Beiträge von SavoirVivre

    Also.. ich würde gerne den Spitz/Mittelspitz als Empfehlung einwerfen. Ernstzunehmendes Manko wäre da aber die Wohnsituation. Der Spitz ist halt meldefreudig. In die richtigen Bahnen gelenkt kein Kläffer, aber man hört durchaus was dem Spitz „nicht richtig“ vorkommt.. und das kann so einiges sein und muss nicht mit der eigenen Wahnnehmung decken :hust:

    Kann blöd sein im Mehrfamilienhaus, muss aber nicht

    Ja, gerne ein Update geben. Drücke die Daumen das alles gut ist. :kleeblatt:

    Sehr gerne, vielleicht hilfts mal jemand anderem, der in der gleichen Situation ist.

    Die Wunde schaut gut aus. Auch sonst zeigte die Untersuchung keine Infektionszeichen. Bei einer endoskopischen Kastration wird wohl der Bauch aufgegast. Unsere Hündin hatte deswegen wohl Bauchschmerzen. Sie ist ein sehr sensibler Hund und auch wirklich schmerzempfindlich.

    Sie hat nun noch ein Schmerzmittel gespritzt bekommen und nun ist sie am schlafen.

    Ich bin zwar kein Hund, hatte Anfang des Jahres aber selbst einen endoskopischen Eingriff im Bauchraum. Mein Bauch war am OP Tag und auch folgenden Tagen so prall, als ob er platzen würde wenn ich zu doll reindrücke. Und es tat schon weh.. also selbst sanfte Berührungen.

    Gut geholfen hat.. pupsen :ugly: |) (obwohl die Luft im Bauchraum war und nicht im Darm :ka: )

    Meinem Mann war klar, mich gibt es nur mit Hund. Nicht zwingend durchgängig, aber in einem gemeinsamen Leben mit mir, wird es immer Lebensphasen geben in denen ein Hund dazu gehört. Nämlich immer dann wenn ich in einer Lebensphase bin in der ich einem Hund gerecht werden kann. Ihm war auch klar, wenn ich von Hunden in unserem Leben spreche, dann rede ich von großen, ü30kg, eher ü35kg Hunden, da ein Faible für Rüden habe. Ich mag auch kleine Hunde, mein Mittelspitz war grandios, als Zweithund :D .

    Deswegen stellte sich ihn zumindest die Frage "kleiner" oder "großer" Hund nicht - hauptsache großartig!

    Aber ich schätze, ein kleiner Hund wäre jetzt nicht das was seine erste Wahl gewesen wäre, wenn die Entscheidung bei ihm gelägen hätte.

    Inzwischen sage aber auch ich, der nächste Hund (in tausend Jahren), wenn es überhaupt nochmal einen nächsten Hund geben sollte (heute sagen wir beide, nein, es wird keinen weiteren Hund mehr geben), dann darf dieser gerne so um die 15-18kg haben.

    Und ja, meinen ersten Hund (DSH) habe ich 1993 (oder was´s 1994 :???: ) aus optischen und Schubladendenken Gründen geholt. Den kleinen Hund (Mittelspitz) aus rein optischen Gründen. Bei beiden habe ich mich null mit den Rasseeigenschaften auseinander gesetzt. Blauäugig und naiv kopfüber in die Hundehaltung. Rückblickend.. tja.. es ist so wie es ist. Dennoch bin ich eine recht anständige Hundehalterin geworden und wenn ich so hier in diesem Thread mitlese, finde ich es wirklich befremdlich mit was für harten Urteilen da über einen fremden Menschen hergezogen wird. Ich sag mal so, ich habe es null besser gemacht.

    Ich finde gar nicht, dass man das so verallgemeinern kann. Hier wird sich auch nicht jeder davon freisprechen können, sich bei der Hundewahl anfangs aufgrund der Optik objektiv vergriffen zu haben oder begeistern zu lassen und bei einigen wird sich das Leben auch nur deshalb dahin entwickelt haben, wo es heute ist.

    Meiner Meinung nach macht es aber nen Unterschied, ob man eben einen Hund optisch ansprechender findet, oder pauschal in "Männerhunde" und "Frauenhunde" unterteilt. Und das ist der Punkt, den ich ziemlich daneben finde.

    Wenn jemand, der keinen Plan von Hunden hat, einfach nach Optik geht und auf Grund dessen sagt, welchen Hund er gerne hätte, ist das das eine. Aber wenn man behauptet, es wäre bewiesen, dass es Rassen gäbe, die für Männer besser geeignet sind und welche, die für Frauen besser geeignet sind, finde ich persönlich das schon schwer daneben 😅

    Ich sag nur 22, erste Überlegungen zum ersten eigenen Hund, Lernprozess

    Das daraus einige charakterliche Abgründe ableiten, aus paar Zeilen interpetiert die der junge Mann nicht mal selbst geschrieben hat, das finde ich bedenklicher.

    Meine Güte was für Vorurteile/Schubladendenken ich alles schon hinter mir gelassen habe in meinem Leben - längst nicht nur auf Hunderassen bezogen.

    Wenn ich alle mal notieren würde, gäbe ich das Bild einer krass üble Type ab. Da kann ich ja froh sein das sich überhaupt jemand noch mit mir abgibt.

    Und schonmal darüber nachgedacht (wobei das beim Husky echt speziell wäre) das er keine tierischen Proteine verträgt? Wir hatten die o.b. Probleme über viele Monate lang auch. Abhilfe hat die Umstellung auf ein hydrolisiertes Futter gebracht. Da sind die Eiweißbestandteile so klein gespalten, das der Organismus nicht mehr drauf reagiert. Z.B. Royal Canin Hypoallergenic, gibts auch in low fat Version. Oder Hill´s z/d - gibt es aber leider nicht in low fat Version.

    Nur TroFu steht den ganzen Tag frei zur Verfügung. Das Nassfutter biete ich ihm über kleine Portionen am Tag an, wird auch an den meisten Tagen angenommen.

    Wie kann man den rausfinden ob er damit Probleme hat?

    In dem Du - in Absprache mit einem TA - hydrolisiertes Futter für mind. 10 Wochen fütterst, besser 12 Wochen. Wenn die Probleme damit weg gehen und auch nicht nach 2-3 Wochen wieder auftauchen, kannst Du mit einer klassischen Ausschlussdiät anfangen (dann nicht mit TroFu sondern Richtung selbstgekocht). Oder du fütterst halt lebenslang hydrolisiertes Futter. Es ist ein vollwertiges Futter das den Hund rundum versorgt. Egal wie verpönt es ist weil sich die Zutatenliste nicht hübsch liest, gut für den individuellen Hund ist was er gut verträgt.

    Ich würde mal versuchen das Futter in mehrere kleinere Portionen aufzuteilen und anzubieten, anstatt es den ganzen Tag zur Verfügung zu stellen. Beim niedrigen Fettgehalt würde ich bleiben. Gastrointestinales Futter ist ja schonmal nicht schlecht, evtl. das in der low fat Version.

    Wenn er insbesondere morgens Probleme hat mit Sodbrennen und nüchtern brechen, würde ich schauen das er noch einen sehr späten Snack bekommt und frühmorgens schon eine Brotkante, handvoll Trofu oder Zwieback.

    Und schonmal darüber nachgedacht (wobei das beim Husky echt speziell wäre) das er generell keine tierischen Proteine verträgt? Wir hatten die o.b. Probleme über viele Monate lang auch. Selbstkochen, 2-3 Futterwechsel - nix hat geholfen. Für 2-3 Wochen wurde es besser bevor es wieder schlecht wurde. Am Ende hat die Umstellung auf ein hydrolisiertes Futter Ruhe reingebracht. Da sind die Eiweißbestandteile so klein gespalten, das der Organismus nicht mehr drauf reagiert. Z.B. Royal Canin Hypoallergenic, gibts auch in low fat Version. Oder Hill´s z/d - gibt es aber leider nicht in low fat Version.

    Wer deckelt, sollte vorab seine Finanzen realistisch auf den Prüfstand stellen.

    Wobei man die Entwicklung der letzten Jahre echt nicht vorhersehen konnte. Wenn Du wie ich vor 10 bzw. 11 Jahren eine Versicherung für die Hunde (leider nur OP, aber die zumindest ungedeckelt) abgeschlossen hast, war eine solch gigantische Preisexplosion in allen Bereichen noch nicht mal ansatzweise vorhersehbar.

    Für die Medikamente bezahle ich innerhalb von 2 Jahren jetzt 100% mehr.

    Und das betrifft ja fast alle Lebensbereiche. Das ist ja teilweise komplett irre, was da an Preissteigerung aufgerufen wird. Im KFZ-Bereich sind die Nettolöhne bei diversen Firmen auf deutlich über 400 (!!!!) EUR pro Stunde!!! gestiegen. Also, das was in Rechnung gestellt wird natürlich. Nicht, was die Mitarbeiter verdienen. Wer wollte sowas denn vor einigen Jahren vorhersehen?

    Das ist rückblickend richtig.

    Ich bezog mich eher darauf, wer heute eine Versicherung abschließt. Mit dem Wissen von heute sollte es möglich sein das mit einfließen zu lassen bei der Überlegung.

    Ich würde deswegen nicht zu niedrig deckeln, unter der Berücksichtigung was ggfs. bereits auf dem Hundesparkonto liegt.

    Ein Patentrezept gibt es da nicht, dazu sind die finanziellen Verhältnisse zu individuell. Ebenso wie ich halt kein pauschales richtig oder falsch sehe. Aber es wäre halt schade seinen Hund heute zu versichern und trotzdem nicht wirklich abgesichert zu sein, weil zu niedrig angesetzter Deckel.