Beiträge von Jule+Hektor

    Zitat

    Auch keiner eine Idee um was es sich bei Vally handeln könnte.
    Noch ein paar Daten: sie ist ca. 2,5 Jahre alt und 30 cm groß.

    auch da kann ich mich nur anschließen:
    schnauzer (fellstruktur)
    zu der ohren-frage: die ohren wurden früher kupiert, heute gibt es daher mehrere ohrenformen, oft sind es aber klappohren.

    könnte aber auch ein dackel sein (die gibt's schließlich auch als rauhhaar), das würde auch das schlappohr erklären.
    und für das stehohr: ein terrier?? die meisten haben ausgezeichnete stehohren!! (westie, cairn terrier, ...)

    ich würde auch auf (eventuell schwarzen) schäfi tippen!! an den ohren scheint das fell auch eher leicht bräunlich??
    vielleicht hat noch ein labi mitgemacht, aber dafür scheint sie mir (im positiven sinne) zu schlank gebaut!
    ich sehe da wirklich mehr den schäfi.
    wegen dem weißen streifen auf der brust, der für einen schäfi geringen größe und den klappohren, könnte vielleicht noch ein aussie/border colli mitgemacht haben??

    wie ist sie denn so?? will sie viel vom kopf her arbeiten?? (denn das würde meine vermutung nahe legen, ...)
    manchmal kann eine kurze beschreibung zum wesen auch etwas helfen ...

    Zitat

    Wir wissen leider auch nicht was in unserer maus alles so drinsteckt. Sie ist ca. 2 1/2 jahre alt und kommt aus polen. Sie hat eine Schulterhöhe von ca. 52cm und wiegt um die 22-23kg.
    Hier mal ein paar Bilder:

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    ich tippe auf folgende drei:
    schäfi (augen, kopfform, größe, fellänge)
    dobermann/pinscher (die gibts im ausland auch in braun/hellbraun) für die fellzeichnung?? und auch ein wenig die körperform...
    vielleicht statt schäfi auch ein husky?? aber dann müsste das fell wahrscheinlich buschiger sein...

    ehrlich, ich habe eine menge respekt vor den leuten, die sich der herausforderung stellen, und ein beidseits intaktes pärchen halten!!

    ich finde es bewundernswert zu lesen, dass eure rüden so entspannt bleiben, dass ihr das alles organisiert bekommt.
    denn ich hätte zu viel schiss, dass es doch irgendwann (vielleicht auch nach 5 jahren) schief geht...

    ich finde es super!! denn ich bin ja auch der meinung, dass man eine kastra nur mit medizinischer indikation vornehmen sollte.
    (bei der von uns bald adoptierten hündin war das auch der fall - verkapselte nachgeburt in der gebärmutter)
    daher finde ich es ja eigentlich logisch, gleichgeschlechtliche pärchen zu halten, wenn keiner der beiden vorher aus gegebenem anlass (erkrankung) kastriert wurde.
    das eigentliche pärchen verträgt sich aber meist besser. nur wie gesagt, der drohende nachwuchs ... vor allem, wenn man kinder im haus haben sollte, und daher vielleicht doch mal die entscheidende tür geöffnet wird.


    würdet ihr das trotzdem jedem weiterempfehlen??

    @ luna0702

    du musst dich für diese kategorie nur freischalten lassen. das geht einfach und schnell, dann kannst du es auch sehen.

    mein gedanke:
    wie alt ist denn dein rüde??
    die frage rührt daher:
    wenn er schon gelernt hat, dass läufige hündinnen scharf sind, wird er das nicht einfach vergessen.
    die verknüpfung:
    entsprechender duft der hündin = deckakt vollziehen
    besteht trotzdem weiterhin. es kann sein, dass er das interesse nach der op verliert, es kann aber auch sein, dass er trotzdem versuchen würde, die hündin zu decken. eine häufige (und logische) folge: scheinschwangerschaften!!

    wie gesagt, bei manchen klappt es, ein komplett intaktes pärchen zu halten. ich persönlich habe mich aus bereits aufgezählten gründen dagegen entschieden.
    von einer kastra vor der ersten läufigkeit würde ich persönlich abraten. die hündin braucht diese hormonumstellung um erwachsen zu werden. (ist bei jedem lebewesen so!) wenn du ihr diese möglichkeit nimmst, wird sie ihre entwicklung nie abschließen. ich fände es ziemlich nervig, einen so großen (und alten) junghund zu haben.
    die op beim rüden ist sicherlich einfacher - aber keine garantie, dass er das interesse an einer läufigen hündin verliert.

    ich steckte selber in dieser zwickmühle. und sah nur zwei, in meinen augen sinnvolle lösungen.
    entweder ich nehme einen zweiten rüden dazu, der dann auch intakt bleiben darf. wenn probleme auftreten sollten, die rein hormongesteuert wären, würde eine kastra in betracht gezogen werden. (vom rangniederen rüden)
    alle anderen probleme bedeuten einen enormen erziehungsaufwand.
    es kann sehr leicht gehen, beide verstehen sich ohne probleme und sind die dicksten kumpel.
    es kann aber auch sein, dass man zwei leinenpöbler hat, oder zwei rüden, die ständig alles miteinander "ausdiskutieren" wollen.
    oder ich nehme eine erwachsene, kastrierte hündin dazu. bei der haltung eines pärchen gibts es offensichtlich weniger konfliktpotential. natürlich muss man auch hier auf das verhalten gegenüber anderen hunden achten. gerade wenn der rüde intakt ist, will er vielleicht "seine" hündin verteidigen, auch wenn diese kastriert ist.
    jedoch klappt es meist zwischen den hunden besser, da die hündin meist ganz klar die hosen anhat.

    meine entscheidung:
    ich habe lange überlegt. ich wollte unbedingt einen deutschen pinscher - und war mir meiner entscheidung eigentlich sicher. ich hatte sogar schon einen züchter rausgesucht und mit ihm kontakt aufgenommen.
    doch wir haben uns doch dagegen entschieden. einerseits haben wir eingesehen, dass die er- und aufziehung eines welpens momentan eher sehr schwierig wäre, da auch sehr langwierig. zudem war ich mir unsicher, ob ich als einstieg in die zweihundhaltung zwingend mit zwei rivalisierenden, intakten rüden starten muss.
    wir haben also immer die augen offen gehalten.
    plötzlich wurden wir gefragt, ob wir den kastrierten rüden einer bekannten aufnehmen würden. wir überprüften unsere situation gründlich, haben das ok gegeben. der rüde durfte bleiben, wo er war. und wir machten uns auf die suche nach einer passenden hündin.


    wie du dich entscheidest??
    es hat alles seine vor- und nachteile.
    du solltest deine situation gründlich reflektieren.
    du musst deine prioritäten setzen und wissen, warum du einen zweithund willst, welche punkte dir daran besonders wichtig sind.
    mir fiel die entscheidung dann plötzlich sehr leicht...

    wenn sie kein futter mehr nehmen will - man kann auch anders belohnen.
    meiner reagiert auf futter zum beispiel auch eher schlecht.
    deswegen nutze ich seinen spieltrieb und belohne ihn immer mit kurzen spielchen.

    wenn doch mal futter:
    ganz kleine käsewürfel
    die ration herz (klein gewürfelt und kurz abgekocht) hin und wieder
    hühnerfleisch (klein gewürfelt und kurz abgekocht)


    so halten wir es, und ich hab großen erfolg damit bei meinem zwerg

    3-zimmer-wohnung mit balkon (90 qm)
    mein freund, ich, hektor und bald hera.

    und nein, wir wollen keine kinder (hunde sind dafür aber kein ersatz, wir können mit kindern nämlich nichts anfangen. die haben zu wenig fell, keinen langen schwanz, keine pfoten und keine kalte nase)

    zu unserer aufteilung:
    mein hatzi habe ich mit dem hundefieber voll angesteckt. er will auch unbedingt 2 haben. er spielt und schmust mit ihnen, bei großen runden kommt er mindestens an wochenenden mit, geht mit ihnen joggen.
    aber wie so oft: die erziehung, hundeplatz, große runden, ernährung, etc gehören zu meinen aufgaben - und ich würde sie nur sehr ungern abgeben!!