Beiträge von Majalein

    Dann seid ihr auf einem guten Weg. Mach so weiter. Behalte einen Plan B für die Familienbesuche bereit (!!) und überlege sehr genau, ob ihr einen Welpen wollt. Es sind eben nicht nur ein paar Wochen, sondern wirklich Monate mit einem 24/7 Job.
    Ich bin unendlich froh, mich bei meinem ersten Hund für einen junges Tier entschieden zu haben, was aber schon alleine bleiben konnte und stubenrein war. "Hund" an sich war schon sehr aufregend und neu. So viel, womit man sich beschäftigen muss, dass ich mit dem Rest wahrscheinlich überfordert gewesen wäre.


    Die Haare machen, finde ich, nicht so einen großen Unterschied. Es ist mehr der Dreck, der bei schlechtem Wetter leichter von einem kurzhaarigen, als von einem langhaarigen zu entfernen geht. :roll:


    Wenn ihr so offen seid, dann ist die Wahrscheinlichkeit, im Tierheim/Tierschutz etwas zu finden sehr groß.


    Nur Mut!

    Der Freund ist der Punkt, weswegen ich sehr bedacht an die Sache rangehen würde. Versuche doch mal rauszufinden welche Hunde er gerne mag, sodass du ihn vielleicht in eine Richtung begeistern kannst.
    So könntet ihr im Tierheim und bei Tierschutzvereinen auch gezielt suchen. Du hättest die Möglichkeit ihn einzubeziehen. Da braucht es eben manchmal "Trick 17" ;)


    Mein Freund war total gegen einen Zweithund, weil ich unbedingt was kleineres als Maja haben wollte. Er aber eine Abneigung gegen alles hat, was nicht Labradorgröße erreicht. Gemeinsam sind wir dann auf den Miniatur Bullterrier gestoßen und siehe da: wir waren nun schon ein paar mal bei "unserem" Züchter und warten auf den nächsten Wurf. Wenn dann der passende Rüde für uns dabei ist, zieht er ein.
    (Mittlerweile guckt er sich bei youtube sogar Minibulli-Videos an, wenn ich nicht da bin, um sie mir später zu zeigen :p )

    Was schwebt dir denn für ein Hund vor?

    Wir haben oft mehrere Hunde zu Hause und auch wenn nur einer unser eigener ist:


    Bei uns gelten für alle Hunde dieselben Regeln!


    Es gibt Plätze,da dürfen die Hunde von alleine rauf. Bei anderen Plätzen nur nach Aufforderung. Da ist es dann mal der eine und mal ein anderer Hund, der aufs Sofa kuscheln darf. Generell müssen sie aber immer ohne murren weggehen, wenn das erwünscht ist oder jemand von uns dort sitzen will.


    Extrawürste für bestimmte Hunde gibt's nicht, um keinen Zank zu verursachen.

    So wie es sich anhört, denke ich auch, dass du deinem Freund nur genug Zeit geben musst, um sich mit dem Gedanken Hund anzufreunden, aber auch damit er sich nicht überrumpelt fühlt (Das führt dann meiner Erfahrung nach fast immer zu Stress.).


    Ein Welpe ist wirklich ein Haufen Arbeit und Stress, den ich am Anfang sehr unterschätzt habe. Es war "nur" ein Pflegewelpe", der mit ca. 2 Monaten zu uns kam und bis zu seinem 9. Lebensmonat blieb. Das war auch vorher so in etwa geplant. Ich kam damit zurecht, weil ich zu der Zeit keine weiteren Verpflichtungen hatte und mir eine Freundin die Hälfte der Arbeit abgenommen hat. Zudem spielten auch da wieder Freunde und Familie eine große Rolle. Nichtsdestotrotz habe ich es gern gemacht und unser zweiter Hund wird auch ein Welpe sein.


    Vielleicht kann euch seine Familie (oder zumindest ein Teil) euch besuchen kommen, wenn der Hund da sein sollte. Dann sehen sie, wie er ist und eventuell klärt sich die Situation von selbst.
    Ansonsten könnte euch bestimmt jemand einen Hundesitter oder eine Pension empfehlen, falls der Hund gar nicht ins Haus darf.

    Willkommen erstmal hier im Forum!


    Super, dass du dir so viele Gedanken machst bevor ein Hund einzieht :gut:


    Ich berichte mal von meiner Geschichte, bevor ich noch auf deine einzelnen Sachen eingehe.
    Mein Hund ist bei mir eingezogen, als ich noch zu Hause gewohnt habe. Damals war ich sechzehn und musste bei meiner Mutter sehr viel Überzeugungsarbeit leisten.
    Ein Jahr später bin ich ausgezogen, noch während meiner Schulzeit, natürlich mit Maja. Es war viel und ja manchmal hatte ich Momente, wo ich mich gefragt habe, warum ich mir das "antue". Aber bereut habe ich die Entscheidung NIE!
    Mittlerweile studiere ich und das ist auf jeden Fall viel entspannter als die Schulzeit! Ich bin flexibler, obwohl ich nebenbei auch arbeite.
    Wie es nach meinem Studium aussehen wird kann ich nicht sagen...Aber wenn der Wille da ist, findet sich immer ein Weg.
    Ich habe allerdings auch einen Freundes-/Bekannten- und Familienkreis, der mich jederzeit unterstützen könnte und das auch tut. Und das finde ich sehr entscheidend!
    Zudem wohne ich auch mit meinem Freund zusammen, der ein großer Hundeliebhaber ist.


    DEN richtigen Zeitpunkt gibt es m.M.n. nicht wirklich. Natürlich musst du für die Eingewöhnungsphase genug Zeit einplanen, was bei einem Welpen schon wirklich viel ist.


    *haaren:
    Tatsache gibt es Rassen, die das ganze Jahr über haaren, andere nur im Fellwechsel (2x/Jahr) und wieder andere gar nicht (die bedürfen aber anderer Fellpflege). Zudem hat auch die Fütterung Einfluss auf die Fellbeschaffenheit.



    *Dreck:
    Maja als kurzhaariger Hund bringt kaum Dreck in die Wohnung. Der langhaariger Border Collie einer Freundin ist bei schlechtem Wetter schon seeeehr nervig, was den Schmutz angeht.


    *Tierheim/Welpe/Welpe vom Züchter:
    Ein Hund aus dem Tierschutz fände ich eine gute Idee, auch damit deinem Freund eventuell der Welpenwahnsinn erspart bleibt, der für einen eher nicht Hundebesessenen wirklich unausstehlich sein kann.
    Es gibt viele Hunde im Tierschutz, bei denen die Vorgeschichte auch bekannt ist, die aus persönlichen Gründen (finanziell, Umzug, Todesfall) abgegeben werden und die ein Leben als Familienhund kennen.
    Sollte es doch ein Welpe werden, wende dich bitte, bitte NUR an einen seriösen Züchter!


    *Hund draußen schlafen lassen
    Wenn der Hund das kennt und damit keine Problem hat, ok. Aber es wird wohl schwer sein ihn daran zu gewöhnen, wenn ihr nur ab und an zu Besuch da seid. Dann würde ich eher nach einem geeigneten Hundesitter schauen oder im Freundeskreis fragen.


    Ich an deiner Stelle würde einen Hund nur einziehen lassen, wenn dein Freund auch dahintersteht und er sich zumindest mit dem Gedanken anfreunden kann, dass ein Hund die nächsten Jahre bei euch verbringen wird. Es wird Momente geben, in denen du dich nicht kümmern kannst. Aus welchen Gründen auch immer.
    Ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen und demnächst zieht hier noch ein zweiter ein. ABER ja es ist zeitaufwendig und man muss Prioritäten setzen. Ich richte mein Leben schon sehr nach dem Hund und ich will es so.


    LG :smile:

    Hallo :winken:


    Beschreibe doch mal, was du von einem Hund erwartest.
    - Wie groß soll er sein?
    - Wie aktiv, temperamentvoll darf o. muss er sein?
    - In wie weit sind bestimmte Triebe (Jagd-/Schutz-/Wach-/Hütetrieb) annehmbar?
    - Möchtest du einen bestimmten "Sport" mit ihm machen?
    - Muss er mit vielen Fremden umgehen können --> Hund in der Uni?
    - ...


    Einiges kann man ja schon ansatzweise aus deinem Post herauslesen, aber mich würde interessieren, ob du dir da konkret schon Gedanken gemacht hast, um eine Rasse empfehlen zu können.


    Vom Husky würde ich dir aber schon jetzt sehr abraten. Es ist wirklich ein Spezialist und JA, der Jagdtrieb kann so und schlimmer (da sind es dann keine 10-15 Minuten mehr) aussehen wie bei dem Schäferhund, den du beschreibst. Dazu werden dir bestimmt andere noch mehr Erfahrungsberichte liefern.

    Ich habe den Thread sehr lange still mitverfolgt, nun schreibe ich auch mal was.


    Zum Dobermann selber wurde alles Wichtige mehr als einmal "an-/abgeraten", da gehe ich nun nicht näher drauf ein.
    Aber damit das nicht in der ganzen Diskussion - die wirklich sehr interessant und für ein Thema mit so unterschiedlichen Meinungen äußerst harmonisch abläuft - untergeht:
    Die Idee mit Zeus aus dem TH finde ich super und vielleicht ergibt sich da ja etwas. In diese Richtung solltest du, lieber TS unbedingt weitergehen :gut:
    Tierheime, Tierschutzvereine, Züchter mit Rückläufern!


    Viel Erfolg bei der Suche weiterhin und noch mal ein großes Lob an alle, die hier so konstruktiv mitschreiben!!

    Hallo.


    Natürlich findet sie es erstmal doof, dass es keine Action gibt, wenn sie es doch bereits so gewohnt war. Du schreibst ja selber, sie lernt schnell ;)


    Aber nicht umsonst sagt man, dass Junghunde Ruhe wirklich "lernen" müssen. Auch der Organismus muss erstmal von dem alten Rhythmus wegkommen und sich neu anpassen. Das geht bei einem jungen Hund noch ziemlich schnell, aber auch nicht von heute auf morgen. Erreichen kannst du es nur durch konsequentes(!) Nixtun, gerade wenn sie dich auffordert.


    Lg

    Für mich ist Josera auch ein Futter was mir vom Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut gefällt. Ich muss als Studentin immer ein wenig auf das Geld schauen und bin froh ein Futter gefunden zu haben, was sowohl sehr gut verträglich ist, als auch die Herstellung mit ihren Inhaltsstoffen transparent und nachvollziehbar ist.


    In Zeiten in denen mir ein größeres Budget zur Verfügung steht, bekommt Maja einmal am Tag Frisches, statt Trockenfutter. Oft gebe ich auch noch etwas zum Trofu dazu...Je nachdem, was gerade da ist.


    Es gibt bisher nur eine Sorte (Optiness) , die Maja nicht verträgt.