Beiträge von SavoirVivre

    Ich son Opfer dieses Threads. Mir hat die kurze Kühlweste von nonstop dogwear so gut gefallen, dass ich sie auch gerade bestellt habe. Ich hatte irgendwie immer die im Kopf, die mehr vom Körper abdecken, und das wäre mir zuviel.

    Ich habe sie in L bestellt für einen 35kg Hund mit 83/84cm Brustumfang.

    Die heutige Temperatur (32C im Schatten, null Wind) haben den finalen Anstoß gegeben. Morgen soll es noch wärmer werden :hot_face: .

    32C ☀️☀️☀️

    Nicht die kleinste Brise Wind. Jede Bewegung draußen ist anstrengend. Ich saufe Wasser wie ein Kamel und bin völlig platt.

    Gustaf hält sich besser als ich, liegt aber auch (wie wir Menschen) nur drin rum und chillt. Ist deutlich kühler als draußen. In Ruhe keinerlei hecheln.

    2km Runde heute morgen um 8uhr reicht für alle. Zum kurzen lösen reicht der große Garten (sind zu Besuch bei Familie). Heute spätabends gibt es nochmal die 2km Runde

    Ich bin von Kühlwesten auch nicht überzeugt, weil da „soviel am Hund ist“ und er sich dem Effekt nicht entziehen kann wenn es doch unangenehm werden sollte.

    Aber ich habe das Gefühl er mag sein Kühlhalsband. Ansonsten mache ich ihm lieber zwischendurch den Nacken/Hals nass. Bei seinem Fell braucht es da nicht viel Wasser. Dafür nehme ich einen Duschaufsatzkopf den ich auf jede gängige Plastikflasche aufsetzen kann. Wasser habe ich eh dabei wenn’s warm ist.

    In Schweden und Norwegen (nenne ich als Beispiel, weil ich da in den letzten 7Wochen gefühlt 30Wanderungen gemacht habe) gibt es ganz hervorragende Wanderrouten/-ziele unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade, und gerade in Norwegen führen diese auch durchaus durch spektakuläre Landschaften. Aber insbesondere abseits der touristischen Highlights, wird sehr stark auf gesunden Menschenverstand und Selbstverantwortung gesetzt.

    Ich habe den Eindruck dass es dort recht gut funktioniert und frage mich warum andernorts so viel weniger.

    In Schweden haben wir auch einige Weiden queren müssen und ich war jedes Mal unentspannt, weil wir keine Rinder sehen konnten, es keine Schilder gab, wir aber vermutet haben dass welche da sind (BodenGatter & TürGatter). Einmal kamen wir um eine Ecke und da waren sie weitläufig am und übern Wanderweg verteilt. Wir sind umgedreht, weil ich schlichtweg mehr als nur Respekt vor Kühen habe. Aber es kam auch zweimal vor das sie so weit weg waren das ich mich getraut habe. Wäre es aber kein Rundweg gewesen sondern ein Hin- und Zurück Weg, hätte ich mich wohl geweigert. Mein Mann findet das übertrieben. Er hält es nach dem Motte „Ich tu dir nix, du tust mir nix“. Ich bin da vorsichtiger.

    Die Gründe warum man oftmals weitergeht wurden bereits erläutert. Keiner begibt sich offenen Auges in eine Gefahrensituation mit Kühen, aber wenn diese vermeintlich friedlich grasen, man sie nicht unmittelbar passieren muss, man sich selbst umsichtig verhält, geht man auch nicht davon aus dass es brenzlig wird.

    Sobald man eine Kuhweide betritt muss man mit einer möglichen Gefahrensituation rechnen. Vorallem mit Hund. Das sind Tiere und damit unberechenbar, das sollte einen der Hausverstand sagen.

    Und ja, das für mich Weltfremd und das darf ich auch äußern das ICH das so empfinde und ich darf auch den Kopf schütteln wenn bei 30+ grad aufgebrochen wird zum wandern oder mit unzureichender Ausrüstung und Kenntnis in schwieriges Gelände gelaufen wird weil ICH das nicht verstehen kann. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tuen sondern ist meine Meinung.

    Es ist ja jeden selbst überlassen ob er drüber gehen möchte oder nicht, ich persönlich entscheide mich halt immer für nicht.

    Es sagt hier keiner über dich „herrje, wie kann man sich so anstellen und jeden Weg der über eine Weide führt meiden, auf der Kühe stehen“. Einfach weil das (d)eine persönliche Entscheidung ist.

    Und wir reden hier vom umsichtigen überqueren einer Weide, weil ein Wanderweg drüberführt und nicht über Fehlverhalten wie „dutzitutzi Fotos mit Kühen machen“. Allein das zu vergleichen finde ich undifferenziert. Und wir reden auch nicht davon mit Sneakers einen Gipfel zu erklimmen. Warum immer zu Extremvergleichen greifen? Es geht doch um ein ganz anderes Thema und auch bei diesem nicht um offensichtlich falsches Verhalten. Keiner hier käme auf die Idee Kühe umzuschubsen oder Kälber zu knuddeln.

    Keine Ahnung ob du verstehst was ich meine. Ich finde Deinen urteilenden Ton einfach schade für einen Austausch. Aber nun, so bist du dann halt und das ist auch dein gutes Recht :ka:.

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, ich komme aber aus Tirol und mir ist es absolut unbegreifbar das man mit Hund über Kuhweiden marschiert. Ich würde sowas im Leben niemals machen. Es gibt genug Wege die nicht über Weideflächen führen bzw. Eignet sich vorallem die Zeit vor und nach dem die Kühe auf der Alm sind sehr gut zum Wandern. Eigentlich sogar besser als im Sommer. Im Sommer gehen wir höchstens in eine Klamm. Da braucht man sich auch keine Gedanken über Kühe zu machen.

    Der Tourismus bei uns hat sehr, sehr stark zugenommen vorallem auf den Bergen. Mich wundert es ja das nicht mehr passiert.

    Ich finde diese Aussage echt unglücklich formuliert. Es klingt so von oben herab „.. wie kann man nur..“.

    Es mag sein dass das für dich total lebensfremd ist, aber als Tourist verlässt man sich auf regionale Wanderkarten und bleibt möglichst auf den gekennzeichneten Wanderwegen, und diese führen nunmal oft(!) über Weiden mit Kühen (die oft auch nicht zu sehen sind).

    Die Gründe warum man oftmals weitergeht wurden bereits erläutert. Keiner begibt sich offenen Auges in eine Gefahrensituation mit Kühen, aber wenn diese vermeintlich friedlich grasen, man sie nicht unmittelbar passieren muss, man sich selbst umsichtig verhält, geht man auch nicht davon aus dass es brenzlig wird.