Beiträge von Scherbenstern

    Keine Panik, ich seh das schon extrem differenziert! Und ich ahbe, auch wenn ich schon 4 Jahre barfe mehrfach alles Hinterfragt und wir schauen mehrfach nach ob es noch soweit DEM entspricht! ;)

    Zitat

    Fast Food ist das nun nicht alles. Es gibt sehr gute Futtersorten ... ohne Getreide, ohne Zucker, Geschmacksverstärker und mit mehr als 4% Fleisch. Man muss nicht immer vom schlechtesten ausgehen

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    Ja das gibt es, aber schauen wir uns mal an SEIT WANN es das erst gibt ;)
    Erst durch den Bio und Naturproduktehype UND weil so viele Leute barfen und da MUSS die Futtermittelindustrie nachziehen!

    So und dann müssen wir auch genau differenzieren WAS für Futtersorten die meisten TAs denn so vertreiben bzw. als GUT erachten? Und das sind sehr selten die von dir angesprochenen Zusatzstofflosen und Natürlichen Trofus. Oder?

    Und sorry das ist ALLES FastFood*g* Tüte/Dose auf, Futter in den Napf und gut ist.
    Wie ist das beim Fastfood bei uns? MD/BK Tüte auf, Pizza in den Ofen, Nudeln ins Wasser + Soße aus dem Glas erhizt, Dosensuppe warm gemacht, Becher auf, heißes Wasser drüber etc. und FERTIG :) Von daher...
    Und da gibt es mittlerweile auch SUPER Produkte. Biologisch angebaut, natürliche Inhaltsstoffe keine Zuckerzusatzstoffe, Geschmacksverstärker etc.pp. trotzdem BLEIBT es Fastfood oder?
    Und das gibt es auch erst seit kurzem - da der Markt hinterherziehen MUSS!

    Ich habe ja NICHT gesagt das Fastfood immer nur schlecht ist :p sondern das ich es als komisch betrachte meinem Hund das jeden Tag zukommen zu lassen...

    Zitat

    Zum Barf ... .die Ausgewogenheit beim barfen entsteht ja nicht durch einen Tag ... sondern über die Zeit verteilt. Es ist unmöglich an einem Tag alles zu füttern was ein Hund benötigt ... aber das ist ja auch nicht das worum es geht ;).

    Öhm, aber das ist es doch, ein Hund benötigt das ja nicht alles an einem Tag sondern über die zeit verteilt! ist bei uns menschen nicht anders! Der "Tagesbedarf" wurde nur von der Industrie erschaffen soweit ich weiß...

    Der Mensch ist ja z.b. auch nicht für all den Überfluss geschaffen sondern auch eher dafür das wir mal eine Zeit lang "Hungern". Also durststrecken zu überwinden haben - deswegen auch die fettpölsterchen. Es gibt sogar Leute die dadurch Älter werden und auch noch Jünger aussehen. Also Kulturen die nur so viel essen das sie egarde etwas im Magen haben und nie ein richtiges "Pappsattgefühl" auf kommen lassen.

    Nina

    Zitat

    Das man sagt das alle Futtermitztel aus dem Handel nciht gesund seien ist finde ich nicht richtig. Es gibt mittlerweile sehr wohl äußerst gesunde und ausgewogene Nahrung für Hunde im Handel.

    Doch ich sage das!

    Aber nicht weils nicht "ausgewogen" wäre sondern weil viel zu viele Inhaltsstoffe enthalten sind die weder Artgerecht noch wirklich "gesund" oder natürlich sind!

    -Farbstoffe
    -Konservierungsstoffe
    -Geschmacks und Geruchsverstärker
    - viel zu viel Getreide
    - erst alles RAUS holen um es dann Künstlich wieder hinein zu rbingen (um die Mengen etc. kontrollieren zu können)

    Wie können in einem Dofu 4% Fleisch enthalten sein, wenn die Dose voll ist mit Gelee und diesen Brocken? Komisch oder?
    Weils meist kein echtes Fleisch ist!

    Wie kann es sein das man einen Beutegreifer mit einem Futtermittel versorgt auf deren erster Stelle auf der Deklarierung zumeist ein Getreideprodukt steht? (was bedeutet davon ist am meisten enthalten).

    Ich esse auch mal Fastfood, zugegeben auch mal ganz gerne :D - aber muss ich meine Hunde deswegen dauerhaft so ernähern?


    Klar sagen viele TAs das Barfen nicht gesund bzw. gut ist.
    Es gab ja auch im Spiegel? wiedermal so einen Bericht.
    meines erachtens die Futtermittelindustrie die sich aufbäumt und Tierärzte die auch was dran verdienen.

    Die meisten TAs die ich kenne haben von Ernährung nur wenig Ahnung, weil sie oft nicht darauf spezialisiert sind und vorallem müssen sie die Ernährung von den ganzen haustierarten kennen - dabei geht schon einiges flöten.
    MUSS, weil es eben nicht alles völlig gründlich und ausführlich behandelt werden kann im Studium, außer man spezialisiert sich darauf.
    (Ist bei mir nicht anders gewesen - man kann in der begrenzten Zeit eben NUr eine grundausbildung bekommen und sich danach dann weiterbilden).
    Dazu kommt das viele TAs selbst Futtermittel vertreiben - heißt für mich auch das sie sicherlich eine Provision bekommen ;)

    Und wenn schon jemand für etwas Geld bekommt was er vertreibt muss er soweit auch überzeugt sein von seinem Produkt. Und dann ist das Ding der kritischen Betrachtung dessen eher schwierig, oder?

    Zumal ums Barfen ja noch einige Ammenmärchen kreisen... und davor sind auch Tierärzte nicht unbedingt gefeit!
    Wobei ich mittlerweile auch einige barfende Tierärzte kenne die absolut überzeugt sind :)

    Wir barfen, seit fast 4 Jahren und sind absolut zufrieden.

    Nina

    Ja warum denn nicht?

    Ich meine ich benutze Fuß/Hand als "Lückenfüller" in verschiedenen Variationen immer mal dazwischen. Ich finde es eher schwierig alle möglichen Tricks direkt aneinander zuketten. Aber ansonsten? Why not?

    Probiers aus und mach uns ein Video davon :p

    Nina

    Ich mag die teile nicht.
    Nicht weil sie nicht funktionieren würden - richtig angewendet funktionieren sie sogar echt gut.
    Aber sie werden ständig angepriesen und gehören meines erachtens nicht in unerfahrene Hände!
    Man kann, gelinde gesagt, sogar verdammt viel damit versauen!

    Ich kenne ziemlich viele Hunde die extrem unsicher sind und mit Discs oder Dosen tracktiert wurden.
    Sie sind noch viel unsicherer geworden.
    Im Falschen Moment eingesetzt können die Verknüpfungen so falsch laufen das sie mit dem Besitzer, nem anderen Hund etc. verkmüpft werden.

    Wir haben damals Discs, Dosen (wurf und rappel) benutzt auch in der Huschu. Die eine Trainerin hat die so auf manche Hunde geprügelt das das diese sogar richtig gehend aggressiv dadurch wurden.
    Also das es für sie wie ein "Startsignal" war. das knurren wurde schlimmer und der andere Hund wurde angesprungen.

    Wenn ich ein Signal brauche, nehme ich ganz einfach ein Störsignal als Handlungsunterbrecher wie ein: hmhmhmhmmm oder ääääääää *gg*
    Da brauche ich sowas nicht mitschleppen und kann mir nichts damit versauen.

    Mein Motto: man kann alles auch komplett ohne machen.
    Und bevor man einmal unachtsam war und sich was kaputt macht, lieber gar nicht.

    Nina

    Hi,
    jap das ist ganz easy.

    Stell jemanden vor deine Tür. Dieser klingelt einmal. Das wiederholt der jemand im Abstand von ca. 5-10min. Vielleicht 3-5 Mal.

    Hund geht zur Tür und bellt und da setzt du an.
    Am besten hast du sein super-duper-mega-leckerli vorbereitet. Z.b. kleine Wurst oder Käse vielleicht sogar Fleischstückchen. Etwas was es selten gibt und auf das dein hundi total abfährt.
    Das kann auch ein Spielzeug sein, aber eines was es nur sleten gibt, damit es was "Besonderes" bleibt.

    So. Hund bellt also. Du nimmst ein, zwei Stückchen in deine Hand und hälst sie deinem Hund vor die Nase und nimmst Flilou einfach samt der Wurst von der Quelle weg z.B. ins Nebenzimmer oder zu seinem Platz. Dabei sagst du Shhhhhhh oder Pssssst oder ein anderes von die Ausgewähltes Signal. Ganz ruhig und freundlich mit sanfter, ruhiger und tiefer Stimme.
    Dort angekommen gibst du Flilou das Leckerli und gehst weg.
    Dann klingelt es erneut. Gleiches Spiel nochmal.
    Das wiederholst du ein paar mal bis ihr eine Pause macht.
    Wenn ihr wieder eine Übungssequenz macht verfährst du genauso bis du merkst Flilou kennt das "Ritual" schon und reagiert schon auf dein Signal.
    Dann kannst du Anfangen dein Signal zu geben ihn mitzunehmen (ohne Leckerli vor der Nase) zum Platz und DORT wird er erst belohnt.
    Also fangen wir hier schon an das direkte Leckerli abzubauen.
    Später kommt dein Hund auf dein Signal schon zu dir an und du kannst ihn belohnen.
    Wichtig ist belohne immer! Egal wie!
    Das kann ein Lob, ein normales Leckerli, Spielzeug oder auch mal ein Superleckerli sein :) Also ruhig variieren.

    Wichtig ist auch das du wenn du auf eine andere Situation umbaust, also das Signal generalisierst erst wieder das Leckerli direkt hast und es dann wieder langsam abbaust. Also nicht von Anfang an erwarten das es imemr und überall sofort klappt.
    Nur Mut! Das wird schon :)

    Ergo: Lieber leise und ruhig werden als noch "mitzubellen" und zu schimpfen. Für den Hund ist das ein völlig normales und sinnvolles Verhalten. Nur weil wir es Shitte finden, muss das für den Hund nicht wirklich auch sinnvoll sein.

    Nina

    alles :p

    Joghurt/Quark/Hüttenkäse/Frischkäse gemischt mit
    Leberwurst/Kräutern/Eigelb/Gemüsemix/Dofu/Honig/Thunfisch oder Leberpürree/Fleischpürree

    Nur Gemüsemix/Obstmix, Leberwurst mit etwas Wasser gemischt, Leberpaste, Thunfischpaste.

    Hauptsache cremig und etwas fest - nicht flüssig und lässt sich gut rausdrücken und riecht für die Hunde fantastisch :p

    Nina

    Zitat

    Und damit würde die erarbeitet positive Verknüpfung,
    nämlich die Bestätigung seines Tuns,
    welches durch den Klick gestärkt und mit Leckerle belohnt wird,
    in absehbarer Zeit dem Hund doch abhanden kommen,
    und das Klicken zu einem "Geräusch" ohne Bedeutung werden

    recht hast du sabine! :)

    ABER, wenn der Hund lernt das in bestimmten Situationen ein Click ein versprechen bedeutet á la "keep on going" und der Doppelclick die Übung beendet und darauf ein Leckerli folgt, passiert das nicht!

    Der Hund ist ja clever und somit auch durchaus in der Lage so einen Unterschied zu lernen. Man muss es eben nur langsam und vorsichtig aufbauen.

    Aber hier würde ich sagen, es ist eher nicht das normale Clickertraining, sondern die Benutzung des Clickers als Brückensignal.

    Nina