Beiträge von SavoirVivre

    hallo laiki,

    vorab mein tief empfundendes beileid dass du deinen süssen kleinen hund verloren hast.

    wie du siehst, teilen sich die meinungen hier im forum sehr stark und ich kann alle seiten verstehen. allerdings ist für mich unnachvollziehbar, wie taktlos und mitgefühlslos hier einige in die tasten hauen!
    ich selbst bin ebenfalls nicht dabei gewesen und weiss nicht mehr als du uns hier wissen lässt, dennoch würde ich dir empfehlen auf jeden fall eine anzeige zu erstatten (wg. der ausländerefeindlichen beleidigung) und die hundehalterin/hund beim ordungsamt zu melden. EGAL ob es ein tragischer unfall war oder nicht, es ist ein hund dabei zu tode gekommen, und deswegen sollte ein solcher fall gemeldet werden. wenn es sich letztendlich als unglücklicher unfall herauskristallisiert, kann sich diese hundehalterin immernoch zurücklehnen, wenn nicht, ist nunmal entsprechende vorsorge angesagt und ANGEBRACHT zum schutze anderer hunde.

    zudem ist die reaktion der halterin (ich gehe davon aus dass alles was du schreibst stimmt) UNTER ALLER SAU. vielleicht fühle ich mich aber auch nur deswegen so angesprochen, weil ich selbst auch ausländerin bin, wie auf meinem avatar unschwer zu erkennen ist. unabhängig davon ist es in einer solchen situation DAS ALLERLETZTE so unerhört beleidigend zu werden. dafür gehört diese "dame" zur rechenschaft gezogen - und zwar mit aller härte, die gesetzlich in einem solchen falle möglich ist.

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    Hallo Zusammen,
    ich wollte mal fragen, wie lange eure Hunde alleine zuhause sind, bzw. was ihr denkt, wie lange ein Hund am Tag alleine sein kann. :hilfe:

    Wir haben seit November letzten Jahres eine English-Setter Hündin aus dem Tierheim. Ich arbeite normal 8 Std. am Tag und Amy ist so lange bei ihrer Tagesmutter und ihrem Freund (ein Golden Retriver). Sie fühlt sich sehr wohl dort und man merkt ihr überhaupt nichts an, dass es nicht passen würde. Der Rythmus ist jetzt richtig gut eingespielt.. dass ich morgens mit ihr laufen gehe und meine Freundin dann Mittags..in der zwischenzeit schläft sie. Jetzt ist es aber so..dass meine Freunde na klar nicht jeden Tag 8 Stunden da ist und Amy auch mal einen halben Tag und in äußerstem Notfall auch mal die 8 Stunden zuhause bleiben muss. Na klar fahre ich dann in der Mittagspause nach Hause und gehe mit ihr spazieren. Am Anfang hat sie vieles kaputt gemacht und fühlte sich glaub ziemlich einsam. Doch jetzt nach einem halben Jahr, ist das nicht mehr der Fall und wenn ich nach Hause komme..schläft sie oft noch tief und fest! Oft geht sie schon alleine auf ihren Platz ohne zu drängeln, dass sie mit darf. Alles in allem habe ich das Gefühl, dass sie sich wirklich gut mit der Situation abgefunden hat und die meiste Zeit schläft!..

    Was meint ihr.. :???: ist es dem Hund zuviel zugemutet?? Sollte ich sie für diese Situationen nochmal irgendwo anderst hinbringen..weil sie sich daheim und bei meiner Freundin halt wirklich am wohlsten fühlt und auch Ruhe gibt..was bei meinen Eltern z.B. nicht der Fall ist, wenn ich ohne sie gehe! :/
    Es kommt ja zum Glück nicht oft vor..dennoch habe ich immer ein arg schlechtes Gewissen.

    Edit: Bild gelöscht, da zu groß!

    LG

    huhu marina,

    ist nicht bös gemeint, aber zum thema hund & alleine sein / hund & berufstätigkeit gab es in den letzten wochen gleich mehrere threads. wenn du die suchfunktion benutzt, findest du bestimmt gleich mehrere threads dazu mit einem haufen tipps, tricks & meinungen dazu :^^:

    ich sags nur, weil ich z.b. nicht lust hätte zum selben thema nochmal mein gelaber runterzuschreiben :ops: . vielleicht gehts anderen auch so - und bevor du lange auf antworten warten musst, fährst du zwischenzeitlich mit der suchfunktion bestimmt auch gut.

    LG

    PS. einen bildschönen hund hast du da!

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    Wenn der Hund nicht angefasst werden möchte, dann wird er normalerweise ausweichen. Wenn er in eine Ecke gedrängt wird und nicht fliehen kann, dann wird er normalerweise erstmal knurren. Und wenn die Person ihn dann immer noch bedrängt, dann wird er schnappen. Aber von jetzt auf gleich (und ohne trifftigen Grund) , wird es in den seltesten Fällen zu einer Verletzung kommen.

    das wäre die idealsituation, aber ich habe leider schon mehr als einmal erlebt wie ein grundsätzlich freundlicher und gut sozialisierter hund zugeschnappt hat, weil fremde menschen meinen ihn völlig unerwartet antatschen zu müssen.
    ich weiss auch nicht ob meine beiden nicht doch mal zuschnappen würden, wenn sie unerwartet angefasst werden und sich dabei erschrecken (s. situation 2) - und dann sind sie die bösen hunde, bzw. ich die unverantwortliche hundehalterin.

    allein diese tatsache ist es meines erachtens nach wert, dass man es ablehnt wenn hunde unaufgefordert, ungefragt und unerwünscht angefasst werden. auch wenn ich damit vielleicht korinthenkackerhaft dastehe - ich finde es gibt dinge, die gehören sich einfach nicht und die sollte man zu seinem eigenen schutze unterlassen und dazu gehört definitiv das anfassen fremder hunde, ohne sich vorher mit dem halter verständigt zu haben.

    und genau dieses denken : kein maulkorb = nicht gefährlich = ich kann den hund betatschen wenn mir danach ist, ist einfach nur fahrlässig. ich denke darüber kann man sich zu recht aufregen. ob es sinn oder die situation besser macht, steht auf einem anderen blatt.

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    Ich versteh die Aufregung nicht wirklich. Es ist mir lieber, wenn Leute meinen Hund freundlich behandeln als ihn zu treten oder ihn (oder mich) beschimpfen.

    Mein Hund muss auch von Fremden berührt werden können, weil er mal mit zur tiergestützten Arbeit soll und auch im Moment bei der Arbeit immer dabei ist (und auch frei rumläuft). Im Normalfall fragen mich die Leute schon, ob sie ihn mal anfassen dürfen. Füttern blocke ich aber ab. Solange die Leute freundlich sind passt es.

    Als mein Kleiner ein Welpe war hat es mich mehr gestört, wenn man ihn angetatscht hat. Aber jetzt freut er sich ja auch, wenn er angetatscht wird. Und die meisten Leute sind danach auch glücklich. Also warum sollte ich es unterbinden?

    wir (oder zumindest ich) sprechen hier nicht von leuten die freundlich fragen ob sie den hund anfassen dürfen. ich freue mich über solche leute in der regel so sehr, dass ich nicht nein sage. ich stimme dir zu, dass ein hund sich auch von fremden anfassen lassen sollte - alleine schon um "unangenehme zwischenfälle" zu vermeiden.

    ich lehne aber leute ab die beliebig, ohne sich darum zu scheren ob es erwünscht ist (von hund & halter), fremde hunde anfassen und sich dann am lautesten schreien wenn der hund zuschnappt. von seinem eigenen hund auf andere hunde zu schliessen finde ich nicht korrekt. nur weil sich unsere hunden sang- und klanglos anfassen lassen, gilt das noch lange nicht für den rest der hundewelt.

    hallo, wir sprechen hier von tieren! tiere die nicht für sich selbst sprechen können! wir hundehalter sind für sie verantwortlich - für ihr tun & handeln, aber auch für ihren schutz! dazu gehört auch, dass sie nicht von fremden menschen betascht werden. oder meinst du die lieben leutchen würden sich auch dann noch über das liebe, süsse hundi freuen, wenn sie paar löcher in der hand haben?

    ich möchte ganz gewiss nicht alle halter von listenhunden in einen topf werfen. es ist aber FAKT, dass sich der grossteil der listenhunde in nicht geeigneten hände befindet und der ruf dieser im grunde genommen wundervollen tiere darunter leidet!!!

    ein zuchtverbot durchzusetzen ist meines erachtens das kleinere leid für diese grossartigen hunde. allemal besser als, erstmal zur welt gekommen, in einem unwürdiges leben vor sich hin vegitieren zu müssen. wenn ich sehe wie viele listenhunde in tierheimen und irgendwelchen verschlägen enden, DAS ist das wirklich schlimme - dann allemal lieber ein zuchtverbot.

    denn der mensch wird nicht belehrbar sein.

    es würde mir nur sehr leid tun um all die hundehalter von listenhunden, die willens und in der lage sind diesen tieren gerecht zu werden. die hunde selbst tun mir bei einem zuchtverbot weniger leid, denn ein hund der noch nicht geboren ist, der noch nicht existiert, der leidet auch nicht.

    Zitat

    Hmm, ja also , ich hatte schon einige Threads hier.

    Draußen beißt sie, zB wenn wir in einem Cafe sind, wenn jemand vorbeiläuft, oder wenn der Kellner kommt. Muss man sie schon eng halten.
    Die ersten 10 /20 min, ist es ihr meistens egal . Aber dann fängt sie plötzlich an.

    Oder wenn ichs mir draußen irgendwo bequem mache. Nach ca 10/20 min , fängt es dann an.

    Aber zuHause klappt es jetzt eigentlich. Da hatte sie auch solche Probleme. Man kann also sagen, ZuHause krieg ich das in den Griff.

    Hinzu kommt, das ich bei "diesem " Mal nicht dabei war.

    das hört sich für mich nach territorialen verhalten an, welches sich festigt je länger der hund sich an einem fleck aufhält. das sie das zuhause nicht mehr macht liegt wahrscheinlich daran das sie begriffen hat dass du dich darum kümmerst, ihr sozusagen diese aufgabe abnimmst und es nicht mehr ihr job ist. unterwegs scheint sie aber nicht das gefühl vermittelt zu bekommen, dass sie sich nicht "zu kümmern" hat/braucht. deiner schilderung nach ist sie schlichtweg überfordert mit ihrem "job" den sie aus hundesicht auf sich nehmen musste, weil ihre halter ihn in ihren augen nicht dazu nicht in der lage sind.

    leider kann ich dir keine erwähnenswerten tipps geben wie man hier gegenwirken könnte - ich spekuliere nur, und das risiko aus der ferne tipps zu geben ist in diesem fortgeschrittenen stadium (sie "kneift" ja schon) einfach zu riskant. frag doch sonst nochmal einen weiteren hundetrainer ob diese "theorie" hinkommen könnte - wenn ja kann dir dann bestimmt auch kompetent geholfen werden.

    ach, normalerweise rege ich mich gar nicht mehr auf wenn meine hunde ungefragt angefasst werden, nur gestern war mir das einfach zuviel. 3x an einem tag, da bin dann auch ich grummelig. wir erziehen unsere hunde so dass sie sich von jedermann anfassen lassen, um unglückliche situationen so weitgehend wie möglich auszuschliessen.

    meine jungs sitzen öfters im offenen kofferraum und warten auf mich. das tue ich aber nur bei 1-2 supermärkten mit grossen parkplatz direkt davor (z.b. wie sie Aldi oder Lidl oft haben), wo ich zwischen den supermarktgängen auch mal rausschauen und die hundies sehen kann. meine jungs sind dann aber durch geschirr und leine "gesichert" und zwar so kurz, dass sie sich nicht über den kofferraumrand rüber kommen.
    die beiden mädels zuletzt waren nicht freundlich interessiert, sondern vielmehr angeschäkert und kackdreist. mir gegenüber ja dann auch noch fast aggressiv.

    muss aber zugeben dass ich bissl erleichert bin, dass es euch weitgehend ebenso geht wie mir =)

    Hallo Ihr Lieben,

    mir ist heute fast die Kinnlade fast runtergeklappt, weil ich mal wieder feststellen musste, dass zuviel Sonne einigen Mitmenschen ganz offensichtlich nicht gut tut :irre:.

    Ich hatte heute, also an EINEM tag, dreimal die Situation dass mein Grosser (Ich sage Grosser, weil ich noch einen Kleinen habe) ungefragt und im Grunde auch unerwünscht einfach angefasst wird.

    Situation 1.
    Mein Grosser steht angebunden vorm Bäcker (dort seh ich ihn), ich kauf Brötchen. Zwischendurch guck ich zu meinem Grossen hin und sehe beim 2-3x wie ein junger Mann vor meinem Hund steht und ihm den Schädel krault. Ich schlendere aus der Schlange zur Bäckerreitür und rufe dem jungen Mann freundlich zu dass er ja recht mutig ist, da Hunde bekanntlicherweise auch Zähne haben. Darauf hin er nur trocken zurück "ich bin mit Hunden aufgewachsen, mich beissen Hunde nicht" und trabt weiter :kopfwand:.

    Situation 2.
    Ich bin mit meinen beiden Hundies auf dem Weg zum Schrebergarten meiner Eltern. Auf halben Wege kommt uns ein älteres Paar (Rentneralter) entgegen - auf der Höhe meines Grossen angekommen, streckt der Herr auf einmal den Arm/Hand aus und streicht meinem Grossen von Kopf bis zum Rutenansatz einmal übern Körper und schlendert weiter. Das ging so schnell, ich hab nur noch doof hinterhergeguckt :schockiert:.

    Situation 3.
    Meine beiden Hunde sitzen angebunden im offenen Kofferaum (im Schatten) auf einem Supermarktparkplatz, während ich kurz in einen Supermarkt reinhüpfe um Getränke zu holen. Ich war MAX. 3min. aus dem Blickfeld. Als ich an der Kasse stehe, sehe ich wie zwei junge Frauen vorm Kofferraum stehen und meine beiden Hunde streicheln, welche sich auch ausgiebig und genüsslich streicheln lassen. Ich komme rausgelaufen und rufe den Beiden schon von weiten zu, dass sie bitte vom Auto zurücktreten sollen, ich möchte nicht dass meine Hunde unerlaubt angefasst werden (naja, ich war schon bissl gereizt da das dritte Mal an einem Tag). Da werden die "jungen Damen" ausfallend und schnauzen mich doch tatsächlich an, dass ich "meine Fresse halten soll und sie Hunde anfassen wann es ihnen passt". Oh man, hätte mein Grosser inzwischen nicht schon alamiert geguckt, hätte ich den Damen wahrscheinlich die Wasserflaschen übers Nasenbein gezogen :stock1:. So bin ich aber strahlend lächelnd zu ihnen hin und hab sie freundlich gefragt ob sie zu lange in der Sonne waren, oder grundsätzlich lebensmüde sind. Wir waren aber alle drei (Gott sei dank) im Grunde streitfaul und sind dann ohne weitere Kommentare auseinander.

    HALLO? DAS ist mein Grosser

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    Das ist ein 70cm/42kg DSH Rüde, der alles andere als "niedlich" aussieht. OK, er ist sehr freundlich und lässt sich von jedermann anfassen, weil ich es so will, aber das ist ihm doch nicht in die Stirn tätowiert. Was denken sich die Leute? Von meinem Kleinen kenn ich das ja, der ist klein, süss & plüschig - aber die Leuts machen ja auch vor meinem Grossen nicht halt.

    Kennt ihr das auch? Wenn ja, wie reagiert ihr? Ich versuche immer freundlich zu bleiben, weil ich es ja auch schön finde dass meine Hundies so freundlich sind und ich es wie uneingeplante Übungen betrachte, aber andererseits fängt es irgendwann auch an enorm zu nerven :aufsmaul:. Wie reagiert ihr in solchen Situationen?

    huhu kakikroete,

    erstmal herzlich willkommen hier :winken: .

    ich finde es grossartig, dass du dir vorab gedanken machst und nicht erst anschliessend :gut: .

    meiner meinung nach seid ihr, unter berücksichtigung aller aspekte, durchaus in der lage/situation einen hund zu euch holen zu können. keiner kann sein leben die nächsten 12jahre lang vorausplanen - und wenn es soweit ist dass es zeitliche entpässe geben sollte, kann ich nur sagen: organisation ist das halbe leben :-).

    kinder, berufliche veränderungen, krankheit, örtliche veränderungen - all dies kann auf einen zukommen im leben. es geht nicht darum diese zu vermeiden um den hund lebzeitlang glücklich zu machen, sondern es geht darum sich darüber im klaren zu sein, dass das eine das andere nicht ausschliesst - sofern man dies entsprechend organisiert.
    wenn du dir als zukünftige hundehalterin deiner verantwortung bewusst bist, und willens in allen lebenslagen und -situationen die bedürfnisse deines hundes mit zu berücksichtigen, dann bist du eine gute hundehalterin :-)

    LG