Wir stellen unseren fast-Senior (9Jahre) gerade komplett auf "Pseudo-Barf"* um.
Die ersten Wochen/Monate haben wir hinter uns und sind begeistert davon wie rasch sich sein Gesamtzustand gebessert hat. Nicht dass es ihm vorher mit hochwertigen (jaja, hier teilen sich stets die Geister) Trofu und Teilbarf schlecht ging, sondern eher dass er ihm mit der jetzigen Fütterung gefühlt nochmal einen Jugendschub bekommen hat.
*Pseudo-Barf bedeutet in unserem Falle nicht reine Rohfütterung, sondern bewusste Fütterung mit frischen Lebensmittel und weitgehender Verzicht auf Fertigfutter (Einsatz nur bei Reisen, etc.).
Heißt in der Umsetzung: viel frisches Fleisch, allerdings in roherund gegarter Form. Dazu viel was aus unserer eigenen Küche abfällt an hundegeeigneten Resten. Z.b. div. Gemüse, Nudeln, Reis, Kartoffeln. Alles selbstverständlich gegart und ggfs. püriert.
Mahlzeiten gibt es zwei am Tag.
Und um Magen-Darm-Trakt zu unterstützen und fit zu halten gibt es regelmässig Naturjoghurt, Hüttenkäse, Leinöl und bei Bedarf morosche Möhrensuppe.