*hüstel*
ich nenne ihm mein "grosser", weil ich noch einen "kleinen" habe - zur unterscheidung sozusagen.
aber mal abgesehen davon, auch wenn es dich höchstwahrscheinlich nicht interessieren wird möchte ich es doch gerne los werden biber.
du bist mir schon mehrfach mit deiner unfreundlichen art aufgefallen - und längst nicht nur mir gegenüber. sehr schade, da du von deinen beiträgen her zu den leuten hier zu gehören scheinst, die etwas von hunden verstehen. allerdings scheint dein horizont keine freundliche kommunikation mit deinen mitmenschen hier im forum zuzulassen. weisst du - lieber lerne ich (und das jederzeit gerne) "hündisch" dazu, und suche hier nach rat & hilfe, ohne die zwischenmenschliche kommunikationsfähigkeit zu verlieren, als das ich jetzt von mir behaupte "fliessend hündisch" zu sprechen und dafür nicht mehr in der lage zu bin auf freundlicher ebene mit anderen HH zu kommunizieren.
als HH lernt man NIE aus, egal wie lange man hunde hat - dies ist meine meinung. ich habe keine scheu mich hier hinzustellen und "doof" zu fragen, wenn es meinen hunden zugute kommt. nur schade dass einige user á la biber meinen dies abfällig kommentieren zu müssen. i
so, jetzt ist es raus - jetzt fühl ich mich besser 
ich wundere mich im übrigen warum sich jetzt schon zwei an dem wort "treudoof" aufgehangen haben. dass ich meinen grossen schon an mehreren stellen/threads als souverän betitelt habe scheint unwichtig zu sein, hauptsache man hat ein wort gefunden an dem man sich aufhängen kann. interessant.
sara - die gesamtsituation vorgestern war von anfang bis ende ungefährlich. es lag von meiner seite kein handlungsbedarf vor. unser grosser hat sich absolut korrekt und souverän verhalten - was er im übrigen bisher immer getan hat und worauf ich sehr stolz bin, auch wenn es oftmals treudoof (ha, da ist es wieder das böse wort) wirkt. ich habe mich über den anderen hundehalter aufgeregt - wieso habe ich bereits zu genüge und ausreichend erklärt. ich denke die situation ist nicht im geringsten vergleichbar mit einer rauferei oder kommentkampf. zudem war ich zu keinem zeitpunkt unfreundlich/unhöflich (obwohl ich es gerne geworden wäre, es hätte aber zu nichts geführt) - aber auch dies ist weiter oben bei bedarf nachzulesen. also ja, ich unterschreibe meine behauptung dass ich eine recht entspannte HH bin auch gerne nochmal.
unser grosser er ist ein richtiges riesenbaby. verschmust, tollpatisch/grobmotorisch :D, menschenfreundlich, hundefreundlich und obendrein auch noch souverän - ein durch und durch toller hund
. unser kleiner hingegen war bis vor paar wochen auch ein kleiner, hinterlistiger mobber - allerdings haben wir ihm dies innerhalb von einem monat fast gänzlich abgewöhnen können. an dieser stelle nochmal vielen dank an einige user hier, die mir dabei wertvolle tipps gegeben haben (biber, du warst übrigens auch dabei).
unser grosser hat sehr harte zeiten hinter sich. als er nach deutschland kam, war er noch so verängstigt, dass er sobald menschen auch nur zu laut miteinander geredet haben sich auf den boden geworfen und sich beinahe bepiselt hat. er war in einem erbärmlichen zustand und abgemagert bis auf die knochen. wir haben uns in der familie auf eine "verhaltensstrategie" geeinigt und uns konsequent an diese gehalten, um ihn sicherheit/vertrauen zu geben. diese "ruhe" versuche ich auch in konfliktsituationen mit anderen hunden zu bewahren/halten, deswegen halte ich nichts von auseinandersetzungen zwischen HH. es ist nicht gut für die hunde. das verhalten unseres grossen ist stark abhängig von meinem verhalten. ich denke ich bin nicht so souverän wie er - aber ich bin in meinem verhalten stets berechenbar und verlässlich für ihn. wäre ich hysterisch oder auf streit aus, würde sich mein verhalten innerhalb kurzer zeit auf ihn übertragen - damit würde ich das was wir bisher aufgebaut haben wieder zunichte machen.