Beiträge von SavoirVivre

    Und auch wenn geglaubt wird, daß Leute in der DF Bubble "alles" geben - nein, ich nicht. Ich muß nicht Leben um jeden Preis erhalten, und Mords Diagnostik und Behandlung fahren, wenn das Ergebnis dann paar Wochen mehr Leben ist. Ein Hund lebt im Jetzt. Und es ist wichtig, daß dieses Jetzt für den Hund als gut empfunden werden kann. Ich als Mensch, der nicht loslassen möchte, darf sich in solchen Fragen nicht in den Vordergrund schieben. Sicher ist es sehr schwierig, da immer den richtigen Weg zu finden, aber der teuerste ist garantiert nicht immer der beste.

    Somit - ich habe ein finanzielles Pölsterchen und die OP-Versicherung und damit fühle ich mich sicher.

    Finde ich eine gute Ein- und Aufstellung 👍🏻


    Für mich zählt die Lebensqualität meines Hundes. Kann ich diese durch tiermedizinische Maßnahmen auf einem wirklich lebenswerten Niveau erhalten oder dahingehend verbessern, dann gäbe es kaum Grenzen für mich. Wenn nicht, dann muss kein Leid künstlich verlängert werden.

    Ja, ich kenne daß, daß einen Ärzte in der TK durchaus unter Druck setzen.

    Ich habe auch hier im Forum manchmal das Gefühl, daß manche Mitschreiber andere User drängen zu immer mehr Diagnostik, mit nichts zufrieden sind und natürlich die besten Ärzte wären ;-)

    Bei Ersteren hatte ich das Glück, in knapp 30Jahren Hundehaltung noch keinem TA begegnet zu sein, der mir eine zusätzliche Behandlung oder Diagnostik aufquatschen wollte. Und schon gar nicht per emotionaler Erpressung.

    Zweiteres kann ich (leider) absolut bestätigen. Betraf keinen meiner Hunde (wenn da mal was war gesundheitlich, habe ich hier ausnahmslos emphatischen Support bekommen), aber ich habe mir beim lesen mehr als einmal gedacht.. joah, kannst du gerne nochmal schreiben, aber inzwischen haben alle hier verstanden wie erstklassig/1a mit Sternchen deine Hunde tiermedizinisch versorgt werden, egal was es kostet - und wie geizig, naiv, blöd, uneinsichtig, whatever alle anderen sind die das nicht auch tun.
    Und mehr als einmal musste ich mich fest(!) auf meine Finger setzen um, das nicht zu kommentieren. Das hatte für mich nichts mehr mit Hilfestellung zu tun, eher mit Selbstbeweihräucherung.

    Persönliche Meinung: die langfristige, hundelebenlange Abfederung von Kosten durch eine TA Vollversicherung halte ich für illusionär und nicht gegeben.

    Versicherungen sind privatwirtschaftliche Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht. Das sind keine GKV die zum Teil steuerlich Quersubventioniert werden + der häufig „unsichtbare“ Anteil des Arbeitgebers dazu kommt (und trotzdem die Beiträge nicht mehr ausreichen).

    Bei der Geschwindigkeit mit der sich Behandlungsoptionen in der Veterinärmedizin denen der Humanmedizin angleichen, würde ich vorsichtig und konservativ schätzen: in 2-3 Jahren sind wir bei einer Vollversicherung für einen z.B. 8jährigen Hund bei Monatsbeiträgen von 300-500€, locker. Oder es wird eben nahezu alles an relevanten Erkrankungen ausgeschlossen.

    Schon Stand heute würden mein Mann und ich uns für keinen Hund mehr entscheiden, wenn wir nicht ein Hundeleben lang 1.000€/Monat für den Hund „über“ hätten. Und das ist schon heute nicht mehr utopisch weit weg von der Realität, wenn es blöd läuft. Deswegen wird es hier nach Gustaf keinen weiteren Hund mehr geben.

    Unser nicht (vollumfänglich) gesunder Hund kostet seit 2024 pro Monat ca. 500€. Davon ca. 350€ Fixkosten (inkl. Medikation und hochhydrolisiertes Futter) und der Rest sind auf den Monat umgelegte, ausserplanmäßige TA Kosten. Mit diesen TA Kosten ist dauerhaft zu rechnen (Blutbilder aufgrund Medikamenten Einnahme, regelmäßige Vorstellung beim TA aufgrund chronischer Pododermatitis, dies und das - weil immer irgendwas ist, etc.)


    Angenommen wir hätten nun noch eine Lebensphase in der unser Hund 2x/Woche in eine professionelle Tagesbetreuung müsste > nochmal 200€/Monat an Kosten und zack wären 700€/Monat weg.


    Hundehaltung ist für mich inzwischen so teuer wie Pferdehaltung (wenn Pferd grundsätzlich gesund).

    Deshalb hab ich keine.

    Und auch wir geben den Interessenten immer mit dass eine Versicherung gut gedacht ist, man diesen Fall aber im Hinterkopf behalten sollte.

    Es gibt inzwischen welche, die ihr Kündigungsrecht nach einem regulierten Schadensfall im Vertrag ausschließen. Sind dann vermutlich tendenziell die teureren. aber wenn man wirklich darauf angewiesen ist, wäre das wohl die vernünftige Wahl

    Machen wir uns nichts vor. Die erhöhen dann die Beiträge in einem Maße, dass es keinen Sinn mehr macht oder nicht mehr stemmbar ist - wenn sie einen los werden wollen.


    Aktueller Fall bei einem Wurfbruder von Gustaf, von 125€/Monat auf 235€/Monat. Außerplanmäßig! Dazu käme noch die automatische nach Alter.

    Bei uns selbst, war es ein Sprung von 120€/Monat auf 185€/Monat - innerhalb von 6Monaten. Auf 18Monate betrachtet war es eine Erhöhung von 85€/Monat auf 185€/Monat. Ebenfalls außerplanmäßig.

    Und da ist man wieder bei der Versicherung.

    Absicherung ist für jeden eben anders.

    Mir scheint dir ist noch kein Tier aus einer KV und/oder OP Versicherung rausgeflogen, oder du hattest noch kein Tier das aus Gründen nicht versicherbar war. Nicht böse gemeint, aber es ist nunmal Fakt, dass längst nicht jedes Tier versicherbar ist und Versicherungen nur bis zu einem gewissen Punkt zuverlässig.


    Aber ja, dennoch finde auch ich eine KV/OP Versicherung unablässig (sofern versicherbar), wenn man selbst nicht ausreichend Rücklagen fürs Tier hat. Und mit ausreichend meine ich (da spreche ich nur für mich) zumindest 5.000€.

    Ich schätze mal, ohne es wirklich zu wissen, das der Großteil der Tierhalter keine 5.000€ als Rücklage irgendwo rumliegen hat. Insgesamt vielleicht, aber nicht fürs Tier vorgesehen.


    DF ist eine Bubble. Viele User hier würden wahrscheinlich ihre Geldreserven plündern und einen Kredit aufnehmen, wenn sie ihrem Hund/Tier dafür eine medizinische Versorgung gewähren können, die Lebensqualität gewährleistet (ich schreibe das so explizit, weil hohe tiermedizinische Ausgaben nicht zwangsläufig Lebensqualität bedeutet).

    Aber machen wir uns nichts vor, das Geld zu haben bedeutet nicht automatisch, dass man willens ist sie ins Tier zu „investieren“. Bei guter Genesungsprognose.


    Die Frage die mich eher beschäftigt ist, wie viel Geld/Rücklagen ist wer bereit für tiermedizinische Ausgaben auszugeben?

    So, der zweite Overall hat sich als identisch mit dem ersten entpuppt und geht deswegen zurück. So gut der mir auch gefällt, doppelt brauche ich den nicht.


    Dafür ist der dritte Overall nun auch angekommen, gefällt mir am Hund ebenfalls richtig gut und darf somit bleiben. Ich dachte echt ich werde Probleme bekommen einen Overall zu finden der dem Boxer passt, aber er passt in beide wie hinein gegossen.

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    der Prompt ist entscheidend, und gute Prompts zu schreiben kann man durch ausprobieren rasch lernen. Ich habe bei LinkedIn und AI/KI Newsletter einiges übers Promt schreiben gelernt.


    Ich habe im Jobkontext ca. 10 für mich nützliche und sinnvolle Prompt Vorlagen erstellt. Teils recht ausgefeilt (z.B. für Datenfeeds, weil ich kein Excel Talent bin. Bei Makros, Pivot und S Verweisen mache ich nur noch wenig selbst) und wöchentlich wiederkehrend im Einsatz. An einer Prompt Vorlage sitze ich dann auch durchaus mehrere Stunden und verfeinere sie step by step, bis sie das gewünschte Ergebnis liefert. Ein Promt ist dann auch durchaus sehr ausführlich, weil ich klar vorgebe was ich haben will. Es ist für mich eine abgewandelte Automatisierung, die ich regelmäßig einsetze. 2-3std. einmalig für den Prompt = jede Woche 4-5Std. Zeitersparnis


    Und Nö, eine KI kann das was sie mir liefert nicht besser als ein Mensch. Aber sie kann es besser und tausend mal schneller als ich. KI 127sek - ich vielleicht 4-5 Std.


    Lustig finde ich es, wenn die KI mir unaufgefordert mitteilt wie beeindruckend professionell, eindeutig und aufgeräumt sie meine Eingaben findet 😂

    Oh wow, schnell sind sie ja mit der Lieferung

    Gefällt, darf bleiben. Die weiteren zwei kommen übermorgen

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