Beiträge von SophieCat

    Aktuell haben wir auch eine Leinenlösung. Sprich, eine Leine mit Stoßdämpfer wird per Anschnalladapter im Anschnaller befestigt und dann am Geschirr vom Hund.

    Aber ich bin sehr unzufrieden mit dieser Lösung. Ich möchte dass beide sich im Innenraum frei bewegen können, bei offener Schiebetür, aber eben nicht raus. Und der ganze Spaß ohne Bohren oder feste Lösungen, da die Hunde (einzelnd, nie beide zusammen) nur "mal" dabei sind.


    Das öffnen und schliessen der Schutzvorrichtung, wenn wir rein und raus müssen, würde uns gar nicht stören. Gehört halt dazu. Vorausgesetzt, die Vorrichtung ist nicht zu kompliziert.


    @Weisse Schwalbe, mit diesem dieses Holzding habe ich auch geliebäugelt, aber nichts gefunden das von den Maßen (insbesondere Höhe) her passt. Zudem ist es halt doch sperrig.

    Gerade 10min unterwegs. Spielende Kinder vor der Haustür haben sie erregt. Danach passieren wir einen Paar, Betti wollte sie nachdem wir bereits vorbei waren von hinten attackieren, mein Bein dazwischen. Danach war sie quasi drüber mit den Nerven und wie ein aggressiver Duracell Hase. Hätte also nach 1:30min umkehren müssen.

    Vielleicht frage ich mich nur, ob ich sowas durch "Bewegung" reduzieren kann. Also abgesehen vom langfristigen Training. Auch wenn ich ja weiß das es auch nix bringt :headbash: Ihre Heftigkeit aus dem Nichts ist eben bedenklich. Irgendwo muss die Energie ja hin.


    Aber ja atmen und weiter daran arbeiten. Danke euch!

    Du beschreibst praktisch meinen Grossen (im Avatar zu sehen / akutell pausierender Sharinghund) zu unseren Anfangszeiten. Nicht so schlimm, aber aufgepuscht halt. War anfangs auch für mich einfach schockierend. Explosion, gefühlt aus dem Nichts, mit einer erschreckenden Heftigkeit, 38kg explodierende Aggressivität.

    Ich habe dann angefangen bei Schlechtwetter (weil dann wenig Menschen unterwegs) mit ihm zu joggen, mit Walking Pausen, weil ich joggingtechnisch eine Vollniete bin. Mit vernünftigen CaneCross Gurt und Hund kurz (nicht schön wenn 38kg Hund in der Leine hängen, mit dem Gurt ging das gut). Selbstverständlich mit Maulkorb. Der Anfang war schwer, aber der kontinuierliche, gleiche, öde Bewegungsablauf hat bei ihm stressabbauend gewirkt. Nicht beim ersten Mal und nicht beim fünften Mal. Aber nach 3Monaten regelmässigen Joggen hatten wir eine gute Basis körperlicher Auslastung. Ich konnte dann mit dem Rad weitermachen.


    Und wir haben uns mit schöner Regelmässigkeit stumpf irgendwo hingesetzt und die Gegend beobachtet. Erstmal an Orten wo nix los war und nur dem Gras beim wachsen zusehen, dann mit entsprechender Reiz Steigerung. Der exakte Zeitpunkt ist das absolute A&O. Sprich, könnte irgendwas die Aufmerksamkeit des Hundes, musst Du schon 0,5Sek vorher, auf den Punkt, ein Alternativverhalten anbieten und einfordern. Bei uns war das schnalzen, ansehen, mit Blickkontakt um die Bank/Sitzgelegenheit laufen auf der wir gerade sitzen und dann gaaaaaaaanz grosse Belohnungsparty mit geilen, best of Leckerlies (Favorit, Futtertube mit Hühnerbrühe, Katzenfutter und Parmesankäse).


    Lange Rede kurzer Sinn. Jeder Hund ist anders, aber mein Sharinghung hat ca. 1,5Jahre gebraucht und war dann ein echt akzeptabler Begleithund in recht vielen (längst nicht allen) Situationen. Durchhalten! Nicht nur 2-3x sondern monatelang.



    Und Du darfst auch nicht vergessen dass Hunde ziemlich schlaue Opportunisten sind. Deine Hündin merkt es mit Sicherheit wenn Dir soviel (gleichzeitig) vornimmst, dass Du selbst unentspannt bist. Ich hab manches Mal schon baff gestaunt wie ein und derselbe Hund sich verändern, wenn der Halter mit einer neuen Geisteshaltung ans Training herangeht.


    Dein Hund leidet nicht - das würdest Du merken. Ergo, mach Step für Step und passe eurer Programm an wenn Du negative Anzeichen bemerkst. Aber hör auf Dir Gedanken über ungelegte Eier zu machen.

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    Moin zusammen,


    mal eine Frage an die Wohnmobilisten mit "Schiebetür" unter euch. Idealerweise Wohnmobil auf Kastenwagenbasis.

    Habt ihr eine unsperrige, flexible und leichte Lösung um eure Hunde am Verlassen des Wohnmobils zu hindern, wenn die Schiebetür offen ist?


    Die Fliegenschutztür gilt nicht. Ich denke nicht dass die pubertäre Labbi-Göre, oder der Grosse, wirklich gewaltsam irgendwo durchbrechen würden, aber die Fliegenschutztür ist einfach zu teuer und fragil um es darauf ankommen zu lassen, wenn der Aussenreiz gross ist. Kinderschutzgitter, etc. sind mir zu sperrig.


    Ich wollte dies mal ausprobieren:


    und wenn das nicht ausreicht dann das:


    Mit bissl Näherei kann man ja noch verschiedene Laschen anbringen, für verschiedene Tür-/Durchgangsbreiten - und zusätzlich mit Klettband und Gummizügen zum flexiblen befestigen. Uns ist es wichtig dass wir für die Lösung nicht bohren müssen. Möchten auch nichts "fix" verankern müssen.


    Oder habt ihr kreativere Lösungen? Bin dankbar für Anregungen und Ideen :gut:

    Ein SL Labrador ist aber schlicht und einfach zu schwer für solche dauerhaften distanzen und die Geschwindigkeit. Sagen wir ein SL labi wiegt bei 59 cm schulterhöhe 35-40 kg. Mein Aussie z.b. wiegt bei 56 cm schulterhöhe 22,8 kg. Welche Gelenke, welcher Hund, wird bei fast gleicher Höhe wohl weniger belastet werden?

    Egal wie der trainingszustand ist, ein Labrador ist für solche laufbelastungen einfach zu schwer.


    Lg

    Nur kurzer Einwurf von mir. Das könnte für einen Rüden hinkommen - fände ich aber schon hochgegriffen - aber Hündinnen werden nicht so schwer. Und die TE möchte ja gerne eine Hündin haben. Eine der wenigen Kernkriterien die feststehen.


    Die AL Labbi-Dame aus meiner Familie wiegt 26kg und hat eine Schulterhöhe von 56cm. Das SL Labbi-Mädchen die ich gerade share, wiegt 25kg bei 56cm Schulterhöhe. Aber abgesehen davon gebe ich Dir recht. Zumindest sehe ich den Labador auch nicht für die Art der Freizeit- und Auslastungsbeschäftigung die der TE vorschweben. Eben weil hier eher ein ausdauernder Läufer gefragt ist, der Freude daran hat, und vom Gesamtverhalten etwas verhaltender ist als der Durchschnitts-Labbi. Ich bin aber auch erst gerade frisch dabei mich mit der Rasse Labrador genauer auseinander zu setzen.


    Ein Dalmatiner-Mädchen mit schönen 25kg sehe ich immer deutlicher. Ich bin aber zugegebenermaßen auch voreingenommen, da ich diese Rasse - als ehemalige, langjährige Reiterin, u.a. Distanzen 15-40km - einfach toll finde.


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    Kommt es nur mir so vor, oder fangen wir an uns im Kreis zu drehen?

    Um mal zum Thema zurück zu kommen.

    Ich denke ja, ein (nicht auf Leistung gezüchteter Spezialist) Hund kann absolut ein zufriedenes Leben führen als "Mitläuferhund".


    Am Ende ist nur wichtig, dass der Hundehalter seinen Hintern hochkriegt, sollte er feststellen dass das Pensum (egal ob wir es jetzt körperliche, geistige oder rassespezifische Auslastung nennen) das er seinen Hund bietet nicht ausreicht. Oder der umgekehrte Fall, einen Gang zurückschaltet, wenn der Hund überfordert ist.