rückenlage, präsentiert dem anderen seinen nackten Bauch. Oft leckt er auch die Lefzen des anderen, oder will es. Er kann auch unter sich lassen in der Situation.
    - Kenn ich so von Welpen und Junghunden.
    Sie bieten dieses Verhalten an, auch in "vorauseilendem Gehorsam", deutlich signalisierend, dass von ihnen keine Angriffsabsicht ausgeht.


    Oder ein Hund wird vom anderen von den Füßen geholt, mit einem Prankenschlag, und sich dann zurecht gelegt. Der unten liegende Hund wird in seine Rückenposition "gekugelt"/"gekegelt". Er hat dann die Wahl, einzufrieren, sich zu wehren bzw. zu kämpfen oder zu flüchten. - Da ist eine Verhaltensweise nicht besser als die andere, wie ich schon schrieb, sondern hat eher mit den Vorerfahrungen des Hundes zu tun. Das ist ja eine Stressreaktion für den Hund, da denkt der nicht groß nach, sondern nutzt praktisch "die meist befahrene Nervenbahn" in seinem Kopf.



    Wegen Corinnas Überlegung, dass Kehlbiss bzw. -tacker Sequenzen aus dem Jagdverhalten waren:
    Waren die Hunde unterschiedlich groß?
    (Mein Eindruck ist, dass diese Wechsel ins Jagdverhalten bei Groß vs Klein schneller vorkommen - bzw. dann ist es ungleich gefährlicher.)
    Welche Rassen waren beteiligt (sofern man es weiß)?



    Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass dein Hund demnächst versuchen wird, schneller/vorher abzuhauen, bevor er von den Füßen geholt wird. Dass er eine gewisse negative Erwartungshaltung entwickelt.
    Sprich: Sicher ihn gut, halte ihn mental (oder mittels Anleinen) bei dir, wenn ihr eine Hundebegegnung habt, die ihn an diese erinnert. - Nicht, dass er dir kopflos wegläuft und dabei zB in den Verkehr gerät.
    (Spreche aus leidvoller Erfahrung.)
    Leider generalisieren Hunde so was "gerne" und bauen Ängste vor ähnlich aussehenden Hunden und Situationen auf.

    Ich denke, der andere hat überschießend reagiert. Er war nicht souverän, sonst hätte er die Halstacker nicht gesetzt. Schwitzkasten und Festnageln auf dem Boden sind eigentlich schon deutliche Ansagen.
    Aber man steckt nicht drin, vielleicht hat der Rüde wg der zwei läufigen Hündinnen hormonell überschießend agiert.


    Dass der anderen unten liegende Hund ruhig liegen bleibt und dabei seine Kehle offen präsentiert, ist eine mögliche Verhaltensweise, die er zeigen kann. Flüchten oder auch fighten sind ebenso möglich. Das sind gleich berechtigte Verhaltensweisen, die (aktive) Unterwerfung ist eine mögliche, nicht "die beste". Der Hund wird das Verhalten zeigen, was ihm bisher am besten durch die (oder eine ähnliche) Situation gebracht hat, zB Weglaufen.
    Dass die Unterwerfung die bestmögliche Verhaltensweise ist, ist meines Wissens nach eine überholte Ansicht. Wie der Hund sich verhält, hängt maßgeblich von seinen Erfahrungen ab, auf die er aufsetzt.