Ich würde mir in Deiner „Umbruchsituation“ keinen Hund holen. Mit Umbruchsituation meine ich eine Lebensphase in der sich gerade sehr viel ändert und praktisch nichts länger als 6 Monate im Voraus planbar ist.
Du hast recht, dass sich Lebenssituationen während eines 15jährigen Hundelebens immer und jederzeit ändern können. Trotzdem gibt es „gute“ und „weniger gute“ Lebensphasen um einen Hund zu sich zu holen. An Deiner Stelle würde ich mich zunächst um wichtigere Dinge kümmern. Z.B. einen (Halbtags)Job suchen, aus der Probezeit raus sein, eine Wohnung finden in der man einen Hund halten darf, und auch vorab schon mit 2-3 Hundesitter sprechen. Heißt, ich würde mein Leben so nach und nach auf einen Hund vorbereiten – nicht umgekehrt. Und das kann/darf auch gut und gerne ein Jahr oder länger dauern.
Und zu guter Letzt – mit einem kleinen Hund wirst Du es deutlich einfacher haben als mit einem großen Hund. Und bitte bedenke, dass die anderen User die Dir bisher geantwortet haben, einen Partner haben. Sie sind zur Not also zu zweit. Ich habe das Gefühl dass Du das überlesen hast.