Beiträge von SavoirVivre

    Wir haben auch einen und ich bin da sehr froh drum. Aber Hintergrund ist bei uns ein anderer. Als vielreisende Camper, auch viel im Ausland, ist es mir sehr wichtig dass ich ihn im Fallsfall orten kann. Dennoch ist der Tractive dauerhaft am Halsband (siehe Begründung oben). Warum zuhause rumliegen lassen, wenn wir ihn eh haben :ka: .

    Das versteh ich auch total.

    Aber ich hab hier wirklich haufenweise Leute, die das einfach nur so zum Gassi gehen haben. Keine Auslandsreisen, keine großen Wanderungen, nix in der Vergangenheit, auch nix geplant, kein Angsthund oder Vollblutjäger bei dem man befürchten muss, dass der weg ist, wenn der Karabiner bricht, etc. und da find ich es tatsächlich einfach nur strange.

    Ich wurde schon mehrfach gefragt (meist im Ausland) ob das ein "Stromschocker" ist :ugly:

    Und noch ein persönlicher Nerv Trend, den ich einfach komplett übertrieben finde und mich an Helikoptereltern erinnert: Die Masse an Tractive Hunden. Hier hat mittlerweile gefühlt jeder zweite Hund beim Gassi gehen einen GPS Tracker um. Ja, bei manchen Hunden und ins gewissen Situationen finde ich das auch sinnvoll, aber so als Standardausrüstung für den Alltag finde ich es doch übertrieben.

    Nun ja, ein Tractive erwirbt man idR mit einem mind. einjährigen Abo. Viele nehmen gleich zwei Jahre, aufgrund der Kostenersparnis. Ist der Tractive dann da, darf er auch gerne am Hund sein :smile: .

    Wir haben auch einen und ich bin da sehr froh drum. Aber Hintergrund ist bei uns ein anderer. Als vielreisende Camper, auch viel im Ausland, ist es mir sehr wichtig dass ich ihn im Fallsfall orten kann. Dennoch ist der Tractive dauerhaft am Halsband (siehe Begründung oben). Warum zuhause rumliegen lassen, wenn wir ihn eh haben :ka: .

    Bezüglich natürliche Mittel gegen Zecken. Ich wurde beim letzten SpotOn & Wurmkur Kauf in einer TA-Praxis ungefragt von einer hinter mir anstehenden Dame "aufgeklärt" was ich meinem Hund da eigentlich antue. Es gäbe ja sooo viele hochwirksame natürliche Mittel. Sehr aufdringlich. Die TFA hat auch angefressen geguckt angesichts dieser Übergriffigkeit.

    OK, danke dir.

    Also gibt man die Enzyme immer nur dann wenn der Hund mit der Verdauung Probleme hat, Aufgrund der fehlenden Enzyme durch die kranke Bauchspeicheldrüse?

    Da gehen die Meinungen weit auseinander, unsere TÄ zum Beispiel sagt, dass man bei einer Pankreatitis keine Enzyme gibt, nur bei einer Insuffizienz

    so habe ich es auch erklärt bekommen von einer Internistin

    Und bei akut erhöhten Werten hochverdaulich und fettarm - in der Reihenfolge priorisiert (beides zusammen ist natürlich perfekt).

    Mein Hund hatte vor drei Monaten stark erhöhte Pankreatitiswerte. Der klinische Befund war aber "sehr guter Allgemeinzustand" und auch der Ultraschall war unauffällig (alles bei der Internistin). Im Nachhinein lag es wohl an frisch verspritzten Ungeziefergift auf einem Campingplatz, auf dem wir zwei Wochen zuvor waren. Leichte Vergiftung von der er sich erst nach 4-5 Wochen vollständig erholt hat. Zwischen den beiden Bluttests lagen 11Tage. Erster Test - alle BSD Werte exorbitant erhöht. Zweiter Test - alle BSD Werte im Normbereich

    Nylonleinen finde ich grauenhaft. Ich verstehe nicht wie die so weit verbreitet sein können ( also zumindest die normalen flachen, die sind mir entweder zu rutschig oder zu starr ).

    ich hab welche, sind unterlegt und flach und die sind nicht starr. Habe die seit über 8 Jahren und sehen trotz ständiger Benutzung und nicht sehr sorgsamen Umgang super aus, einzig an den Metellbeschlägen zum kürzer stellen sieht man das sie gebraucht sind.

    Was "rutschig" bedeutet weiß ich leider nicht, mir fallen sie nicht aus der Hand, die haben auch ganz nomal einen Griff :ka: Dazu kosten die nicht viel, verändern sich nicht im regen (werden nicht länger) und brauchen keine Pflege, es gibt sie in zig farben und sie tun was sie sollen. Ich kann absolut verstehen wieso die gut ankommen.

    Du weißt dass das nicht böse gemeint ist :smile: , aber bei Größe und Gewicht deiner Hunde würde mir auch keine Leine, egal welches Material, durch die Hand rutschen.

    Ist schon eine etwas andere Anforderung an "Griffigkeit", wenn da ein reaktiver > 20kg Hund dranhängt.

    600g, davon 300g Fleisch, ist eine vernünftige Menge :nicken:

    Mach dich jetzt nicht verrückt. Und auch nicht zuviel tramtram ums fressen. Der Hund merkt auch deine Anspannung/Sorge. Wie gesagt, er hat gestern eine gute Menge verdrückt.

    Ich würde Reissuppe kochen. Schön suppig und richtig lange köcheln. Am besten ein ordentliches Stück Fleisch im Reiswasser mitköcheln, so das es richtig schön auskocht und der Geschmack in die Reissuppe geht.

    Wir waren heute morgen eine kleine 2km Runde am Wasser entlang. Blöde Idee, da er nicht ins Wasser durfte, da Blaualgenbildung drin. War dezent anstrengend und Leine blieb dran.

    Derzeit 32°C im Schatten und die Mittagsrunde ist eine reine 1km um den Block Löserunde geworden.

    GsD ist die Hitze noch nicht in die Wohnung gekrochen dank guter Dämmung. Mal sehen ob es morgen auch noch so ist.

    Die Hundehaltung ist mir inzwischen auch zu verkopft. Kann ich mir auf die eigene Schulter klopfen. Ich zerdenke manchmal Kleinigkeiten die es im Grunde nicht wert sind zerdacht zu werden und frage mich im Anschluss, warum habe ich mich daran so aufgehangen?

    Hat was von "früher bin ich sattellos auf meinem Pony übers Stoppelfeld galoppiert, heute denke ich an zig Risiken die dabei zum Sturz und Verletzung von Pferd/Reiter führen könnten und lasse es lieber sein"

    Natürlich ist Fortschritt generell wichtig und wertvoll, aber ich habe das Gefühl das gerade Anfänger immer weniger auf ihr Bauchgefühl und gesunden Menschenverstand horchen, stattdessen alles kopflastig entscheiden. Das ist nicht per se schlecht, nimmt der Hundehaltung und der Halter-Hund Beziehung ein stückweit die Leichtigkeit die es haben sollte. Es bekommt etwas angestrengtes.