Beiträge von SavoirVivre

    Es ist nicht Aufgabe jeglicher Unbeteiligter, das Gefahrenpotential eines fremden Hundes zu vermeiden.

    Es kann auch nicht Aufgabe der Umwelt sein, bloß immer 100% "richtiges" Verhalten zu zeigen, damit sich das im Ungewissen lauernde, mögliche Gefahrenpotential nicht verwirklichen kann.

    Ich bin - wie alle hier - auch der Meinung, der/die Halter der Kleinhunde hat sich unmöglich verhalten.

    Gut dass es nicht nur schwarz/weiss gibt. Nur bei einigen Themen scheint das die bevorzugte Farbkombination zu sein.

    Unabhängig von anderen Hunden, trägt man als Hundehalter immer die Verantwortung für seinen Hund. Wenn ich mich also dafür entscheide meine ganz offensichtlich nicht abrufbaren Hunde abzuleinen, nehme ich billigend in Kauf dass sie sich gefährden könnten - ganz unabhängig von anderen Hunden. Mal als Beispiel, es hat auch andere Auswirkungen wenn ein Radfahrer einen 30kg anfährt oder einen 3kg Hund überfährt.

    Warum lässt man Hunde die nicht hören von der Leine? Das ist die Frage die sich mir eigentlich stellt. Es ist natürlich bequem dem Mali und dessen Halter die Schuld zuzuschieben, aber ich frage mich, ob das nicht eher das Verleugnen der eigenen Schuld ist. Denn klar ist, wären die Kleinhunde angeleint gewesen oder hätten im Gehorsam gestanden, hätte auch kein Hund mit seinem Leben bezahlen müssen.

    Das ist für mich auch kein Kleinhund vs. Großer Hund Battle, sondern aufrichtiges Bedauern dass der Kleinhund so :fluchen: :wuetend: :motzen: Halter hatte.

    Manchmal ändern sich Bedürfnisse auch.

    Freunde von uns haben sich einen Bulli als Zugfahrzeug für ihren Wohnwagen gekauft. Natürlich "nur als Zugfahrzeug, da stecken wir kein weiteres Geld rein".. ich hab gesagt, dass wir uns in einem Jahr nochmal sprechen 😄

    Hat nur 2 Monate gedauert, bis das "nur Zugfahrzeug" alleine campingtauglich war, weil sie es doch nicht so schlecht fanden, auch Mal Ziele bereisen zu können, wo der Wohnwagen eher unpraktisch ist.

    Das kommt bei uns ja auch noch hinzu. Irgendwie bestimmt ja auch das Ziel das Fahrzeug.

    Ja, sehe ich auch so.

    Aber ich denke, wenn man dann ein, zwei Dutzend Campingjahre auf dem Buckel hat, weiß man wie man reisen will. Ich bin mir sehr sicher, dass wir beim Wohnmobil bleiben und uns auch nicht mehr verkleinern werden. Wobei mit 6,40m Länge auch unser aktueller Camper nicht zu den Großen zählt.

    Wir werden unser Reiseverhalten mit Camper definitiv nicht ändern. Das wertvolle Learning dieser (für uns) sehr langen Reise war lediglich, dass wenn wir viel Zeit haben, etwas Tempo aus der Reisegeschwindigkeit nehmen können um mehr Relaxphasen zu haben. Anstatt nur 1 - 2 Nächte auch öfter mal 3 - 4 Nächte irgendwo verweilen, wenn es uns besonders gut gefällt.

    Am Ende des Tages entscheidet das bei uns aber auch einfach der Ort an dem wir sind, das Wetter und das persönliche Befinden zu dem Zeitpunkt. Realistischerweise wird sich das auch in Zukunft nicht ändern. Planen kann man noch so viel. Wenn zu dem Zeitpunkt das Wetter scheisse ist, fahren wir trotzdem weiter. Gerade in Skandinavien sind wir viel täglich gefahren, oftmals nur 50-80km, nur um aus einer (sich anbahnenden) Regenfront rauszukommen.

    Da kommt mir die Kotze hoch wenn das stimmt. Die wahren Feiglinge wären - bei Wahrheitsgehalt der Zeugenaussagen - die Kleinhundhalter. Egoistisch von A-Z, Komplettversagen als Hundehalter und dann Schuld abschieben.

    Die armen Hunde, alle Beteiligten

    Danke, das wäre für mich „wachen“ wie ich es kenne und für gut befinde. Differenziert und kontrolliert.

    Alles andere ist deswegen selbstverständlich nicht zwangsläufig falsch. Aber in meinen Augen wirkt es nunmal kopflos und unverhältnismäßig, wenn ein Hund vollkommen unkontrolliert am Zaun eskaliert, wenn nur ein Passant (ggfs. mit Hund) auch nur normal dran entlang läuft ohne auffälliges Verhalten zu zeigen, oder den Hund zu provozieren. Aber gut, scheinen ja auch hier einige völlig normal und ok zu finden. Wird auch eine Frage der Wohnsituation sein.

    Besonders zufriedenstellend finde ich die Antwort nicht - beide Male wird über Verdunstungkühle gearbeitet.

    Wenn die Feuchtigkeit verdunstet ist, führt es bei beiden zu einem Hitzestau.

    Einziger Unterschied ist mMn, daß die Kühlweste fest am Hund sitzt.

    Ich finde sie auch nicht Fragen allauflösend, deswegen habe ich mich auch so lange gegen eine Kühlweste gewehrt und gebe dieser jetzt eine Chance.

    Aber ich denke schon, dass das Material eine große Rolle spielt, weil das Material Einfluss darauf hat Verdunstung in die Länge zu ziehen und dies möglichst gleichmäßig.

    An sich selbst lässt sich ja gut testen.. nasses Handtuch vs. Kühlmatte mit Verdunstungskühle. Zweiteres ist bedeutsam angenehmer, das Handtuch irgendwann nur feucht/warm/klamm