Beiträge von Scherbenstern

    Um Rütter oder Bloch gings hier aber nicht. Und zum Rütter kann ich auch nur Ähnliches sagen *g* Von daher.


    Ich kann Pebbles nur zustimmen!
    Und hier gehts auch nicht darum das sie im fernsehen zu sehen ist, oder das man nur "verkürzt" was sieht, dafür kann sie ja nicht wirklich was. die Sendung ist halt darauf zugeschnitten.
    Es geht aber um ihre Art, Ihr Bild vom Hund (Grundeinstellung, Philosophie), ihre Fachlichkeit teilweise und eben die Methoden.
    Und die sind ja im TV unverfälscht, oder?
    Denn komisch wäre es wenn man die Beinleine sieht und der Hundgedrängt und mitgezerrt wird und sie sonst was "anderes" benutzt..

    Wir benutzen einen Futterbeutel/beutedummy, da sind Leckelris drin.
    Dann in der Hosen/Jackentasche oder in einem beutel den man am Gürtel befestigen kann.


    Beim Gassigehen trage ich jetzt im Winter eine Jacke/Mantel, beim Training allerdings nicht, da habe ich nen T-shirt, Pullover, T-shirt -Zwiebelpellenwunder an*gg*
    Das reicht mir dann weil ich eh genug Bewegung habe. Oder wir trainieren drinnen da erübrigt sich das eh :)
    Mich stören Jacken und Mäntel nämlich immer :p

    Knurren, gurren, burren, murren, knöttern und jegliche Art von Fiepen oder Geräuschen ist in erster Linie Kommunikation!


    Viele Hunde knurren, gurren burren auch um zum Spielen auf zu fordern, sie wuffen auch dabei.
    Knurren auch mal heftig im Spiel.
    Knurren kanna uch heißen: Komm mit, ehh lass mich, he da hallooo, oder auch zufriedenheit darstellen.Sie können damit auch sagen: Mist oder maaanooo ich will jetzt aber oder was solln das?
    Und ganz recht, es kommt dabei auf gestik und Mimik wie auf die Situation und eben das Umfeld und die restliche Körpersprache an.


    Das muss also nicht nur bedeuten: mein Knochen oder "ich unterwerfe mich dir" (glaube ich eh nicht dran aber nun gut).


    Unser Jüngster, ein Parson Russell mit ca. 2,5 Jahren ist bei uns der Geräuschekünstler schlechthin, er unterhält sich eben gerne auf Hündisch und erzählt jede Menge :)


    Und er wufft und gurrt auch rum wenn er z.B. was Leckeres hat und wwir oder jemand anderes in anschaut.
    Nach dem Motto, des ist soo gut oder wrrrrrwwrrr schau was ich tolles habe, schau doch nur! Und dann präsentiert ers auch manchmal, oder knurrt und kaut zufrieden liegend auf seinem Leckerle rum als würde er sagen "mrrrrr" das ist aber richtig lecker und gut!


    Was dein Hund dir sagen wollte, kann ich dir nicht sagen, man hat ihn ja dabei nicht gesehen ;)
    ABER, er wollte dir was sagen und ich schätze es war eher weniger ein böses knurren , noch ein "unterwerfungs"-knurren.
    Er wollte dir eben was sagen :)

    Wir haben "Falt" bzw. "Klapp"Kennel. Fürs Auto und für den Urlaub! Da wir Campen fahren oder auch in Ferienwohnungen und Häuser und unsere Terrier es eh "höhlig" und gemütlich lieben, kommen die bzw. der große Klappkennell für alle mit *lach*.


    Ansonsten finde ich einen Stoffkennel sicherer als einen aus Plastik oder Spanplatte. Besonders für den Rücksitz.
    Da Plastik, wenn er bricht Splittert und Spanplatte eh.
    Metall und MDF sind zu schwer und auf der Rückbank eh fehl am Platze.
    Von daher...


    Natürlich stehen die Kennel auch so als Schlafplätze rum, zur Auszeit, ja gut, sie werden auch so mal reingeschickt, aber sonst :)
    Die "Türen" sind bei uns eigentlich nie zu...außer beim Autofahren.

    Oh Gott, ich persönlich halte ja so GAR NICXHTS von Flexileinen!
    Zumal man den Hund damit nicht mal wirklich "spürt" oder "unter Kontrolle hat". Bis man den wieder "eingeholt" hat dauert es und wenn Hund auch noch wie verrückt zieht, klappt das gar nicht.


    Dann ist dieses "dünne Bändchen" irgendwie, keine Ahnung, lässt kein Gespür für den Hund aufkommen.
    Nichtmal mit dem "dicken grutband" was bei Flexileinen für große Hunde drin ist, finde ich das sonderlich berauschend...


    Und ne Flexi ist ne Flexi und KEIN bissel der Schleppleine ähnlich!
    Nur weils "bequemer sein soll" :???:
    Naja jedem das seine...


    @ Finn: Ne, viele meinen es "gehört" dazu. ich denke, es gehört nur dann dazu wenn es dem MENSCHEN Sicherheit geben soll. und wie du siehst, es hat bei euch geklappt! Vielleicht habt ihr sie ja auch nicht wirklich benötigt, ABER siehst du was es dir gebracht hat?


    Die Schleppleine ist ja nicht NUR fürs Abruf, Radius etc. Training sondern AUCH als Sicherheit für den besitzer. Er hat, im Notfall immernoch die "Kontrolle" über den Hund. Somit finde ich bei ganz vielen Besitzern die Schleppleine ABSOLUT Sinnvoll und rate sie ganz vielen an!
    Und sei es nur eine "kritische Phase" zu überbrücke wo die leute weniger zeit haben den Hund zu "beäugen" oder "abgelenkt" sind oder sie ganz "unsicher sind", die Phase in der viel Wildwechsel ist und die Besitzer unsicher sind...
    völlig egal! Sie Hilft eben dem Besitzer oft mehr als das Training..das Training geht oft, besonders bei fortgeschrittenen auch ohne Schleppi.
    Ich hoffe es wurde deutlich was ich meine...

    Das der Hund schon "austickt" wenn nur das Nachbarskind auftaucht und NUR da steht, wurde erst jetzt erwähnt und wirft ein völlig neues Licht auf die ganze Situation!


    Damit sind Übungen mit dem "langgehen" völlig Hinfällig und man muss wo anders ansetzen und erstmal aufpassen das der Hund sein Verhalten auf alle Kinder überträgt, also das Verhalten generalisiert!


    Wie ich schon schrieb stellen sich mir da Fragen wie z.B.:


    Wie lange existiert das problem?
    Wie wurde darauf reagiert?
    Wie wird versucht ihn "runter zu holen" bzw. wie wird versucht ihn zu "beruhigen".
    Was tun die Besitzer wenn er so austickt, auch aus sich heraus, nicht nur die ausführenden Handlungen, auch ob sie eher nervös sind, runruhig, aggressiv etc.
    Wie sieht es sonst mit dem Basistraining aus?
    Vorallem, was sagt die Huschu dazu (oder wird diese nicht mehr besucht?)

    Nur bei dem Kind?
    Also das er "nur" bei eurem Nachbarskind ausflippt wenn es steht, oder auch wenn andere Kinder rumstehen?


    Ggf. könnte er das Kind eben "erkennen" und sein verhalten gegenüber dem nachbarskind hat sich schon so generalisiert und gefestigt das das Kind auch nur "ruhig" stehenbleibt.
    Wenn dem so ist, würde ich schleunigst daran arbeiten das sich das verhalten nicht komplett auf andere Kinder /alle Kinder generalisiert!


    Kommt ja nun auch darauf an wie IHR/du reagiert/st...(reagiert habt in der vergangenheit auf das verhalten eures Hundes) und was er daraus "gelernt" oder auch "verstanden" hat!

    Öhm,
    hier redet keiner davon den Hund unangeleint da rumrennen zu lassen!
    Und zur gewöhnung an geschrei und gerenne ist es genau das richtige.


    Kinder ranzuholen und direkt da zu haben halte ich auch immer für absolut bedenklich und ist eh ein Problem.
    Ich muss ehrlich sagen, ich würde von mir nie behaupten ein Profi zu sein, aber mit verlaub wenn ich mir die Profis hier so anschaue schüttele ich nur so mit dem Kopf!
    Da helfe ich mir lieber selbst und komme gut da mit rum, außerdem kann man nicht von "Kindeswohlgefährdung" sprechen um mal den Begriff zu "Missbrauchen".
    Da ich nie Jemanden gefährden würde, aoder auch nur ein training oder eine Aktion planen OHNE komplett alles durchdacht zu haben!


    Aber im Regelfall hast du natürlich recht, allerdings würde ich wenn nicht zu nem Trainer gehen sondern zu nem verhaltensspezialisten.


    Edit: hier geht es nicht um ne komplette Therapie oder sowas, nur um Ansätze wie es gehen kann und um eine vorwiegende Erklärung.


    Dazu möchte ich noch Anfügen das in 95% der ganzen Threads hier ich am liebsten immer schreiben würde: Such einen guten Trainer/Therapeuten auf und lass dir direkt vor Ort helfen.
    Das ist aber: a) nicht gefragt b) tun es die meisten eh nicht und c) nutzt es dem Forum ja auch nichts.


    Wie gesagt, Grundlegend kann/könnte/sollte/müsste man das mindestens jedem zweiten Threadsteller sagen, oder?