Hallo.
Es gehört einiges an Organisation dazu, aber machbar ist das Ganze. Maja kommt mit in Vorlesungen, manchmal zu den Seminaren, wenn es nicht anders geht. Auch bin ich nicht die einzige. Oft sind mehrere Hunde mit dabei. Vorraussetzung ist natürlich, dass man sie nicht bemerkt und sie nicht stören.
Wobei ich sagen muss, das gerade das erste Semester an der Uni das stressigste ist. Bis man mit den Abläufen und der Organisation vertraut ist, dauert es eine Weile. Da fand ich es gut, wenn ich zur Not jemanden hatte, der sich mal einen Tag um den Hund kümmern konnte oder zumindest mittags Gassi geht.
Mittlerweile weiß ich, wann ich wo sein muss. Wo der Hund mit kann oder welche Veranstaltung ausnahmsweise ausgelassen werden kann ohne Schwierigkeiten zu bekommen.
Was auch gut überlegt sein will, ist was du neben deiner Studienzeit noch für eventuelle Verpflichtungen hast. Gehst du nebenbei arbeiten? Bist du ganz auf dich gestellt oder hast du schon Kontakte? Eventuelle Hundesitter? In Lernphasen kann ich dir auch aus Erfahrung berichten, dass es eine große Entlastung ist zu wissen, dass einen jemand mit dem Hund unterstützen könnte.
Ich würde den Hund die erste Zeit daheim lassen und schauen, wie sich ein Unialltag gestaltet und deine Situation sich einpendelt. Du wirst dann entweder sagen "zum Glück habe ich den Hund nicht mitgenommen" oder "eigentlich ist das alles gar nicht so kompliziert, wie ich dachte". Im Letzteren Fall kannst du ihn bei der nächsten Gelegenheit zu dir holen.
Ich hoffe, ich konnte dir zumindest ein wenig helfen 