Für mich:
Ray Coppinger, James O'Heare, Rolf C. Franck (hat allerdings keine allgemeine Erziehungsliteratur auf dem Markt), Patricia McConnell...
Beiträge von Scherbenstern
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Hi,
ich gehe mit meinen Hunden öfter Ehrenamtlich in Alten und Pflegeheime oder hatte sie in Praktikumszeiten mit.
Als ich vor ca. 10 Jahren damit anfing, gab es noch keine Aus- und Weiterbildungen und ich habe meinen Jetzt fast 11 Jährigen Retriever-Hovawart-Rüden mit Hilfe meiner Mutter und meiner Trainerin (absolvierte zugleich ein Praktikum in ihrer Huschu) ausgebildet.
Unser Dicker ist allerdings im Ruhestand mittlerweile und darf diesen auch absolut genießen.Von den beiden Terriern, ist Amadeus der jenige der zu "Besuchen" mitkommt, weil er auf alte und behinderte Menschen gut anspringt und es für ihn eine gute Übung ist. Er handlich und klein ist und vorallem mit den meisten Menschen, auch Unbekannten sehr sehr lieb und ruhig.
Da ich im Studium aber viel um die Ohren habe, bin ich nur noch selten unterwegs.
Auch Amadeus hat keine "Ausbildung" in dem Sinne genossen.Solche Ausbildungen finde ich gerade für Menschen, welche nicht aus Pädagogischen/Psychologischen Arbeitsfeldern kommen wichtig.
Sie erlangen hier zusätzlich Soziale und Reflexive Kompetenzen, zusätzlich zur "Führung" des Hundes.
Auf Homepages von z.B. den "Social dogs" http://www.socialdogs.de
oder der Huschu "Sirius" in der Eifel http://www.hundeschule-sirius.de/
gibt es unter anderem eine Liste mit Können und Eigenschaften.
Zudem führen sie und natürlich die anderen Einrichtungen auch Tests durch, welche den Hund "zulassen" oder nicht.In Vereinen ist die "Ausbildung" natürlich kostengünstiger als in einer Einrichtung wie den SocialDogs.
Allerdings geht sie "schneller" und wird auch von Sozialpädagoginnen ausgeführt.Da muss man eben entscheiden
besuchsarbeit ist allerdings eine sehr schöne Arbeit welche, wenn sie GUT ausgeführt wird, sehr viel bringen kann. Für Menschen UND Hunde!
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Mensch-Hund im Team definiert sich für mich allerdings NICHT darüber ob man den Hund ignoriert zwischenzeitlich oder ob man für ihn den Clown spielt
Manche Hunde, wie meine Terrier LIEBEN es wenn ich rumspringe und Witze mache.
Aber DAS ist doch nicht: WIE werde ich ein Team, sondern WIE komme ich an den Hund ran bzw. WIE erlange ich, wenn interessante Umweltreize da sind, seine Aufmerksamkeit! Oder habe ich das falsch verstanden?Ich denke es kommt auf einiges mehr an:
- Gemeinsame Ziele und gemeinsame, tolle und effektive Arbeit, soll heißen man ARBEITET gemeinsam mit dem Hund zusammen. Z.B. DD,TD, AGGI,Dummiearbeit,Obedience; THS oder andere Sportarten oder kleinerer Rahmen: Tricks, Clickern, Nasenspielchen etc.pp.
Also nicht einfach nur gassigehen, oder Radfahren. Den Kopf des Hundes ansprechen.- Die RICHTIGE Motivation und Belohnung, nicht immer nen Leckerli und dann abdie, sondern Variation ist gefragt.
- Hund verstehen und verstehen wollen WIESO er so oder so reagiert um darauf einzugehen oder damit/daran zu arbeiten.
- die Richtige, deutliche und leise Kommunikation zwischen Mensch und Hund.
- Sich selber bewusst zu sein WAS ich vom Hund erwarte und von ihm will.
- WIESO ich einen oder mehrere Hunde habe.
- Wie ist meine, Individuelle, Grundeinstellung und auch Grundhaltung zum Hund
- einen RAHMEN abstecken. Was der Hund dürfen soll und was gar nicht.
- Handlungsansätze, Sanktionsansätze und einen methodenkoffer für mich und meinen Hund.- zu wissen was man erreichen möchte, was die Ziele sind um sich dann einen Rahmen zu stecken und um sich dann genau zu überlegen WIE man dahin kommt.
Das alles sind wieder nur Punkte um ein effektives und schönes Miteinander zu gestalten bzw. hinzubekommen.
WAS im Endeffekt ein GUTES Mensch-Hund-Team entstehen lässt.
Ideal wäre: ein schönes, ruhiges, effektives Miteinander. Im Einklang von Mensch und Hund eine Gemeinschaft und dabei ist egal ob sie auf gemeinsamer "Arbeit" und "Kollegialität" (Hund im Dienst:Polizei,Hundgestütze Arbeit, Hütearbeit etc.) beruht oder auf "Freundschaft" und gemeinsamer Freizeitgestaltung/Sport. -
Ich habe mir C.Dorn angeschaut ja und auch sie wäre nicht meine 1. Wahl...ganz sicher nicht
Aber ich kenne etliche die sehr gut mit ihr klar kommen!
Und auch auf sie schwören.
Das muss eben jeder für sich selbst entscheiden!Ich finde es einfach wichtig die Auswahl darzulegen, das sich jeder seine eigene Meinung bilden kann und den für SICH richtigen Trainer raussuchen kann. Auch wenn ich persönlich nicht mit ihnen übereinstimme
Zu Simone hatte ich dir ja was geschrieben.
Grüße
Nina -
hab auch ein geräusch und ein "gerät" für alle drei.
@ sylvie: genau das*g* Clou ist auch so ein Spezialist! Ich muss immer aufpassen das ich nicht weich werde wenn er sich sooowas von PERFEKT "schämt" (im übrigen eh Clous absoluter Lieblingstrick)! und das sieht auch soooo niedlich aus*g*
Ich mach bei Gelegenheit mal ein Foto davon! -
Hi, wir waren ungefähr 3 Jahre bei Simone in der HS und hatten bei ihr Stunden sowie bei Martina Nebel (sie ist jetzt aber nicht mehr dabei).
In Welchem Umkreis suchst du denn?
Ansonsten gäbe es noch:
C.Dorn: http://www.familienhundausbildung.de
und : Pelzer E. Kynologin , weiß aber nicht ob die ne HP hat. -
Zitat
Hier werden ja alle drei beclickert - auch in Anwesenheit aller Hunde. Aoibheann ist da noch in der Lernphase, ansonsten weiß über Blickkontakt immer genau der Hund Bescheid, der auch gemeint ist. Auch das ist kein Problem.
Jap, wir clickern auch alle drei, auch in Anwesenheit.
Auch ohne Clicker gibts "Blickkontakt" und direkte Ansprache und Aufmerksamkeit mit Namen.Am Anfang haben sie natürlich alle gemacht, aber das haben sie recht schnell raus das SIE dann nicht gemeint sind, sondern der andere.
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Hi ihrs.
ich bin letztes Jahr angefangen Kurse bzw. Workshops im DD, TD und Dummie aufzubauen.Das alles allerdings unter der Pädagogischen Kappe, was heißen soll Mensch und Hund im Team mit gemeinsamer Zielsetzung, gemeinsam etwas erarbeiten. Mit Spass an der Teamarbeit, gemeinsam wachsen, gemeinsam lernen
Bisher gab es DD Schnupper und Anfänger Workshops und einen Dummiekurs, aber man muss ja auch erst laaangsam Anfangen.
Das ganze mache ich so ziemlich überall wo es sich lohnt.
Da mein Freund in Aachen wohnt und ich nach den Prüfungen (bis Mitte Ende Feb.) bin ich auch öfter bei euch in der Nähe und auch Köln wäre für mich eher weniger ein problem als das, das man dort einen Platz bräuchte.Also falls ihr Lust habt... Email genügt und man kann alles weitere besprechen.
Liebe Grüße
Nina -
pauschal kann man da kaum etwas zu sagen. bei manchen hat es schon sehr früh geklappt bei anderen erst ab 3 Jahren oder später.
Als solide Basis würde ich aber anführen: Der 1. Hund/die ersten Hunde sollten GUT Erzogen und im Alltag führig sein.
Grobe Probleme sollten aus der Welt geschafft sein und Bereiche in denen der 1. unsicher ist, sollten genau gekannt werden.
Der Umgang und der Alltag sollte "harmonisch" ablaufen um das etwas offener zu halten.
Pubertät sollte sich erledigt haben und das Mensch-Hund-Team eingespielt.
gerade was den zeitfaktor betrifft, denn zwei Pubertierende Hunde bzw. ein Welpe der noch gaaaaanz viel lernen muss und ein unerzogener bzw. soweit nicht "Grundbasierter" 1.Hund werden schnell extrem anstrengend für den Halter.
Deswegen sollte man sich eine solide Basis schaffen und aus den "gröbsten" raus sein um die "Nerven" und die Zeit für den Neuling investieren zu können.
Überforderung ist eben sehr unschön!
Ich beobachte das häufig an menschen die Kinder haben und schnell ein zweites Kind/drittes Kind bekommen bzw. oft auch Familien die kleine Kinder haben und einen Welpen bekommen...
Da kann man oft ähnliches beobachten.Was für eine Rasse du zu deinem 1.Hund holst ist ganz dir überlassen! wenn ein Labbi das richtige wäre, wieso denn nicht?
meine Terrier (ein Jack und ein Parson Russell) stehen total auf Retriever und haben sogar einen Retriever-Hovawart-Mix zum Partner
Hauptsache der Hund passt zum Charakter/Eigenschaften der Rasse zu DIR und zu deinem 1.Hund.
bei extrem wilden und "butten" Hunden, passt man einfach auf und greift ein, das ist aber, wenn mans richtig amcht eigentlich gar kein problem!
ich kenne sogar viele Russells die mit Deerhounds oder Irish Wolfhounds zusammen wohnen (wenn man jetzt mal alleine nach GRÖßE schaut).Was die verträglichkeit angeht, puh das kann man eigentlich nicht genau sagen.
Wie verhält sie sichd enn gegenüber Welpen und Junghunden jetzt?
Und es kann sich auch noch NACH der ersten Läufigkeit da gut was tun, da würde ich schauen und auch öfter Welpenkontakt zulassen wenn das gut klappt!
Welpenzickereien können aber öfter vorkommen als man denkt. Da musst du ausprobieren und drauf achten.Was dir noch passieren kann: Eiferüschteleien zwischen ihr und dann dem Welpen der einzieht. denn ein Welpe auf ner Wiese oder im wald sind ganz was anderes als wenn das mit nach HAUSE kommt
*grins*
War bei uns so, hat sich aber gelegt wobei meine beiden ersten Rüden nie zickig oder böse waren nur schockiert und angepisst.
Aber das kann man dann hinkriegen.Ich würde wenns soweit ist, ruhig deine Lady mit zum "aussuchen" nehmen wenns mit Welpen gut klappt bzw. die beiden sich öfter mal auf "neutralem" Boden kennen lernen lassen.
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Für uns sind die Wichtigsten:
Hier, NEIN, Aus, Halt und Platz würde ich ggf. auch dazuzählen um den Hund schnell zu Stoppen und ihn "rauszuholen" und ggf. einen Sichtkontakt zu etwas schnell abzubrechen (vgl. DOWN) und ansonsten noch Bleib/Warte bzw. Auflösung eines Signals (Ok/Lauf)
Was ich für mich noch als "Wichtige-Signale"habe sind: Ein Aufmerksamkeitssignal und einmal "Sichtkontakt" (Watch/Schau/Guck).Alles andere ist Beigabe und unterstützt das Ganze noch mit anderen Signalen, macht den Alltag leichter und viel Spass, aber sooonst