Beiträge von SavoirVivre

    Unser Hund liegt wirklich brav vorm Camper, egal was wenige Meter vor seiner Nase passiert. Dafür ist allein im Camper nicht selbstverständlich. Weil ich das sehr ungern tue, kommt es sehr selten vor.

    Er ist zwar ruhig und brav, aber er wartet und kommt nicht gleich zur Ruhe. Abends, wenn eh Schlafenszeit für ihn ist, ist es kein Problem. Da rollt er sich zügig ein und schläft. Tagsüber ist es eher so das er durchgängig wartet (aber ruhig).

    Das führt dazu, das 1-2Std. das Maximum sind, das wir ihn alleine lassen und das auch nur wenn wir in der Nähe bleiben.

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    Wir haben im September nochmal zwei Wochen Urlaub. Wenn Norwegen/Schweden einen bombastischen Spätsommer bekommt, fahren wir wieder in die Richtung.

    Wenn nicht.. dafür habe ich ja euch :bindafür: .

    Über Ideen, Vorschläge und Inspirationen freue ich mich :winken:

    Wir wollen gerne (wie immer) bissl wandern. Zu berücksichtigen wäre.. Gustaf hatte monatelang eine schwere Pododermatitis und sie ist noch immer nicht ganz ausgeheilt. Ich denke bis September ist alles wieder ok, aber wir werden doll gerölligen und splitsteinigen Boden noch lange meiden (Ich habe da den Hundepfoten massakrierenden Boden in Kroatien vor Augen). Normaler Waldboden/Wanderwege wären perfekt. Wird es streckenweise mal gerölliger, haben wir auch verschiedene Booties/ Pfotenschuhe dabei.

    Das Wetter sollte noch nett sein. Gerne „ausklingender Sommer“ und nicht „hier haste frisch temperaturigen Herbst“.

    Ideen/Vorschläge hierher :mrgreen-dance:

    Für mich macht es einen Unterschied zu sagen „wenn es unbedingt ein Zweithund sein muss, dann würde ich Rasse XY empfehlen“ oder „Ja, ich empfehle dir einen Zweithund zu Lily zu holen und dann Rasse XY“. Ersteres ist durchaus auch die Intention zur Schadensbegrenzung.

    Natürlich ist es ein Unterschied. Für mich macht es das aber tatsächlich nicht besser. Ich denke, es würde der TE eher einleuchten, wenn ihr niemand ein "Schlupfloch" in ihrer Situation aufzeigen würde... denn mehr als das wird ein auf Lily angepasster Zweithund vermutlich nicht sein.

    Nun ja, ist ja nicht weiter schlimm das wir da unterschiedliche Blickwinkel haben.

    Ich emfinde es halt grundsätzlich als Drahtseilakt jemandem Fremdes mehr da zu lassen als eine möglichst objektive Sicht. Es liegt mir fern jemanden den ich nicht kenne von etwas zu überzeugen oder möglichst „kein Schlupfloch“ zu hinterlassen. So bin ich halt nicht.

    Es empfiehlt hier doch keiner jetzt einen Hund zu Lily dazu zu holen. Alle sagen mantraartig nach Lily.

    Lesen wir im selben Thread? Hier wurden sehr wohl auch Hunde zu Lily dazu empfohlen. Unter anderem Sheltie und sogar Golden Retriever.

    Tja dann haben wir ein unterschiedliches Leseverständnis. Es mag einige geben die ihr antworten auf die Frage welche Hunderasse als Zweithund passen könnten, aber keiner EMPFIEHLT ihr sich einen Zweithund zu Lily dazu zu holen.

    Für mich macht es einen Unterschied zu sagen „wenn es unbedingt ein Zweithund sein muss, dann würde ich Rasse XY empfehlen“ oder „Ja, ich empfehle dir einen Zweithund zu Lily zu holen und dann Rasse XY“. Ersteres ist durchaus auch die Intention zur Schadensbegrenzung.

    Aber lese trotzdem das der Großteil der Schreibenden hier klar artikuliert - bitte keinen Zweithund, tu Lily das nicht an.

    Es empfiehlt hier doch keiner jetzt einen Hund zu Lily dazu zu holen. Alle sagen mantraartig nach Lily.

    Aber diese Erkenntnis muss bei der TE auch erstmal reifen. Schließlich wird ein „Traum“ aufgegeben. Total normal dass das ein Prozess ist.

    Die Rasseempfehlungen sind für „nach Lily“. Aber das die TE selbst noch eine Weile braucht das zu erkennen und anzuerkennen, ist zutiefst menschlich.

    Schlimm wäre natürlich wenn trotzdem ein Zweithund einzieht. Aber wir sind nunmal auch nicht ihre Erziehungsberechtigten, sondern Fremde. Es gibt keinen Grund sie anzugehen. Zumal sie Rassen aufgegriffen hat die ihr hier im DF empfohlen wurden. Ich finde es unfair ihr nun vorzuwerfen das sie Empfehlungen aufgreift.

    Wenn man als Anfänger anfängt nach passenden Rassen zu suchen, ist es völlig normal das zunächst unpassende Rassen dabei sind. Ich kenne jedenfalls niemanden, der direkt weiß welche Rassen passen. Wenn das gängig wäre, bräuchte kein Anfänger Hilfe bei der Rassewahl.

    Deswegen verstehe ich auch die Aufschreie nicht. Das ist der ANFANG und es wird konstruktives Feedback benötigt, keine „wie kannst du nur“ Schreie

    Ich würde Lily, egal wie man es dreht oder wendet, keinen Zweithund zumuten.

    Ich möchte Die an dieser Stelle aber nochmal meine Achtung und Dank vor Deiner Entscheidung, Lily ein dauerhaftes Zuhause zu geben, ausdrücken. Ein sehr kranker Hund der dich vieles kostet (längst nicht nur finanziell), aber sicher auch viel gibt.

    Wenn ich jedoch, für nach Lily, eine Hunderasse im Kopf habe, dann den Mittelspitz.

    Kernig, handlich, macht alles mit, angenehmes Level an Sportlichkeit & Aktivitätsbedürfnis, WtP und WtW. Kann aber auch problemlos paar Wochen nix machen. Ein Mittelspitz in nicht meldefreudig (was kein Sinn macht, weil gewollt und Teil der Rasseeigenschaften), dürfte immer wieder bei mir einziehen.

    Mein Mittelspitz war ein überall dabei, mittendrin und macht alles mit Hund. Egal ob Hundeplatz oder Alltagsbegleiter. Dazu Fremdbetreuungsgeeignet.

    Hallo,

    Du hast ja früher schon geschrieben, dass eure Hündin eher ein nervöser, unruhiger Typ ist. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich das auch auf die Verdauung auswirkt. Wenn du schreibst Allergien sind ausgetestet, meinst du über einen Bluttest? Die sind nicht unbedingt aussagekräftig. Was wirklich hilft, ist eine Ausschlussdiät. Wir haben das gemacht, 3 Monate ausschließlich hydrolysiertes Futter, um den Magen- Darm Trakt zu beruhigen. Dann mit einer Proteinquelle und einer Kohlenhydratquelle beginnen. Bei uns war das Kaninchen und Kartoffel. Es ist viel besser geworden, aber nicht perfekt. Ich habe in 2 Wochen einen Termin zur Futterberatung bei Napfcheck und hoffe, dass wir dann weiterkommen.

    Oh magst du dann weiterführende Erfahrungen teilen?

    Wir füttern auch gerade hoch hydrolisiertes Futter (das „normal“ hydrolisierte hatte trotzdem Auswirkungen) und wollen nach drei Monaten nochmal Selbstkochen mit napfcheck oder futtermedikus versuchen. Haben wir in seinem ersten Lebensjahr schonmal 4-5 Monate lang, mussten aber abbrechen, weil sein Zustand immer schlechter wurde.

    Na dann muss es was ausserirdisches gewesen sein. Das Tier hatte keine Euter, dafür einen Pimmel (und der war nicht soooo klein), nur Hoden habe ich keine gesehen, weil keine Nerven um drauf zu achten.

    Stiere laufen nicht auf bewirtschafteten Almen rum. So verrückt ist keiner. Wenn dann wars ein Ochse. Oder ein Jungrind. Da ist das Euter noch nicht ausgeprägt und der Nabel kann ev. für die Penistasche gehalten werden.

    Liest du eigentlich nur was du lesen willst?

    Ich schrieb ziemlich klar

    A) es war in den Dolomiten

    B) keine Ahnung ob das Tier Klöten hatte oder nicht, ich habe es lediglich vereinfacht Bulle genannt, klar kann’s auch ein kastriertes männliches Rind gewesen sein

    Deine Art der Diskussionsführung empfinde ich gerade als unangenehm. Keine Ahnung was eigentlich gerade Deine Intention ist.

    Also in den Dolomiten gibt es wenige Almen mit Käserei oä, Bullen stehen dagegen häufiger mit auf der Alm. Also schöne, große, ausgewachsene männliche Rinder.

    Auch in den Pyrenäen oder französischen Alpen ist das keine Seltenheit.

    Stimmt, ich bezog mich eher auf Almen oder Alpen. Also Süddeutschland und ev. noch Österreich....Weder mit den Dolomiten noch mit den Pyrenäen habe ich erfahrung. Wobei sich SavoirVivre weniger nach diesen Gebieten angehört hat.

    Das war in den Dolomiten 🙂

    Steht aber auch im Originalpost drin