Beiträge von BigJoy

    Ich bin eigentlich auch ne Hündinnenhalterin - aber des Haussegens zu liebe denke ich manchmal auch über die Anschaffung eines Rüden als Zweithund nach.
    Der Rüde wird halt in der Regel von den Hündinnen kuschen; sie werden die Hosen anhaben. Er kann sie draußen beschützen wollen, aber das kannst/musst du dann managen. Und es heißt nicht, dass er deswegen unverträglich mit anderen ist oder sich Fights liefern muss.

    Und du musst bei ihm wg dieses Vorhautkatharr schauen - das haben Hündinnen nicht ;)

    Aber ich würde auf mein - also du auf dein :D - Bauchgefühl hören.

    Dass ein Beitrag plötzlich weg ist, passiert hier wohl allen mal ;)
    Ein Grund kann dieser sein:
    Wenn, während du schreibst, jemand anders etwas gepostet hat, musst du 2x mal auf "senden" gehen, damit der Beitrag gepostet wird.
    Denn dir wird dann der frisch gepostet Beitrag (unten im Fenster) angezeigt, nachdem du 1x auf "senden" gegangen bist - damit du den durchlesen kannst und deinen Beitrag ggf. daran anpassen kannst.


    Noch mal zu Rasse: vergiss alles, was ein ...doodle im Namen hat. Entgegen den Infos aus dem Netz sind es keine Hunde, die besonders für Allergiker geeignet sind. Der Pudel ist es, ja - aber nicht, wenn er mit einer Rasse gemischt wurde, die normales Hundefell hat.

    Falls das mit dem Tierheim blöd ist, kannst du auch Tierschutzhunde über andere Organisationen finden. Auch solche, die hier in DE auf Pflegestellen sind, die du also vorher anschauen kannst und ne Haarprobe bekommen kannst vorher.
    Käme ein Rassehund für dich nicht in Frage? Könnte wg der Allergiegeschichte sicherer sein.
    Auf jeden Fall würde ich das offen machen und mit dem Tierheim/der Tierschutzorga besprechen, was passiert, wenn du doch eine Allergie entwickelst gegen diesen Hund.
    Ich würde davon ausgehen, dass du den Allergietest selbst zahlen musst.

    Was du auch tun könntest: Dich als Gassigänger anbieten. Dann hast du Kontakt zu einem Hund, kannst etwas Leben und Struktur in deine Woche bringen - ohne dass du ihn 24/7 zuhause hast, samt etwaiger Allergieauslöser.

    "Nicht alle Menschen mit einer Hundeallergie reagieren gleich, manche mehr, manche mit weniger heftigen allergischen Reaktionen. Möglich ist auch, dass der Allergiker nur auf eine bestimmte Hunderasse allergisch reagiert. Dies kann in einem Labor getestet werden. Allgemein ist das Allergiepotential bei Hunden schwächer als beispielsweise bei Katzen oder anderen Haustieren. Mit bestimmten hygienischen Maßnahmen kann das Allergiepotential eines Hundes zudem verringert werden. Dazu gehört beispielsweise das regelmäßige Kämmen des Tieres und feuchte Abwischen des Felles, feuchtes Wischen der Fußböden und Abwischen der Möbel, Absaugen der Polstermöbel und gründliches Händewaschen nach Streichelkontakten.
    Idealerweise sollten Allergiker vor dem Kauf eines Hundes im Labor testen lassen, ob er auf die jeweilige Rasse allergisch reagiert. Als geeignete Rassen für Allergiker gelten Malteser, Havaneser, Yorkshire Terrier und Pudel."
    Quelle: http://allergikertipps-und-reisen.de/2010/03/18/hun…-geeignet-sind/

    Ich glaube, um ganz auf Nummer sicher zu gehen, müsstest du dich genau auf DEN Hund, den du zu dir holen möchtest, testen lassen.

    Wegen deiner möglichen Ausfälle (krankheitsbedingt) müsstest du dir "Schlachtpläne" zurecht legen - wie andere auch, zB Berufstätige, Singles,...
    Und natürlich die schriftliche Erlaubnis der Vermieterin vorausgesetzt (dann kann auch der Nachbar blöken).

    Zitat

    Für die richtig Spontanen kann ich heute eine Tour anbieten, Start bei mir zu Hause (Bergedorf) allerspätestens um 13 Uhr. Wer mit will sagt bis 12 Uhr Bescheid, sonst gehe ich nämlich früher :D Knapp 20km zur Dalbek-Schlucht und an der Lohe vorbei.


    Was für ein geiles Angebot!
    Ich hab nur letzten Arbeitstag heute vor dem Urlaub und bin voll bis unters Dach.
    Wünsche dir/euch viel Spaß!!

    Ich glaube für meinen Hund ist die Stadt ein Lebensraum wie zB für den Jagdhund der Wald oder für einen Reitbegleithund der Stall.
    (Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber es soll veranschaulichen, wie sich mein Hund in der Stadt bewegt. Und ich glaube, sie tut das anders als ein meist angeleinter Hund. Bei meinem Hund ist auch eine Straßenhundvergangenheit nicht auszuschließen; sie kommt aus dem Tierschutz, Genaueres weiß ich nicht.)

    Bei meinem nächsten Hund wünsche ich mir übrigens, dass er in der Stadt geboren und aufgewachsen ist, dass er quasi die Stadtgeräusche und -gerüche von Anfang an Teil seiner belebten Umwelt sind (anfangs zB durchs gekippte Fenster). Das fände ich eine optimale Vorbereitung für ein Leben als Stadthund (by the way: Ich könnte mir vorstellen, dass einige tiefenentspannte Großstadthunde eine solche Prägung haben).

    Mir geht es nicht darum, meinen Hund oder andere extrem zu gefährden, das dürfte doch klar sein. Ich äußere mich hier nur noch mal, weil einige interessiert nachfragen - die, die mir wieder/weiter Verantwortungslosigkeit vorwerfen wollen, danke, es perlt an mir ab.
    Hier in der Stadt leben übrigens auch Freigängerkatzen. Und ich sehe mehr lebende Katzen rumlaufen als überfahren auf der Straße liegen, hier, in meinem direkten Umfeld. Mir wäre das zu heikel, ich will da auch nicht zu aufrufen. Ich will nur sagen: Tiere können in der Stadt überleben ;)

    Man wird die beiden Lager hier nicht zusammen bekommen. Mir scheint das der Wohnungskatzen/Freilaufkatzen-Diskussion zu ähneln (die auch auf dem Land geführt wird).
    Es wäre viel, wenn wir Einblick in die Gedanken-/Gefühlswelt voneinander bekommen. Aber das scheint nicht ohne Keule zu gehen (die ich übrigens als einseitig erlebe; die offline-Fraktion kommt nicht mit so Kellerargumenten) - insofern bin ich dann hier wohl wieder raus.

    Zitat

    Wenn Ebay Kleinanzeigen Käufer vorbeikommen um etwas abzuholen und an deiner Leinengarderobe hängen bleiben.

    "Woow Sie haben such Hunde! Wie viele sind es denn? 3?"

    Äh nee nur einer, aber ein bisschen Leinenverrückt... :D


    Externe Referenz deiner Hundeschädigung :gut:
    :D
    Das zählt mehr, als wenn man das nur über sich selbst sagt :lol:

    Ich würde auch Leinenspaziergänge machen, öfter, damit sie sich aneinander gewöhnen können.
    Step 2 könnte abwechselnd Freilauf sein, ohne Kontakt zum Hund an der Leine (und wenn der Hund an der Leine da abkann, dass der andere frei läuft, er nicht hochdreht dabei).
    Hunde sind Gewohnheitstiere...
    Ihr könntet auch versuchen, die Erwartungshaltung ("ich finde dich sch...") zu ändern, indem ihr spannende Spaziergänge zusammen macht ("Wenn die dabei ist, macht's Spaß"). Evt. sind aber auch "langweilige" Spaziergänge besser, bei denen sie ordentlich runterfahren und dann aus der Entspanntheit weniger aufeinander anspringen. - Schwer zu beurteilen aus der Distanz.

    Wenn ihr unsicher seid, wie die beiden zu händeln sind, würde ich eine/n Trainer/Trainerin holen, der zeigt, was die ersten Anzeichen sind, um einzugreifen, damit sie eben nicht - wie beim 1. Mal - übereinander herfallen. Er/sie kann auch Hausregeln besprechen mit euch usw. Es geht bei der Situation auch um Management, das ist erlernbar.

    Seid ihr beide daran gleichermaßen interessiert, mit den beiden Hündinnen zusammen zu leben? Das ist denke ich die Voraussetzung, damit es klappt. Denn beide müssen konsequent sein beim Risikomanagement; je öfter sie aneinander knallen, desto schwerer wird es (weil auch das zur "Gewohnheit" werden kann).

    Zwei gleichaltrige Hündinnen in ähnlicher Größe (oder hab ich das falsch im Kopf?) und zudem schlechten Vorerfahrungen sind eine vergleichsweise schlechte Kombination. Von daher: Ich könnte verstehen, wenn ihr einen Trainer dazu holt. Auch damit der sich anschaut, wo/wann/ob Beschädigungsabsicht dabei ist, wo es nur Getöse ist.

    Ich drücke euch die Daumen, dass die beiden sich aneinander gewöhnen lassen! (Als selbstverständlich, dass es klappt, würde ich es bei den Schilderungen dieser Kombi nicht ansehen.)