Beiträge von SavoirVivre

    Ich habe das so mit den streicheln erwähnt, aber auch das es mein Kopfkino ist/ich es mir so erklären kann.

    Uff, das kann ich mir nur mit Gruppenzwang erklären. Einige einige sagen da passiert nix, die Kühe tun nix, sonst wäre hier ein Begehungsverbot, und alle nicken und marschieren hinterher. Der Erste streichelt im vorbeigehen eine tolerante Kuh, weitere Dutzend tuns ihm bei weiteren Kühen nach.. bis bei den armen Kühen die Toleranz alle ist.

    Ganz ehrlich, selbst wenn die Gruppe unbeschadet von der Weide runtergekommen wäre.. im Leben möchte ich nicht einer der folgenden Wanderer sein die da drüber marschieren, selbst mit großen Abstand nicht.

    Ich finde grundsätzlich alles „nicht normal“ was aus für mich unersichtlichen Gründen von der bekannten, bewährten Normalität abweicht. Also ja, ich würde auch aufmerksam werden, wenn mein Hund ein verändertes Verhalten - in diesem Fall Pinkelverhalten - zeigt.

    Aber in eurem Fall hängt das ja ziemlich offensichtlich mit dem Urlaub zusammen. Da kommen viele Faktoren zusammen die anders sind und somit auch Einfluss nehmen können. Nur als Beispiel, auch wenn du das durch Beobachtung ausschließen kannst: Unsicherheit in fremder Umgebung und somit einhalten im Dunkeln/Dämmerung, weil Umgebung zu unheimlich ist zum lösen.

    Wenn sie sich aber grundsätzlich löst (ist das denn mehr von der Gesamtmenge?), ihr Allgemeinbefinden gut ist und ihr Trinkverhalten normal auch, würde ich das noch weiter beobachten. Schlussendlich, wenn es aber deinem Seelenheil gut tut, stell sie beim Tierarzt vor. Schaden tut es sicherlich nicht und gerade im Urlaub ist es schön, wenn man auch sorgenfrei entspannen kann 🙂

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    PS

    Mein Hund hält 10-12Std. über Nacht ein. Würden daraus mehrere Tage hintereinander 16Std. werden, obwohl er die Gelegenheit zum lösen bekommt, wäre ich zackig beim TA. Weil bei meinem Hund wäre das nicht normal, auch wenn die Nachbarshündin bei 16Std. lacht.

    Hier hat es in den letzten Tage immer mal wieder ausgiebig geregnet. Also stundenlang und relativ stark, nicht nur so Leichtregen. Das war notwendig 👍🏻

    In unseren bevorzugen Gassigebieten mussten wir Slalom um große, tiefe Pfützen und Schlammkuhlen laufen, weil der Boden vorher so trocken war, dass das Wasser brauchte einzusickern.

    Der Sommer ist derzeit sehr durchwachsen. Mich stört dabei lediglich die anhaltende hohe Luftfeuchtigkeit (80% - 90%). Sie können der Hund und ich gleichermaßen schlecht ab, während trockene Hitze deutlich besser geht.

    Heute morgen nur 19C aber ich hatte nach der 2km Runde sehr klebrige Haut (und ich bin der Typ der sehr wenig schwitzt)

    schneeflocke26

    Ich finde es schade dass du so patzig auf freundlich gemeinte Ratschläge reagierst.

    Ich habe jetzt nachgelesen das es sich bei eurem Hund um einen TSH handelt, der erst seit 6Wochen bei euch ist und vorher bereits einiges erlebt hat in seinem Leben.

    Gebt ihr doch erstmal Zeit in eurem Leben anzukommen anstatt sie in ein so volles Erlebnisprogramm zu drängen. Du merkst doch anhand ihres Verhaltens das sie noch unsicher ist, nicht gut ohne Hilfe zur Ruhe kommt, etc.

    Drei meiner fünf Hunde kamen aus dem TS und sie alle hatten eins gemeinsam. Vertrauen und damit begleitend auch Sicherheit, musste erst aufgebaut werden. Sie waren die ersten 2-3Monate gut damit beschäftigt in unserem Leben/Alltag „anzukommen“. Dabei waren sie schon junge Adults als sie zu mir kamen und weit gefestigter als ein 5monatiger Hund (hatten dafür bereits recht manifeste Special Effects).

    Mein Rat wäre, nehmt Tempo und Programm raus. Helft ihr mit klaren Grenzen und Strukturen. Seid berechenbar für sie. Das Köpfchen ist voll. Was schadet es mal auszuprobieren wie sie mit „weniger“ Programm zurechtkommt.

    Hilf ihr zur Ruhe zu finden und wenn sie das in deiner Nähe besser kann, dann leg ihr Kissen unter/neben deinen Arbeitsplatz und begrenze sie mit einer kurzen Hausleine. Schenk ihr nicht zuviel Aufmerksamkeit und trau dich sie mehr zu ignorieren.

    Ich helikoptere gerade ein bisschen.

    Der Hund hat deutlich (doppelt so hoch wie normal) zu hohe Bauchspeicheldrüsenwerte, zeigt aber keine Symptome, es war im Grunde ein Zufallsbefund. Der TA meinte nun, abwarten, in 3-4 Wochen Kontrolle und wenn es dann noch immer auffällig ist, Schall und weitere Ursachenforschung bzw. Behandlung. Mir ist bei dem Gedanken nicht wohl, ich möchte nicht, dass er womöglich eine akute Pankreatitis entwickelt oder irgendwas übersehen wird. Übertreibe ich?

    War hier auch so vor einem Jahr. Lt. Blutbild akute, schwere Pankreatitis, eigentlich Werte wo der Hund als Notfall in der Klinik läge. Auch Zufallsbefund. Keiner hat damit gerechnet und auch die TÄ war baff. Das klinisches Bild/Befinden widersprach dem völlig.

    Wir haben sofort stark fettreduzierte Schonkost gefüttert und vorsorglich Schmerzmittel mitbekommen und die ersten drei Tage auch geben sollen. Ultraschall wurde auch gemacht - unauffällig. Nach 4Wochen erneute Kontrolle und alle Werte fast im Normalbereich. Weitere vier Wochen später war alles normal von den Werten.

    Ich bin seit fünf Jahren im Homeoffice. Mein Hund kennt es von Welpenbeinen an gar nicht anders.

    Wichtig ist, dass der Hund rasch lernt das während der Arbeitszeit Sendepause ist. Kontaktaufnahme/Spielaufforderungen wurden ignoriert und anfangs auch korrigiert (wegschicken, Hausleine, etc.). Grundsätzlich darf sich mein Hund völlig frei bewegen zuhause, er darf mich nur nicht nerven und/oder Unterhaltung einfordern. Er schläft/döst überwiegend und spielt dazwischen immer mal paar Minuten mit seinem Spielzeug.

    Morgens 30min. Löse-/Schnüffelrunde

    Mittags 30min. Löse-/Schnüffelrunde

    Abends 45-60min. Runde (radfahren, joggen, Playdates)

    Dazwischen nach Zeit und Laune paar Minuten zocken/zergeln oder Teebeutel suchen. Wichtig ist das ich die Interaktion starte und beende.

    1x Woche UO auf dem Hundeplatz

    Wochenende mit dem Camper unterwegs

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    Ich denke dass ihr euren Hund zu viel bespasst.

    Es ist in dem Alter wichtig dass er draußen zocken kann mit euch und/oder andere Hunden, aber insgesamt würde ich ihm weniger Aufmerksamkeit schenken und die Versuche sie einzufordern konsequenter ignorieren oder korrigieren.

    Ich kann das absolut unterschreiben!

    Mein Boxer ist zwar ein Grosstadthund und macht alles toll mit, aber ich biete ihm auch ein entsprechendes Ausgleichprogramm und hatte bereits über 25Jahre Hundehaltererfahrung mit Gebrauchshungrassen als er zu mir kam. Will sagen, ich wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit mit allen eventuellen Special Effects klargekommen.

    Und die Gesundheit…