Beiträge von SavoirVivre

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    Wie wir es diesen Winter machen, weiß ich noch nicht. Das wird sich zeigen.

    Letzten Winter haben wir uns immer um 20 Uhr mit anderen HH und deren Hunde getroffen. So hatten die Hunde ihren Spaß und ihren Auslauf, wir Menschen mußten nicht alleine durch die Pampa latschen und konnen uns nett unterhalten :^^:

    Geht sowas bei euch nicht?

    sowas wäre PERFEKT! leider haben wir auf der ecke meiner eltern noch keine hundegruppe getroffen die sich so spät trifft.

    zu den zeiten meiner schäferhündin gab es eine solche gruppe, die sich täglich zeitlich passend im park getroffen hat und gemeinsam losmaschiert sind. heute sind die hunde alle verstorben, und die halter in alle richtungen zerstreut - leider keine kontakte mehr zu denen.

    mein freund geht mit unserem kleinen hund fast täglich zu einer solchen hundegruppe, in einem bei uns nahegelegten park. sowas wünsche ich mir auch sehr für unseren grossen auf der ecke meiner eltern *seufz*.

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    Warum geht ihr dann abends nicht zu zweit? Ist der Hund denn den ganzen Tag allein? Sonst würde ich in den über Tag Runden evtl. von zu Fuß aufs Rad umsteigen.

    Bei uns ist es sonst auch so, daß wir grade im Winter an den Wochenenden besonders lange dann laufen. Hier ist es nämlich ähnlhci. Wir wohnen hier mittem im Wald mit auch ab und an merkwürdigen Leuten. So sit sie letzte RUnde jetzt schnell auf vor 17 Uhr festgemacht und ein längerer Spaziergang, der sonst immer da ist, fällt weg.

    Meine Mama ist Hausfrau. Unser Grosser ist tagsüber maximal 1-3 Stunden alleine, wenn sie für Erledigungen unterwegs ist. Sie macht mit ihm aber keine grossen Runden, weil sie ihn in kritischen Situationen nicht halten könnte.

    Zum besseren Verständnis..
    Unser Grosser ist sozusagen ein "Familienhund". Er lebt bei meinen Eltern und jüngeren Schwester in einem Haushalt. Ich lebe mit meinem Lebensgefährten und unseren kleinen Hund am anderen Ende der Stadt, daher kann ich nicht täglich bei meinen Eltern sein. Wir haben aber seit ich zuhause ausgezogen bin (vor 9 Jahren) eine gut funktionierende "Arbeitseinteilung" - schon zu Zeiten unserer verstorbenen Schäferhündin.

    Wir halten unseren Grossen in einer kombinierten Garten-/Wohnungshaltung. Er hat sozusagen ganztags freien Zutritt in den Garten, hält sich aber im Prinzip immer in der Nähe meiner Mama auf, also meist in der Wohnung. Der Garten selbst ist hundesicher und uneinsehbar durch eine 1,80m hohe, dicht bewachsenen Hecke. Hinterm Garten ist nur noch Grünfläche und kein "Durchgangsverkehr".
    In der Woche wird er morgens von meiner Mama vor die Tür gelassen - dort ist eine grosse, verwilderte Grünfläche - wo er seine Geschäfte verrichten kann. Mittags nochmal das selbe Spielchen. Übern Tag verteilt macht meine Mama mit ihm leichte UO Aufgaben, oder bringt ihm kleine Kunststückchen bei - leider alles auf vietnamesisch und nur Unsinn :D. Am späten Nachmittag kommt mein Papa dann nach Hause und dreht mit ihm eine mittelgrosse Runde (ca. 30min.), wo er ausgiebig "Zeitung lesen" kann.

    Das ist der Part meiner Eltern.

    Am frühen Abend (3x in der Woche) kommt dann meine Schwester nach Hause, zieht sich kurz um und geht dann mit ihm eine grosse Runde im besagten Park joggen. Das selbe mache ich 2x Woche - nur dass ich meist nur spazierengehe und viele UO-Aufgaben einbaue. An meinen Tagen ist mein kleiner Hund immer mit dabei - ich bin also stets mit zwei Hunden unterwegs. Je nachdem wieviel Zeit und Lust meine Schwester und ich an den Tagen der anderen haben, sind wir auch öfters mal zusammen unterwegs.

    An den Wochenenden machen wir fast alles zusammen. Samstags ist immer Hundeplatz angesagt - mit beiden Hunden. Fast jeden Sonntag laden wir die Hunde ins Auto und erforschen fremde Reviere und Auslaufgebiete =). Oft sind wir dann auch in meinen ehemaligen Ausreitgebieten unterwegs, wo es sich wunderbar stuuundenlang spazieren lässt.

    Auch sonst haben wir unsere Hunde fast immer dabei. Sie sind in unseren privaten Alltag integriert. Es sind halt zwei super menschenfreundliche Hunde die fast überall willkommen sind.

    Hallo ihr Lieben,

    der Threadname ist in erster Linie blöd - ich weiss. Mir fiel aber nichts gescheiteres ein :ops: .

    Mich würde es mal interessieren wie ihr das mit der körperlichen Auslastung euer Hunde in der kalten und vor allem früh dunkel werdenen Jahreszeit macht. Das Wetter an sich ist mir völlig wurst, da kommts nur auf die geeignete Kleidung an. Ich stelle bei mir aber (über einen Zeitraum von ca. 14 Jahren betrachtet) zunehmend fest, dass ich mit Einbruch der Dunkelheit immer "vorsichtiger" werde.

    Fallbeispiel - Bis vor wenigen Jahren hatte ich null Probleme damit abends ab 19Uhr mit meiner DSHündin im stockfinsteren durch den nahegelegten Park zu joggen, radfahren oder spazieren, damit sie neben der geistigen Auslastung auch körperlich ausgelastet ist. Dieser Park ist ein Segen für uns als Hundehalter, da er fussläufig in 10min. erreichbar ist. Er ist sehr gross, recht bewaldet, führt um einen grossen See herum, grenzt auf einer Längsseite an einen Friedhof, und ist nach Einbruch der Dunkelheit stockfinster und wirklich menschenleer.

    Nun mussten wir unsere DSHündin ist im April im Alter von 13,5 Jahren einschläfern lassen. Während Ihrer letzten 3,5 Lebensjahre waren nur noch kürzere Spaziergänge angesagt, und unnötige körperliche Belastung wurde strikt gemieden. Kurzum - dieser Park wurde in der Woche nach und nach nicht mehr besucht, weil kleinere Runden in der direkten (beleuchteten) Umgebung reichten.

    Nun haben wir seit Mai einen neuen Hund (4-5jähriger DSH rüde aus spanischer Tötungsstation), mit dem wir viel machen und auch viel Spass daran haben. UO Übungen, leichte Fährtenarbeit & Spiele zuhause, Garten und in der Umgebung zur geistigen Auslastung. Zur körperlichen Auslastung täglich lange Spaziergänge/Joggen in diesem besagten Park. Dazu einmal die Woche zum Hundeplatz zum Begleithundtraining. Der Hund ist glücklich, wir sind glücklich.

    Nun werden die Tage aber immer kürzer, und es tritt eine Situation ein, über die wir uns dummer dummer Weise keine Gedanken gemacht haben, weil wir bisher noch nicht in dieser Form damit konforntiert wurden. Nach Feierabend wird es bald stockfinster sein. Im Stockfinsteren durch diesen Park zu wandern (was vor paar Jahren noch eine Selbstverständlichkeit war), ist heute so gut wie undenkbar für meine jüngere Schwester und mich. Lacht mich ruhig aus wenn ihr wollt, aber wir sind in den letzten Jahren irgendwie ängstlicher/vorsichtiger geworden. Die Dunkelheit und Menschenleere macht uns Sorgen - trotz Schäferhund, der ja aber auch nicht zu unserem Schutze da sein soll. Im Gegenteil, er soll und darf uns im Grunde nicht beschützen - so erziehen wir ihn. Ob er es letztendlich doch tut, würde sich dann herausstellen. Eine Situation, in die wir eigentlich nie kommen wollen.

    Meine Schwester und ich grübeln jetzt schon seit mehreren Tagen wie wir dieses "Problem" in der Woche lösen. Wir arbeiten beide Vollzeit und sind nicht vor Einbruch der Dunkelheit zuhause. Nun haben wir erstmal beschlossen, dass wir täglich abwechselnd mit ihm auf den beleuchteten Gehwegen die Strasse entlang joggen gehen, und den Park nur noch am Wochenende aufsuchen. Wenn dies nicht klappt, weil es zu sehr auf seine Gelenke geht (er ist sehr gross & schwer), dann werden wir zwei Tage in der Woche zu zweit mit ihm in diesen stockfinsteren Park gehen und uns halt vor Angst in die Hose pischern :D . Für die anderen drei Wochentage müssen wir uns dann halt was anderes einfallen lassen - evtl. einen Hundeplatz suchen der lange auf hat o.ä.

    Hat jemand Ideen, Tipps, Anregungen für mich? Wie macht ihr das? Macht euch die Dunkelheit nichts aus? Habt ihr die Zeit tagsüber im Hellen eure grossen Runden zu drehen?

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    Was für eine rasse ist den dein großer???

    Meiner Hündin wenn langweilig wird bellt sie erstmal die anderen HUnde an bis jemand mit ihr spielt

    Lg Tina

    er ist ein sehr grosser, ca. 5jähriger DSH rüde. ein ehemaliger tötungsstationskandidat aus palma, und davor eine weile strassenhund.
    grundsätzlich souverän und freundlich bis neutral anderen hunden gegenüber, aber er ist kein gruppenhund in dem sinne das man überwiegend an einer stelle stehenbleibt und die hunde (kontrolliert natürlich) miteinander spielen lässt. er spielt nicht mit anderen hunden - leider. er langweilt sich, deswegen muten wir ihm sowas nicht zu sondern arbeiten intensiv mit ihm.

    spazierengehen in der gruppe (auch mit fremden hunden) ist kein problem - hauptsache man ist in bewegung und er bekommt zwischendurch aufgaben :-).

    hier ein foto von ihm:
    http://img521.imageshack.us/my.php?image=odin3zh1.jpg

    hallo,

    beim freilauf bleibt mein kleiner immer im radius von 15m um mich herum. es sei denn es wird gespielt und er flitzt einem geworfenen ball hinterher - dann läuft er natürlich so weit wie der ball fliegt. er hört aber so gut, dass er sich bei scharfen rufen sogar dann mitten im lauf abrufen lässt und auch in allen anderen situationen. im prinzip könnte ich ihn so gut wie immer von der leine laufen lassen, denn auf kommando entfernt er sich nicht weiter als 1m von mir. er sucht auch oft und regelmässig den blickkontakt zu mir, so dass zwischen uns eine stetige kommunikation statfindet. allerdings ist er trotzdem an strassen & co. an der leine - denn ich traue mir als menschen nicht zu immer ein auge auf ihn zu haben.

    unseren grossen haben wir erst seit mai - und haben ihn auch erst im alter von 4-5jahren zu uns geholt (ehemaliger tötungsstationskandidat aus palma). er macht sich grossartig und wir trainieren sehr viel mit ihm. es hat sich ein stabiles vertrauensverhältnis aufgebaut, aber die strassenhundzeit steckt ihm noch immer in den knochen. er ist viel unabhängiger als unser kleiner und entfernt sich auch schonmal bis 50m, oder halt soweit wir ihn lassen bevor wir ihn abrufen. er reagiert bereits zuverlässig & sekundengenau auf abruf und freut sich über jede aufgabe, die er häufig und regelmässig von uns bekommt. ein weicher hund, der gehorsam sein und gefallen möchte. er hängt bereits sehr an uns und hat im freilauf stets ein auge auf uns - wir aber auch auf ihn :D . unser einziges problem mit ihm ist, dass er gerne stöbert wenn er die gelegenheit dazu bekommt. zwar lässt er sich grundsätzlich zuverlässig abrufen, aber wenn er eine fährte hat (was dann unsere schuld ist, weil wir nicht rechtzeitig reagiert haben), dann ist er minutenlang beschäftigt bevor er uns nachtrottet. wir warten aber auch nicht, sondern gehen langsam vor und rufen ihn immer wenn wir sehen dass er seine nase gerade nicht am boden hat.
    nun ja, dafür dass wir ihn erst vier monate haben entwickelt er GROSSARTIG.

    wir sind heute abend mit unserem kleinen ab 19Uhr auch im schanzenpark. werden wie immer mit einer kleinen gruppe weiterer hundehalter dort rumstehen - ich bin meist die etwas abseits der gruppe mit ihrem hund UO übungen macht. unser hund ist klein, weiss mit beigen flecken, langfellig, stehohren und grosser ähnlichkeit mit einem karninchen :D . einfach ansprechen :-)

    unseren grossen nehmen wir so gut wie nie mit in den schanzenpark. er ist kein hund der hundegruppen geeignet ist, da er sich schnell langweilt und lieber arbeiten will.

    unsere jungs lassen sich von jeden anfassen.

    im grunde finde ich das gut, weil ich weiss dass so die "unfallgefahr" minimiert wird. schlussendlich ist es leider so, dass hund & halter immer die schuld bekommen werden wenn der hund zuschnappt - selbst wenn dies aus einer bedrängnis heraus geschieht.

    dies bedeutet aber nicht, dass ich es gutheisse wenn (meine) hunde ungefragt angegrabbelt werden. je nach dem wie die betroffende person auftritt/sich insgesamt verhält, ist auch meine reaktion. von konstant freundlich bis zu tobend ist alles schon vorgekommen.

    ich finde es nicht OK wenn hunde ungefragt angefasst werden - schon zum eigenen schutze der anfassenden personen nicht. daraus resultierend natürlich zum schutze der hunde, die bei einem schnapp-/beissvorfall als böse und gefährlich hingestellt werden. seien wir doch ehrlich, die wenigsten medien interessiert es WIE es dazu gekommen ist. die interessiert vorrangig die tatsache DASS es passiert ist.

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    Hallo, also, wir waren heute Abend wieder im Niendorfer Gehege, bzw. ganz vorne, im Ansinck-Park (weiß nicht, ob das schon dazu gehört). Naja, war jedenfalls langweilig ;-) Kein Hund weit und breit.
    Wenn Ihr mögt, würde mich wirklich gerne mal verabreden. Jette hat allerdings bissi Schiss vor "großen", mit kleinen Hundis spielt sie wesentlich lieber :D
    Thinha, seid Ihr regelmäig abends um 7 im Schanzenpark? Das ist auch so meine Uhrzeit. Die Wiese unterhalb des Wasserturms?
    Komme sonst gerne morgen mal gucken.
    Viele Grüße

    ja genau da. nicht zu übersehen, weil wir meist zu 4-8 menschen + entsprechende hundeanzahl dort stehen :D . ich bin die asiatin mit dem halb hund halb karnickl verschnitt. oft ist aber auch mein freund mit unserem hund da und ich gar nicht.

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    Ja, werd ich. Also muss ich ;) .

    Es war ganz ganz schlimm, morgens war sie noch topfit, dann hab ich einen Abstecher zum TA gemacht, wegen einem (!) Tropfen Aussfluss. Die haben sie geröntgt - Gebärmuttervereiterung. Sie hatte nicht mal Fieber. Ab auf den OP-Tisch, von dem sie nie mehr aufgestanden ist. Herzstillstand, sie hat die Narkose nicht verkraftet.
    Vorletzen Mittwoch war das. Sie war ja grad mal 17 Monate und wirklich quietschfidel. Ich versteh das immer noch nicht. Der schlimmste Tag meines Lebens.
    Nun ja.
    Vorraussichtlich bin ich wohl so Ende Oktober, November wieder im Schanzenpark mit einem neuen kleinen Hosenscheisser.
    Ein Auge weint, ein Auge lacht...

    oh himmel, das kann doch nicht sein.

    unsere schäferhündin hatte mit 11,5 jahren eine schwere gebärmutterentzündung, die am dritten tag eitrig geworden ist und wir haben es bis zum eiterausfluss nicht (!!!) gemerkt. als wir dann zum TA sind, hat er gesagt gebärmutter raus oder einschläfern. wir haben uns gegen eine OP entschieden weil sie schon so alt war (für einen DSH ist 11 jahre schon recht viel) und sind zu einem zweiten TA gefahren, um eine zweite Meinung einzuholen. diese sagte uns, sie würde unserer Hündin mit antibiotika eine reelle chance einräumen. drei spritzen und drei tage später hatten wir einen hündin zuhause rumtoben die quietschfiedel war.

    ende märz diesen jahres hatte sie dann wieder eine gebärmutterentzündung - mit 13,5 jahren. wir diesmal SOFORT zum arzt, die anzeichen kannten wir diesmal ja bereits. auch diesmal wurde sie mit antibiotika behandelt, aber sie hat es nicht mehr geschafft. wir haben sie nach 5 tagen harten kampf und täglichen TA besuchen einschläfern lassen. der TA hätte ihr bei einer OP auch nur eine überlebenschance von 35% eingeräumt, mit der aussage, dass sei selbst wenn sie die OP überlebt in ihrem alter die wundheilung sehr sehr schlecht ist und wir ihr leben nur um wenige monate hinauszögern würden. wir haben sie dann gehen lassen - und es hat uns das herz zerrissen. 13,5 gemeinsame jahre - der schmerz ist nicht in worte zu fassen.

    im mai haben wir nun einen ausgewachsenen DSH rüden aus einer spanischen tötungsstation ein zuhause gegeben.

    ich freue mich dich mit neuen hund im park anzutreffen :-). wir sind immer mit unserem kleinen da - ein zwergspitz/jackrussel mix. er sieht aus wie ein karnickl :D