Es hilft genau niemanden, hier zu schreiben "ich hätte ja meinen Hund....". Es hat was von, "mir wäre das gar nicht erst passiert, weil..". Sorry, aber ich finde das so unnötig.
Es geht nicht uns und unsere Hunde. Es geht nicht darum das uns das nicht passiert wäre, weil unser Hund zuhause geblieben wären, angeleint oder what ever.
Hier ist eine Situation, die in Vergangenheit mehrfach gut geklappt hat. Die Absprachen haben funktioniert. Es war sozusagen "eine bewährte Lösung".
Ich sehe moralisch keine Schuld, bei niemanden. Das hier ist ein Unfall/Unglück das keiner hat kommen sehen. Es hilft nicht jetzt mit dem Finger drauf zu zeigen und zu sagen "hättest Du als Hundehalterin mal.. gemacht".
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Für mich persönlich wäre klar, dass ich für meine Freundin und deren Kinder da wäre, sofern sie es zulassen können. Ich würde über Kosten null komma nix diskutieren. Für mich wäre klar, alles was die HPV nicht übernimmt, zahle ich ohne wenn und aber aus eigener Tasche. Denn egal wo die "Schuld" lag, es war mein Hund der dieses geliebte, vierbeinige Familienmitglied (tödlich) verletzt hat.
Ich schätze die Haftplichtversicherung wird einige Detailfragen stellen und dann nach Sachlage entscheiden, ob sie den finanziellen Schaden komplett übernimmt oder anteilig. Ich kann mir nicht vorstellen, das es 100% in die ein oder andere Richtung wird. Ich vermute es wird, aufgrund der Gesamtsituation, auf eine anteilige Übernahme der Kosten hinauslaufen.