Beiträge von Scherbenstern

    Wie alt ist Lea denn?


    Wenn sie "pisst", wie ist die Körperhaltung vorher?Aus welchen gründen bist du sicher das es kein Freudenpipi ist?


    Wie gebärdet sie sich denn wenn ihr/du heimkommst?
    Ruhiger oder total ausgeflippt am rumspringen und bellen?


    Erzähl mal ein bissel mehr...

    @ Aporebu: ;) dafür nicht!


    @ Subleraya: Thx, ich hatte das etwas anders in Erinnerung.


    Hm, zu den Methoden, ich unterscheide da ganz ganz stark zwischen Methode und Grundhaltung/Philosophie!


    In dem Zusammenhang wäre es klar völlig egal WELCHE Methoden man anwendet nur WIE, darauf kommt es an und eben auch auf das zusammenspiel zwischen methode und (innerer) grundhaltung/Philosophie.


    Heißt also, wenn ich clickere, aber davon überzeugt bin das mein Hund sich "unterzuordnen" hat im Sinne von Dominanz und Rangordnungstheorien, clickere ich ja (wende ich diese Methode) in einem anderen Zusammenhang, mit nem anderen Hintergrund an als wenn ich davon Ausgehe das es Rangordnung und Dominanz zwischen zwei Individuuen verschiedener Arten nicht geben kann.


    Gleiche Methode, gleicher zweck ABER anderer Grundgedanke, andere Haltung HINTER dem Ganzen.


    Ich denke so ähnlich ist das mit der Souveränität in diesem Zusammenhang.
    Welche, in der Definition und Anwedung (Alltagstheoretisch) eben für Jeden etwas anderes bedeutet. (Außer man geht von den "Ur" Definitionen aus bzw. vom Wissenschaftlich- theoretischem Hintergrund).
    Insofern würde Souveränität ja AUCH zur grundhaltung und Philosophie gehören.
    Also zum HINTERGRUND, zur Motivation eines Jeden.
    Und so ist auch hier die Methode eigentlich egal, Hauptsache sie stimmt mit dem Ziel und mit der Grundhaltung/Motivation überein (Kongruenz/ kongruentes Verhalten)
    Ansonsten kommt es dazu das es nicht "Echt" wirkt und somit wären Souveräntät oder auch Autorität wieder hinfällig, da sie eben NICHT übereinstimmen. Was vom Gegenüber (vom Tier aber auch von einem anderen Menschen) wahrgenommen wird.


    So sehe ich das :)

    Hi,
    im Sommer trage ich Sneakers bzw. auch jetzt noch, mit dicken Wollsocken. Wenns richtig regnet trage ich Springerstiefel.
    *g*


    Habe mir aber sagen lassen das Wanderschuhe bzw. So ein Mittelding aus Sport und Freizeit/Wanderschuh auch super sein soll für kältere Tage.

    Im eigentlichen Sinne ist "Souveränität", die rechtliche Selbstbestimmung.


    DER Souverän, wäre ein König oder kaiser und in einer demokratie das Volk, die Bürger.


    In unserem Falle würde "Souverän sein" oder "Souveränität" bedeuten das man einer bzw. seiner Aufgabe gewachsen ist, und sie beherrscht.
    Man also Sicherheit besitzt in dem was man tut und "Anderen überlegen" ist.


    Würde also bedeuten das es schon aus dem inneren kommt, aber auch etwas damit zu tun hat, wie gewachsen man der Situation ist, wie gut man sie und die Umwelt kennt und wie oft man schon "erproben" und "üben" durfte.


    So wäre z.B. ein Hundehalter der einen leinenraufbold hat, weiß wie sein Hund reagiert und auch den Hund der entgegen kommt reagiert, welcher die Streke kennt und eben ganz genau weis was er zu tun hat in der Situation um seinen Hund ruhig zu rkiegen, souverän!
    Ein Hundehalter der aber seinen Hund nicht kennt und nicht weis was er tun soll und ein Hundehalter dem das zum ersten Mal passiert das sein Hund rumrüpelt NICHT souverän, weil er auch gar nicht weiß was gerade abgeht!


    So denke ich hat Jemand der souverän ist, ein Auge über alles, was immer was abgeht und wie er interveniert bzw. auch deeskaliert.


    Ich denke, Souveränität kommt von INNEN, man kann sie oder diese Einstellung aber auch erlernen und sie wächst auch auch mit der Erfahrung bzw. den Erfahrungen!


    Und was meinst du mit den Methoden?


    Edit: Souveränität hat meiner meinung nach immer etwas zu tun mit "natürlicher Autorität". Heißt aber nicht Autoritär! Sondern, Autorität muss man sich verdienen, man bekommt sie nicht von "Anfang an" wie geschenkt! man muss sie sich verdienen.
    Natürliche Autorität setze ich, wie bereits erwähnt, nicht mit dem ganzen Autoritätren gehabe und dem "gelabere" gleich was von den meisten kommt.
    Ich bin eher ANTIautoriTÄR, was aber kein Gegensatz zur "Natürlichen autorität" darstellt, sondern sie harmonisch miteinschließt, denke ich.

    Klar probiert er, er ist ein Junghund, ein pubertierender Schlingel!


    Ob man die Huschu besucht oder Basistraining sitzt, heißt noch lange nicht das die Bindung tief ist!
    Leider vermitteln viele Hundeschulen meiner Meinung nach völlig falsche "Hundebilder" und tragen mit ihren Methoden auch nicht immer undbedingt zur Bindung bei...


    Und eigentlich BRAUCHt er nicht zu knurren, er tut es aber. Ergo: ER sieht einen Anlass dazu!
    Das kann an mangelnder und fehlerhafter Kommunikation liegen aber auch am Vertrauen bzw. an, aus seiner Sicht, willkürlichem und unverständlichem Handeln.
    Was sagt denn deine/eure Huschu zu dem Problem?


    Mit dem Sofa, durfte er noch nie rauf? und fängt jetzt erst damit an? oder darf er manchmal bzw. immer aufs Sofa? was heißt breit machen?


    Zur Biotonne:
    War das einmalig? Oder zeigt er das Verhalten öfter? Könnt ihr ihm sonst alle anderen Dinge (Spielzeug, Leckerlis, Futter) wegnehmen? Dürft ihr an seinen Napf? Wenn eine Käsestückerl/Fleischwurststückerl-spur ausgelegt ist, reagiert er da auf AUS und NEIN?
    Hat er in eienr anderen Situation bisher schonmal, oder danach nochmal so reagiert?


    Wie habt ihr übrigends genau reagiert in der Situation?
    Nur gerufen, er kam nicht und weiter gerufen? weggezerrt? oder nicht? habt ihr ihn gelassen? Wie habt ihr reagiert als er geknurrt hat bzw. geschnappt? Wie habt ihr ihn da weg bekommen und wie habt ihr danach reagiert?


    Wie reagiert ihr wenns nicht klappt? Bzw. wenn er nicht tut was ihr wollt?

    Ähm du MACHST Werbung für Hunderziehung die veraltet ist und auch für ein Bild vom Hund was veraltet ist!



    Wenn es schon so weit gekommen ist das ein hund NUR SO klar macht bzw. das er überhaupt klar machen MUSS das er das nicht will, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen!
    Aber man kann doch nicht SO mit nem Hund umgehen den man selbst verkorkst hat!


    Wie ich bereits in meinem anderen Posting schrieb sind diese Handlungen alles andere als "ich zeige wer der Boss ist", meiner Meinung nach.
    Da FEHLT nämlich entscheidenes in der Mensch-Hund--beziehung sonst müsste der Hund nicht so reagieren!
    Denn ein Hund reagiert nicht weil er "bösartig" ist so, sondern weil er genau diese Reaktion für Sinnvoll und absolut richtig und angebracht hält.
    ER weiß sich eben nicht "anders" zu helfen...
    Da sollte man nicht noch mit absolut Willkürlicher, dohender und aggressiver Gegenreaktion beginnen.


    Sondern, erstmal GANZ von Unten anfangen.
    NEIN bei umherliegen Leckerlis/Fleischwurst üben mit "tausch" bzw. der gleichen Belohnung die auf dem Boden liegt.
    Vertrauen aufbauen, ihm Leckerlis, Spielzeug, Kauteile, besonderes Fressbares etc. aus Napf und Maul nehmen üben - MIT wiedergeben wenn ers brav gemacht hat.
    Erstmal dem Hund zeigen das man IHM NICHTS wegnimmt!


    Mit dem Biomüll ist das nämlich auch mal ne GANZ SPEZIELLE SACHE, er hat etwas, aus seinem Blickwinkel, wertvolles gefunden. Eine HYPERTOLLE Ressource und nun komtm der mensch an und nimmst einfach weg! Was tut also der Hund? Er knurrt und sagt: he meins, lass mich. Und der Mensch reagiert nicht, also knurrt der Hund lauter, Mensch reagiert wieder nicht und macht weiter also schnappt der Hund, danach würde z.B. ein Warnbissfolgen etc.
    All das sind zwar sehr deutliche und drohende Anzeichen aber nicht von Bösartigkeit getrieben, er "warnt" lediglich an und will NICHT wirklich verletzen.
    Sollte dem Besitzer nur eines vermitteln: Ich muss JETZT etwas tun!
    Und zwar gezielt erstmal mit Gegenständen arbeiten die nicht so eine TOLLE und vorallem auch besondere und seltene Resspurce sind, sondern Normales. Das kann dann langsam gesteigert werden.

    Genau und Leute die seit 30 Jahren Hunde haben, haben sich auch nicht weiterentwickelt und mal "Neues" dazu gelernt. So müssen sie immernoch "Nackenschüttler", "Schnauzengriffe" oder "Alpharollen/würfe" anwenden um zu zeigen WER die Hosen anhat und der Boss ist! *lach*
    Selbst wenn man mal von einer bestehenden Rangordnung oder Rudelhierarchie und von bestehender Dominanz zwischen Mensch und Hund ausgeht, ergeben diese Raktionen sowas von KEINEN Sinn, außer das sie den Hund verunsichern, einschüchtern, ihn "künstlich" unterdrücken.
    Da man hier ja davon ausgeht das der BOSS den anderen Hund "unterwirft". Dem ist allerdings nicht so, man beobachtete das der andere den "BOSS" beschwichtigt in dem ER die Haltung selbst einnimmt. Ein hudn der also in diese Haltung reingepresst wird, wird also auch NICHT Intention haben zu Beschwichtigen.


    Nackenschütteln ist zudem dem "Totschütteln" gleich... super ein Tier so in Angst zu versetzen, weil man sich nicht anders zu helfen weis!


    Dazu kommt, wer als "Boss" gewalt anwenden MUSS hat schonmal rein VERSASGT! Ein souveräner und cooler Rudelführer hätte es demnach gar nicht NÖTIG sowas anzuwenden und zeigt so nur Schwäche!
    Wieso? Weil solche Handlungen zudem aus der Sicht des Hundes absolut WILLKÜRLICH und Unverständlich sind. Er wird somit unsicher...das kann eine Vertrauensbasis die eh schon nicht besonders toll ist auch noch mehr kippen!
    Ein Rudelführer würde aber NIE Willkürlich und unverständlich handeln...weil er eine "natürliche Autorität" besitzt, die er NICHT unter beweis stellen muss und auch erstmal sich SO holen muss, er bekommt sie alleine durch sein Souveränes auftreten, sein Durchsichtiges und verständliches Handeln und auch sein Agieren, durch das Vertrauen!


    Ich finde es NUR Arm so zu handeln!


    Das hat doch rein gar nichts damit zu tun ob man "Fragen stellt" ab und zu oder nicht.


    Im übrigen, glaube ich wenn ein Hund zu solchen mitteln greifen muss ists chon einiges schief gelaufen vorher!
    Knurren und Bellen sind Kommunikationsmittel, wie schon angesprochen.
    Hinzu ist noch zu fügen das ein hund NUR eine Waffe hat um sich zu verteidigen und das sind seine Zähne!
    Webnn ein hund soweit greifen muss, ist viel schief gelaufen...und sicherlich NICHT dadurch gerade zu begen weil man ihn mit GEWALT biegt oder grob und absolut Willkürlich behandelt. Im Gegenzug macht es das oft noch schlimmer.

    Ich bin sowieso extrem Kritisch was viele "Züchter" Meinungen angeht (ich sehe sowieso die meisten Leute die sich "Hobby-züchter" nennen nicht als diese) und auch was Hundetrainer Meinungen angeht. Oft veraltet und absolut unlogisch, unwissenschaftlich.


    Irgendwie spielt eben alles zusammen, selbst das BILD was man über den Hund im Kopf hat, das Weltbild, spielen dabei eine entscheidene Rolle wenn man handelt/agiert/reagiert und mit dem Hund (und evtl. auch seinen Menschen) arbeitet...