Beiträge von Scherbenstern

    Ich habe selbst lange mit Schleppleinen gearbeitet und empfehle sie auch, aber nur wenn ich sehe jem. ist unsicher bzw. "das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen" und nicht wenn der welpe noch so Jung ist und man noch viel OHNE machen kann.


    Ich finde es nur "komisch" direkt mit der schleppe anzufangen, wo man sich das bei Welpen eigentlich selten wirklich ein Muss ist.
    Nur 2m Leine, ist natürlich was anderes, das geht gar nicht, machen aber viele so.
    Tja, aber vermutlich hast du Recht das viele eben total unsicher sind und auch keine Huschu oder Welpenschule besuchen, leider.


    Klar sind meine Tips gut, und natürlich lassen sie sich kombinieren, das eh immer ;) Immerhin sind meine Methoden die ich empfehle, wenn nicht beisteht das ich keine Erfahrung damit habe, schon Jahrelang erprobt bei meinen Munden und anderen :p


    Ich bin nur einfach ÜBERHAUPT kein Freund von "wir wollen uns nicht anstrengen und deswegen nehmen wir ein Hilfsmittel". Und da das vermehrt derzeitig überall auftritt, macht mich das so fuchsig!


    Ob man Welpen von Anfang an an die Schleppi nehmen sollte? Na darüber lässt sich sicherlich streiten ;) Immerhin lässt sich gerade beim welpen noch viel so machen - Zumal ich die Problematiken, im Umgang mit der Schleppi, sehr häufig zu sehen kriege und es NUR mit einer fachlich fundierten Anleitung empfehle.


    Vielleicht habe ich etwas überreagiert, das tut mir leid!
    Aber ich kriege in letzter Zeit so viel mit, gerade was aus den Umgang und die Motivation angeht mit Hilfsmitteln zu "arbeiten", das ich auf dem gebiet verdammt empfindlich geworden bin!
    Vielleicht war auch mein posting hier auch nur Stellvertretend für viele andere Stellen wo man "sowas" schreiben könnte...

    Bis Hunde ihre Ausscheidungsorgane wirklich bewusst kontrollieren können und langsam auch anfangen wirkolich bewusst richtig "auf zu halten", dauert es etwas. In der Regel bis 6-7 Monate. je nach Hund und Rasse. Da das rein körperlich ist und gerade in solchen "Extrem Situationen" kommt es natürlich vermehrt dazu.

    Hi, das ist ja ein sehr Russeliges problem.
    Russells sind unter anderem dazu gezüchtet, zu bellen bzw. zu verbellen oder eben auch "Standlaut" zu geben!
    Das heißt, diese Hunde bellen sich irgendwan "ein" und steigern sich auch in das Gebelle rein, besonders toll wenn andere Hunde bellen - häufig wissen sich nichtmal WIESO gebellt wird, aber bellen steckt eben an und nicht nur Russells :roll:


    Also, sieht ein bissel nach überreizheit aus!
    Es sind neue nleute eingezogen und das war ne ungewöhnliche Situation, es wurde gebellt, ihr habt nichts "Wirkungsvolles" dagegen gehabt, das ganze scheint sich generalisiert zu ahben und euer Hundi ist dadurch völlig überreizt und bellt bei jedem Shit los.


    Also, wichtig ist es ein Abbruchsignal einzuführen.
    Viele erarbeiten dies mit Rappel, Wurfdose, Schellen und sowas und werden eben auch "LAUT". Oft kommt dann noch das Signal AUS im Stakkatto und immer lauter und schriller werden.
    AUS, ist aber oft verknüpft mit "etwas aus dem maul geben" und verliert so natürlich dabei die Wirkung.
    Dazu kommt das der Mensch lauter wird, unsicherheit bekundet und aus Augen des Hundes "mitbellt" also MUSS es nen grund zum bellen geben und der Hund wird angestachelt.


    Ich führe derzeitig zwei Russells und einen größeren Mix (retriever-Hovawart), die Russells als "Bellexperten" und der Großer ist der "Bewacher" von Haus und Hof und meldet alle an...da MUSS man ja einschreiten*gg*
    gerade weil mein Freund zur Arbeit nach Aachen gezogen ist in ein mehrfamilienhaus, war das für die Hund eine sehr ungewöhnliche Situation, immer was los und IMMER Leute im treppenhaus ;)
    Um den Hund also besser zur Ruhe zu bringen, Souveränität und Sicherheit auszu strahlen wääre es besser nicht LAUT zu werden und eben "MITZUBELLEN" sondern leise...
    Aber wie kommt man dann an den Hund ran?


    Okay, jetzt gehts ans eingemachte ;)
    Mach dir Wurst/Käse oder Wienerschnibbel fertig, oder irgendwas, was ganz ganz toll riecht und selten in den Hundemagen gelangt*g*


    Jetzt wartest du entweder ab bis Hundi bellt, oder lässt jem,anden vor der Tür stehen, im Treppenhaus etwas Krach machen. jedenfalls etwas tun, damit dein Hund anfängt zu bellen.
    Tolle wäre es wenn das ein paarmal hintereinander geschieht, mit Pausen von ca. 5-10minuten.
    Wenn Hund nun an der tür/fenster steht und sich einen abbellt, gehst du ganz ruhig hin und sagst leise "pssssssst" oder "schhhhhhh! oder "ruuuhhheee"/"ruuuuuhiiig". Such dir ein schönes Signalaus welches du von jetzt an IMMER benutzt.
    Du sagst also leise dein Signal, hälst deinem Hund das MEGA lecker vor die Schnauze und versuchst den Hund von der "Quelle" etwas wegzubewegen und zu dir zu holen, in die Küche, Flur, egal nur weg von der Quelle und wenn dein Hund dann RUHIG ist, dann gibst du das tolle lecker.
    Und so trainierst du das Abbruchssignal.
    Am Anfang sollte man das tolle lecker direkt vor die Schnauze halten und den Hund so mit weg nehmen, später reicht nur das Signal und Hund kommt freudig erwartungsvoll angelaufen.
    DAS sollte IMMER irgendwie belohnt werden!
    Es ist auch schnicht schlimm wenn man ein paar Mal Hintereinander so abbrechen muss, oder öfter...
    Die Belohnung sollte später wenn das Signal gut sitzt, generalisiert werden,. also auch draußen benutzt werden egal.. und in den "neuen Situationen" darf auch das SUPER Lecker nicht fehlen, in den langsam "alten" Situationen wo das Sifgnal schon sitzt kann auch variiert werden, mal ein Lob und ein Streicheln, ein kleines Spiel (mit oder ohne Spielzeug), ein Spielzeug, ein anderes "normales" Leckerli oder auch mal ein Superlecker zwisschendurch egal..aber eine Belohnung und ein Lob sollten IMMERE erfolgen hierbei :)
    Das sollte auch Nachts genauso gemacht werden, das hilft viel besser als rumbrüllen, schreien, Strafe (die ein hund ncihtmal versteht, denn aus seiner Sicht tut er was völlig gutes und normales!) oder sonstwas.


    Versuchs mal so, sollten probleme auftauchen, sagst einfach nochmal bescheid :)


    Grüße

    Zitat

    denn mittlerweile quentsch ich unser Zeug in ein Fach und der Rest ist für den werten Herrn Hund


    *lach* genau SO siehts bei uns auch aus*g*


    Aber zum "Hundefutter essen".
    Von meiner damaligen besten Freundin der Vater war mal so betrunken das er, anstatt die Dose ravioli zu nehmen, die Dose Hundefutter genommen hat. Alles in eine schüssel, ab in die Mikrowelle und als wir dann völlig entgeistert, schnüffelnd in die Küche kamen, saß er zufrieden mapmpfend am Tisch! Er hat wirklich alles aufgegessen!!!
    Ist zwar schon über 10 Jahre her, aber an diesen "komsichen" Geruch von aufgewämtem Dosenfutter kann ich mich immernoch gut erinnern....

    Und wieder ein Hilfsmittel..die Wunderwaffen :/


    Bei einem welpen und Junghund BRAUCHT man das aber eigentlich noch gar nicht! Nur bei nem Hund wo es schon in den brunnengefallen IST und dann auch nur wenn er schlecht zu animieren ist oder jagdtrieb hat bzw. man öfter mal die "Kontrolle" verliert( Hund rennt unverdrossen zu jedem anderen Hund oder menschen hin), dann kann man die schleppi zur Hilfe nehmen...
    aber wenn es noch ANDERS hinzubekommen ist, sollte man auch erst das versuchen! Wieso?
    Weil man sich nicht immer auf Hilfsmittel berufen sollte die es schon "richten" werden, sondern sich mal selbst etwas anstrengen sollte!


    Ganz viel geht OHNE Hilfsmittel, mit etwas Nachdenken, der richtigen Motivation (für sich und den Hund ;) )
    und natürlich sollte man sich schon etwas reinhängen und konsequent sein!
    Und ich denke, bevor in diesem Fall ein Hilfsmittel dazu genommen wird, sollte man es erst ohne probieren und zwar auch mal etwas länger als ein zwei Mal ;)


    Sorry, aber ich sehe das Momentan immer wieder, das die wenisgten Hundehalter IHREN Arsch hochkriegen, die Verantwortung sehen und mal etwas reinhauen und sollte das nicht klappen sich vielleicht professionelle Hilfe an die hand nehmen, anstatt selbstständig irgendwelche Hilfsmittel anzuschaffen, von deren Benutzung sie oftmals keinen Blassen schimmer haben und vorauch nichtmal sich selbst etwas bequemt haben ;)
    Sorry, hart aber es entsprich der grausamen Wahrheit in den Hundehaltersümpfen da draußen!
    Und das imemrgleich Hilfsmittel von allen empfohlen werden...anstatt einfach erstmal SO zu arbeiten :/ - Sorry, das versteh ich echt nicht!

    Unsere müssen nicht sitzen...
    Mal stehen, mal Liegen, mal sitzen und eben warten, bleiben oder anhalten und dann die "angegebene" Stellung bis es weiter geht.
    Wir haben das immer schon unterschiedlich gehalten, wie es gerade passte.


    Platz/Sitz udn steh und Bleib/warte werden auch bei uns gemacht. Bei usn wurde auch noch nie einer deswegen krank, Hunde die allerdings schon krank sind, brauchen die Übungen aber auch nicht so lange oder überhaupt nicht zu amchen. NUR WENN dann auch durchgezogen und richtig ;)
    Natürlich muss keiner der Hudne in ner Pfütze im tiefsten schlamm oder in dickstem Eis und Schnee sitzen und liegen! das ist klar, da werden die Übungen entweder gar nicht gemacht oder an geeigneter Stelle.


    Beim warten/anhalten an der Straße liegt es ja eh in unserem ermessen.

    Na für die Hunde wohl durchaus: POSITIV! *g*
    Aber wie andere "Nicht-barf-Menschen" oder "Nicht-Hunde-Menschen" das einstufen...tja... *gg*


    Also auf der nächsten Nachbarschafts-Klatsch und Tratsch-Kafferunde würde ich das vielleicht nicht erwähnen, nicht das sie nen Exorzisten rufen! :shocked: :p